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"Und was labern die so?" fragte Marten als ich meine Unterlagen verstaute.
"Das ist vertraulich und das weißt du." murmelte ich und hing mir meine Tasche über die Schulter.

"Das ich dich Bar auszahle weißt du?" fragte er nach und wirkte plötzlich geschäftlich.
"Ja und du kannst mir glauben wenn ich dir sage das ich davon nichts halte. Ich hab keinen Bock auf eure Geldwäscherei. Ich stelle dir eine Rechnung aus und damit wirst du leben müssen." stellte ich patzig klar während ich ihm in sein Büro folgte.

"Schließ ab!" forderte er und ging damit nicht weiter auf das ein was ich eben gesagt hatte.
Ich war nicht dumm, wusste natürlich was der Grund hinter dieser Aufforderung war, doch ich folgte dieser und stellte meine Tasche ab. Nicht zuletzt weil ich immer noch das kribbeln von letzter Nacht zwischen meinen Beinen verspürte.
Ich hatte Nachts davon geträumt wie er mich nahm und so war ich mit der selben Lust aufgewacht mit der ich eingeschlafen war und trottete dementsprechend angespannt durch den Tag.

Flo hatte sich unbeeindruckt auf die Schwarze Ledercouch geschmissen und so hatte ich den Kopf frei für den Mann der mich unterkühlt anstarrte während ich auf dem Weg zu ihm bereits meine Bluse aufknöpfte.

Ich krallte mich in seinen Kragen und zog ihn so nah an mein Gesicht das ich ihn jeder Zeit küssen hätte können, doch zuvor hatte ich noch etwas klar zu stellen.

"Nochmal so ne Nummer wie gestern und du wirst dich noch wundern wie ungemütlich ich werden kann!" klärte ich Marten mit leiser Stimme auf.
Ich wusste das Marten sein Pokerface beherrschte, umso erstaunter war ich als seine Augen aufblitzten und er ohne zu überlegen nickte.

"Sehr schön." lächelte ich zufrieden und fuhr mit meiner Hand direkt in seine Hose. Überrascht stellte ich fest das er schon ziemlich hart war und so wartete ich nicht weiter ab und schob seine Hose einfach nach unten.
"Denk nicht es wäre mir leicht gefallen dich nicht zum schreien zu bringen!" knurrte er während er mich beobachtete.

Während ich ihm die Hose weiter von den Hüften schob ging ich vor ihm auf die Knie und verschlang dann gierig seinen Schwanz. Eigentlich wollte ich mich nicht in eine derart devote Position begeben doch mein Verlangen nach ihm war so stark das ich es nicht länger ausgehalten hätte meine Finger von ihm zu lassen.

Marten genoss das Schauspiel einen Moment lang bis er offenbar die Geduld verloren hatte und mich auf die Beine zog.
"Wie willst du's heute hm? Hart oder Zart?" fragte er rau während er seine Finger zwischen meine Schamlippen schob. Ganz offensichtlich hatte er nicht damit gerechnet das ich ohne Slip unterwegs war den er verharrte kurz an Ort und Stelle und starrte mich einen Moment lang an als er bemerkte das er direkt auf meine nasse Scham griff.
"Das klingt fast so als würdest du so für meine Arbeit bezahlen wollen." schnaubte ich und grinste ihn überheblich an.
Ich wusste das ich damit übers Ziel hinaus geschossen war, so erschrak ich nicht eine Sekunde als er mir eine Ohrfeige verpasste.
"Ich erlaube dir viel... aber..." knurrte er wütend doch ich Schnitt ihm ins Wort.
"Aber was?! Halt endlich den Rand und bring zu Ende was du gestern begonnen hast!" schnaubte ich und zog ihn an mich.
Endlich tat Marten was ich von ihm wollte, doch sein Gesicht verriet mir das er das Monster in mir nicht wirklich mochte.
Jeder stoß trieb mich mehr in den Wahnsinn. Mit jedem Mal kam ich meinem Orgasmus näher, krallte mich fester an Marten. Marten entzog sich mir, drehte mich mit einem Ruck um und schob sich wieder hart in mich. Im selben Moment wickelte er mein Haar um seine Hand und zog meinen Kopf so weit wie möglich nach hinten.
"Gefällt dir das?" fragte er und rieb seinen Schwanz an meiner Perle.
Ich wollte nicken doch Marten hatte meinen Kopf so fest in den Nacken gezogen dass es mir nicht möglich war.
"Mh ja!" stieß ich nach Luft ringend aus, woraufhin Marten dreckig lachte.
"Ich werde dich so lange in den Wahnsinn treiben bis du angekrochen kommst und mich anflehen wirst. Du sollst um deinen Orgasmus betteln!" stellte er mit rauer Stimme klar.
"Selbst wenn es bedeutet das ich mich damit selbst quälen werde." knurrte er und schlug mir fest auf den Po. Ich schrie erschrocken auf, Marten packte mich im Nacken, drückte meinen Oberkörper fest seinen Schreibtisch, stieß nur noch wenige Male fest zu und entzog sich mir wieder.

"Zieh dich an! In diesem Umschlag ist dein Geld." murmelte er und wandte sich mir ab.

Ich Blinzelte einige Male, musste erst realisieren das er nicht scherzte.
"Ist... Ist das dein Ernst?" keuchte Ich fassungslos. Lediglich ein Nicken und die Tatsache das er sich seine Hose wieder nach Oben gezogen hatte, zeigte mir das er es ernst meinte.
"Scheiß Wichser!" zischte ich und knöpfte eilig meine Bluse zu. Mein Rock war schnell zurecht gezupft und mein Haar verbannte ich wieder auf meinem Hinterkopf.

"Falls du zukünftig geplant hast bei mir aufzutauchen..." murmelte ich und schluckte schwer.
"Erwarte nicht das ich zuhause bin." beendete ich meinen Satz und lief zur Tür. Marten drehte seinen Kopf so zur Seite das er mich aus dem Augenwinkel sehen konnte.
"Ich weiß immer wo du bist und was du machst." antwortete er leise.
Ich wusste nicht was ich mit dieser Information anfangen sollte also verschwand ich Kommentarlos aus seinem Büro und kurz darauf aus seinem Club.

Erst im Wagen war ich, nach einem kurzen Blick in den Rückspiegel, soweit das ich die Fassade zur Seite legte.
Wütend schlug ich auf mein Lenkrad ein und stieß einen zornigen Laut aus.
"Verdammter Dreckskerl!" keifte ich und lehnte meine Stirn ans Lenkrad.

Ich hatte die Kontrolle verloren! Wie immer, wenn es um diesen Mann ging.

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So... Das letzte Kapitel in 2021 ist das zweite der Fortsetzung von IQ187
Ich hoffe ihr habt viel Spaß damit.
An dieser Stelle möchte ich mich auch mal bei all meinen Lesern bedanken. Ihr motiviert mich mit euren Kommentaren immer wieder weiter zu machen. Auch wenn man oftmals Zweifel hat. Eure lieben Worte motivieren mich.
Danke dafür.
Kommt gut rüber ins neue Jahr!

Ich verbringe meine Nacht zum ersten Mal an meinem Arbeitsplatz bei 'meinen' Bewohnern.
Es ist merkwürdig diesen Tag nicht bei der Familie zu verbringen aber ich sehe es mit einem lachenden und einem weinenden Auge.
Ich kann meinen Bewohnern zumindest ein paar schöne Momente schenken.

🎆 Frohes neues Jahr 🎆

IQ187Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt