Wir kommen zu dritt auf dem Schuldach an. Gaara der vorraus gegangen ist dreht sich zu uns um.
Gaara: Naruto du bist dir wirklich sicher das dieser Typ dabei seien soll?
Garaa zeigt während er das sagt in meine Richtung. Während er mich mit einem finsteren Blick ansieht.
Sasuke: Was erlaubst du dir eigentlich wie Naruto schon sagte ich bin sein Meister und wenn er sagt das ich dabei sein kann wirst du das nicht ändern, verstanden?
Gaara: Wie war das? Du willst mir wirklich weiß machen das du sein Meister sein sollst? Pff das ich nicht lache, das würde er nicht wagen.
Gaaras Gesicht ist vor Wut ganz verzerrt. Wieso macht es ihn so wütend? Naruto hat mich doch selbst als seinen Meister bezeichnet.
Naruto: Garaa er hat recht. Er darf dabei sein und als mein Meister hat er auch jedes Recht dazu.
Die Gesichtszüge von Gaara entgleiten ihm jetzt vollkommen. Das erstemal sieht er nicht nur mich sondern auch Naruto mit einem zornigen Blick an.
Gaara: Das kann doch jetzt nicht dein ernst sein. Wir haben uns alle zusammen geschworen niewieder irgendjemandem mit unserer magischen Kräften zu dienen, nach dem letzten Vorfall.
Ich schaue zwischen den beiden nur verwirrt hin und her. Naruto schaut traurig und mit einem Blick voll Schuld zu Boden.
Naruto: Das weiß ich doch.
Gaara: Ich kann mir auch nicht vorstellen das du das vergessen haben könntest. Gerade du solltest doch wissen wie schlecht soetwas ausgehen kann.
Die ganze Zeit schaut Naruto zu Boden doch jetzt hebt er den Blick. In seinen Augen glitzern Tränen und sein Blick wirkt verzweifelt.
Naruto: Du verstehst das nicht. Ich kann nicht anders er hat mich doch gerettet.
Gaara: Du solltest es besser wissen. Er muss alles über unsere Existenz vergessen und er darf dich niewieder sehen.
Naruto: Nein das darfst du nicht! Du kannst mich nicht von ihm trennen.
Mein Herz schlägt schneller bei seinen Worten und am liebsten würde ich ihn in den Arm nehmen. Ich beudete ihm also doch etwas. Er sieht mich nicht nur als seinen Meister dem er was schuldig ist weil er ihn befreit hat.
Auch wenn mich seine Worte freuen und zu tiefst berühren, kann ich mich nicht lange über sie freuen. Sein Blick jedoch ist einfach herzzerreisend und seine Stimme hat einen bettelnden Ton. Sein Körper zittert und die ersten Tränen bahnen sich einen Weg. Jetzt möchte ich ihn am liebsten nur in den Arm nehmen und trösten.
Garaa schaut ihn Mitleidig an und schüttelt den Kopf.
Gaara: Es tut mir wirklich leid Naruto aber das ist alles zu deinem besten.
Garaa hebt seine Hand und es sieht so aus als wolle er irgendeine Handbewegung machen. Ich kann mir schon denken das er bestimmt irgendetwas zaubern möchte aber ich kann nicht zulassen das er mich von Naruto trennt. Also mach ich das einzige was mir logisch erscheint.
Sasuke: Naruto ich wünsche mir wieder mit dir zu Hause zu sein.
Bevor ich nocheinmal blinzeln kann stehe ich in meinem Hausflur. Hektisch schaue ich mich nach Naruto um. Ich Blicke hinter mich und sehe dort Naruto wie einen Eisblock stehen während ihm stille Tränen über die Wange fließen. Ich mache einen Schritt auf ihn zu. Sachte greife ich nach seiner Schulter.
Sasuke: Naruto...
Mit sanfter Stimme sage ich seinen Namen und fang an seine Schulter zu streichen. Kaum hört er mich seinen Namen sagen scheint Naruto aus seiner trance zu erwachen. Naruto streckt seine Arme nach mir aus und zieht mich nah an sich heran. Die Tränen fließen wie ein Wasserfall. Mit einem herzzerreisend Schrei meines Namens springt er mir in den Arm. Von der Kraft des Sprunges fallen wir zusammen auf den Boden.
Naruto: SASUKE
Ich weiß erst nicht wie ich reagieren soll doch schließe meine Arme dann um seinen zierlichen Körper. Seine Tränen tränken mein T-Shirt in welches er hinein schluchzt. Beruhigent streiche ich über seinen Rücken.
Sasuke: Sshh alles ist gut.
Naruto: N-nichts ist gut. Sie... sie w... werden uns trennen.
Naruto gibt sich die größte Mühe deutlich zureden. Jedoch wird er immer wieder von seinen schluchzen und schniefern unterbrochen. So sehr ich es auch liebe ihm so nah zu sein kann ich es in diesem Moment nicht genießen, denn ich weiß wie schlecht es ihm gerade geht. Da kann ich das dich nicht ausnutzen. Ich möchte das er aufhört zu weinen und mich wieder anlächelt.
Sasuke: Das lass ich nicht zu. Ich lass dich mir von denen nicht wegnehemen.
Anstatt mir zu antworten schüttelt er erstmal nur den Kopf bis er sich sicher war einigermaßen normal reden zu können.
Naruto: Sie werden nicht aufgeben bis sie es geschafft haben und dann wirst du dich nicht mehr an mich erinnern.
Naruto löst sein Gesicht von meiner Schulter um mir ins Gesicht sehen zu können. Immer noch fließen Tränen seine Wangen entlang während er mich verzweifelt ansieht.
Sasuke: Das lasse ich nicht zu und ich werde mich mit allen Mitteln dagegen währen. Zusammen schaffen wir das. Nichts und niemand wird mich von dir trennen können, noch könnte ich dich jemals vergessen. So schnell wirst du mich nicht wieder los.
Sanft lächelt mich Naruto an während seine Augen weiterhin traurig in meine gucken. Er hebt seine Hand und streicht mit dieser sanft über meine Wange. Naruto lehnt seine Stirn an meine.
Naruto: Verspricht es mir. Versprich mir das du mich niemals weider verlässt und vergessen wirst.
Eintringlich schaut er mir direkt in die Augen. Leicht nicke ich und hauchte eine sanfte Erwiderung.
Sasuke: Ich verspreche dir dich niemals zu verlassen.
Weiterhin ruht seine Hand auf meiner Wange. Ich merke wie er seine Stirn von meiner löst. An meiner Wange spüre ich Naruto's ruhigen Atem. Dann passiert etwas was ich nicht mal in meinen kühnsten Träumen erwartet hätte. Naruto küsst meine Wange. Seine weichen Lippen streichen über meine Haut. Die Berührung ist so leicht das ich erst dachte ich hätte sie mir nur eingebildet. Doch es besteht kein Zweifel Naruto hat mir einen Kuss gegeben. Naruto's Gesicht entfernt sich wieder von meinem. Liebevoll lächelt er mich an und streicht wieder über meine Wange. Naruto's Kopf wandert wieder zwischen meine Schulter und seine Arme gleiten wieder um meinen Körper. Er hält sich an mir fest als wäre ich der letzte Halt der ihm vor dem ertrinken bewahrt.
Ganz perplex sitze ich einfach wie eine Salzsäure da. Ich kann noch garnicht begreifen was gerade geschehen ist. Naruto scheint eingeschlafen zu sein was ich an seinen ruhigen und gleichmäßigen Atemzüge erahnen kann. Langsam und ohne ihn zu wecken führe ich meine Hand zu der Stelle an der vor kurzem noch Naruto's Lippen waren. Ein sanftes Lächeln schleicht sich auf meine Lippen und meine Wangen ziert eine leichte röte. Ganz verträumt streiche ich über die Kussstelle und denke an Naruto's liebevolles Lächeln welches er mir geschenkt hat.
Zufrieden schließe ich nun auch meine Arme um Naruto's zierlichen Körper. Ich ziehe ihn näher an mich heran und lasse meinen Kopf sachte gegen die Wand hinter mir fallen. Weiterhin mit einem Lächeln auf den Lippen schließe meine Augen.
Ich war gerade dabei einzuschlafen da höre ich leises gemurmel von dem schlafenden Naruto. Ich versuche angestrengt, in meinem verschlafenen Zustand, zu verstehen was er sagt, dies ist jedoch sehr schwierig da seine Stimme fast nur ein hauchen ist.
Naruto: Verlass mich nicht.
Naruto drückt sich näher an mich heran und auch ich ziehe ihn näher zu mir. Er vergräbt sein Gesicht noch mehr in meiner Schulter.
In meine Ohren dringen gedämpfte Worte.
Naruto: Ich liebe dich.
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Dschinn
FanfictionSasuke Uchiha ist nach dem Tot seiner Eltern gefühlskalt gewurden. Da er keinen wirklichen Sinn in irgendwas noch sieht fängt er an die Schule zu schwänzen und andere Schüer zu verprügeln. Da sich die Lehrer nicht mehr weiter von ihm auf der Nase he...