Mitten in der Nacht wache ich durch einen stechenden schmerz in meinem Rücken auf. Als ich meine Augen öffne und meine Umgebung betrachte erkenne ich zuerst nichts als Dunkelheit. Als sich meine Augen langsam an die Dunkelheit gewöhnen erkenne ich das, dass ich in meinem, nur von dem Mondlicht erhellten, Flur liege. Das erklärt dann wohl auch meinen schmerzenden Rücken denn der Holzboden ist nicht gerade bequem und nicht mal Ansatzweiße weich. Dazu kommt noch das es sich etwas auf mir bequem gemacht hat und mich so noch mehr auf den harten Boden drückt. Aber was ist das überhaupt was mich so zu Boden drückt und gemütlich auf mir liegt? Um diese Frage zu beantworten wandern meine Augen als nachtest zu der Gestalt die auf mir liegt. Direkt unter meinem Gesicht befindet sich ein blonder Wuschelkopf. Genau in diesem Moment fällt es mir wie Schuppen von den Augen. Denn diesen Wuschelkopf würde ich unter Tausend wiedererkennen. Derjenige der gerade, leise schnarchend und ein weinig sabbernd, auf mir schläft ist niemand geringeres als mein Dschinn, Naruto.
Jetzt fällt mir auch wieder ein was geschehen ist bevor wir beide hier mitten im Hausflur eingeschlafen sind. Der Streit mit diesem Gaara, wie Naruto geweint hat und mich angefleht hat ihn nicht zu verlassen. Mein Versprechen und der darauf folgende zärtlich Kuss. Bei dieser Erinnerung schießt mir eine leichte röte in die Wangen und ich komme nicht umhin wieder leicht mit meiner Hand über die Kussstelle zu streichen. Mit der gleichen Hand die gerade noch über meine Wange gestrichen hat streiche ich jetzt Naruto unter den den roten verquollen Augen entlang. wo vorhin noch seine Tränen in strömen entlang geflossen sind. Jetzt wandert meine Hand zu seiner blonden Löwenmähne. Doch mit einem plötzlichen stocken bleibt meine Hand stehen, denn ich muss gerade an Naruto letzte Worte denken. Sie waren so leise fast nur ein hauchen das ich mir nicht sicher bin ob ich es mir vielleicht nicht nur eingebildet habe. Schließlich war ich selbst schon fast im Land der Träume und habe dieses Worte nur am Rande noch wahrgenommen. Doch haben sie sich mir so in das Gedächtnis gebrannt das sie einfach da gewesen sein müssen. Ich weiß zwar nicht ob sie mir galten oder doch jemand ganz anderem. Trotzdem komme ich nicht umhin das in mir ein kleiner Hoffnungsschimmer entsteht. Hoffnung das Naruto das gleiche für mich empfindet. Hoffnung das diese Liebe nicht einseitig ist. Hoffnung nach dem Tot meiner Familie endlich wieder das Gefühl zu bekommen geliebt zu werden. Doch muss ich mich auch ermahnen das meine Hoffnungen nicht zu groß werden den. Jetzt könne sie mir noch aus meinem Loch aus trauer herraus helfen mich aber auch wieder genauso schnell zurück in das Loch aus Verzweiflung hinein schubsen. Es würde mir wahrscheinlich das Herz brechen zu erfahren das Naruto jemand andern liebt als mich. Naja ich sollte jetzt nicht solch negative Gedanken haben. Etwas verstimmt entfernen ich meine Hand wieder von Naruto's Haaren.
Nach dem ganzen gekrübel bemerke ich wieder wie sehr mein Körper schmerzt. Ich sollte mich wirklich ins Bett legen. Vorsichtig um Naruto nicht zu wecken drücke ich ihn in eine sitzende Psition so kann ich ihn langsam von mir herunter schieben. As würde Naruto merken das ich gehen will versucht er im schlaf nach mir zu greifen und fängt leise an zu wimmern. Ich stelle mich hin und hebe ihn im Prinzessinnen Style hoch. Sofort greift Naruto nach meinem T-Shirt und krallt sich daran fest auch sein wimmern beruhigt sich dadurch wieder. Er hatte wohl wirklich angst das ich ihn verlassen würde. So lautlos und vorsichtig wie nur möglich gehe ich zusammen mit Naruto auf meinem Arm in mein Zimmer. Dort lege ich ihn sanft auf meinem Bett ab. Ich entledige ihn noch seiner Jeans und Jacke. Dabei komme ich nicht drum herum seinen straffen Po, seine schönen Beine und seine makellose weiche Haut zu bewundern. Als Naruto so ganz ohne Hose vor mir liegt kann ich auch nicht anders, so sehr ich es auch versuche, als auf die leichte Wölbung in seiner Boxershorts zu starren. Zu gerne würde ich ihm jetzt auch noch die Boxershorts ausziehen. Schnell und heftig schüttel ich meinen Kopf um diese Idee und meine Gedanken aus meinem Kopf zu verjagen. Jetzt fällt mein Blick aber auf Naruto's T-Shirt. Ich bin schon dabei es ihm auszuziehen als mir einfällt das es Naruto peinlich seien könnte halbnackt neben mir zu liegen. Wobei er ja auch in seiner richtigen Gestallt, als er aus der Flasche kam, schon einmal nackt vor mir stand. Oh wie gerne würde ich nochmal seine leichtes Sixpack und die schöne gebräunte Brust sehen. Nein reiß dich zusammen Sasuke du musst deine Gefühle ein bisschen besser unter Kontrolle behalten. Wobei das schon schwer ist bei so einem hammer Körper. Und dann noch dieses Gesicht eines Engels mit den strahlend blauen Augen die dem Meer kongurentz machen, die Haare die heller als die Sonne strahlen und den niedlichen Strichen auf seinen Wangen ist er einfach perfekt. Oh und erst dieses blendende lächeln bei dem man einfach nur weiche knie bekommen kann. Von seiner Persönlichkeit brauch ich erst gar nicht anfangen.
Ich schlage mir mit der flachen Hand auf die Stirn. Das darf doch nicht wahr sein jetzt bin ich schon wieder in Schwärmereien verfallen. Ich entlädige mich noch selbst meiner Hose so das ich, wie Naruto, nur noch in Boxershorts und T-Shirt da stehe. Leise seufzend setze ich mich neben Naruto auf das Bett. Ich lege mich neben ihn. Jetzt kann ich ihm direkt in das Gesicht gucken. Ich streiche ihm eine blonde Strähne aus dem Gesicht. Damit scheine ich ihn wohl gewäckt zu haben denn er gibt leise gemurmelte Worte von sich, dabei such sein Hand wieder nach mir.
Naruto: Verlass mich nicht, Sasuke
Ich muss leicht schmunzeln. Naruto sucht mit seiner Hand so lange nach mir bis er wieder mein T-Shirt findet und sich an diesem festkrallt. Ich neige meinen Kopf nach oben und kommen seinem Gesicht sehr nah bis sich meine Lippen kurz vor seine Stirn befindet. Ich überbrücke die letzten Millimeter und gebe ihm einen sanften Kuss auf die Stirn.
Sasuke: Sssch, ich bin ja da.
Ich schlinge wie vorhin auf dem Flur wieder meine Arme um Naruto und zieh ihn nah an mich heran. So umklammert schlafen wir beide wieder ein.

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Dschinn
Fiksi PenggemarSasuke Uchiha ist nach dem Tot seiner Eltern gefühlskalt gewurden. Da er keinen wirklichen Sinn in irgendwas noch sieht fängt er an die Schule zu schwänzen und andere Schüer zu verprügeln. Da sich die Lehrer nicht mehr weiter von ihm auf der Nase he...