Dschinn

Kapitel 11

Nach dem Essen habe ich mich mit Naruto auf die Coach gesetzt in eine Decke eingewickelt und scheuen einfach nur einen Film und genießen die Präsenz des anderen. Naruto legt seinen Kopf auf meine Schulter. Wie von selbst wandert meine Hand in sein Haar. Mit meiner Hand streichel ich seinen Kopf was ihn sehr zu gefallen scheint, denn Naruto lehnt sich an meine Hand und fängt genüsslich an zu summen. In mir kommt das Gefühl von Glück auf und ich komme nicht umhin das weitere Gefühl in mir zu bemerken. Es fühlt sich gerade an als würde ich Naruto schon ewig kennen und auch diese Szene gerade fühlt sich vertraut und richtig an. Wie von selbst kommen die Worte einfach über die Lippen.

Sasuke: Ich habe das Gefühl als würde ich dich schon ewig kennen Naruto.

Ich spüre wie sich Naruto neben mir versteift und kurzzeitig die Luftanhält.

Sasuke: Ist irgendwas? Habe ich jetzt etwa etwas falsches Gesagt?

Naruto nimmt meine Hand von seinem Kopf. Oh oh was habe ich nur getan? Offensichtlich habe ich etwas falsches gesagt. Vielleicht hat er dadurch ja meine Gefühle bemerkt wie blöd kann man nur sein. Am liebsten würde ich mir gerade gerne die Hand an die Stirn knallen. Zu meiner Verwunderung sieht mich Naruto lächeln an und streicht mir zärtlich über die Hand.

Naruto: So geht es mir mit dir auch.

Diese lächeln ist so schön und ich weiß nicht was ich dazu sagen soll. In meine Wangen schießt eine zarte Röte. Ich bin wirklich absolut in diesen Dschinn verschossen und das gerade eben klang fast so als würde es ihm ähnlich gehen. Ich könnte gerade platzen vor freude. Das heißt dieses Ich lieb dich von gestern war vielleicht doch für mich gedacht. Ich bin so glücklich das ich ihn grad küssen könnte. Gerade kommt mir dieser Gedanke da spüre ich schon weiche Lippen die sich auf meine pressen. Vor Schreck reiße ich meine Augen weit auf. Und blicke dabei direkt in Narutos Gesicht. Seine Augen sind Geschlossen wodurch ich seine langen Wimpern sehen kann. Als ich mir Situation bewusst werde schleiße ich meine Augen auch und beginne den Kuss zu erwiedern. Unsere Lippen bewegen sih perfekt auf einander als wären sie füreinander gemacht.

Als wir und wieder voneinander lösen sieht mich Naruto schüchtern und mit geröteten Wangen an.

Naruto: O-oh Gott das woll- wollte ich ni- nicht

Naruto fängt an willt zu stottern und sich unaufhörlich zu entschuldigen. Ich versuche zu Wort zukommen doch werde immer wieder von ihm unterbrochen. Also mach ich das was mir im Moment das beste erscheint um ihn zum schweigen zu bringen. Ich lehne mich nach vorne und drücke diesmal meine Lippen auf seine. Kurz etwas überrascht gibt er sich dann aber, schneller als ich vorhin, dem Kuss hin. Als wir uns diesmal lösen ergreife sofort ich das Wort ehe er wieder anfängt wie ein Wasserfall zu reden. Mit meine Hand streichel ich sanft seine Wange um ihn zusätzlich zu beruhigen.

Sasuke: Bis du jetzt ruhig. Du musst dich nicht entschuldigen.

Naruto: Wirklich? Das war doch ziemlich unangebracht ein Dschinn sollte seinen Meister nicht Küssen.

Sasuke: Ich habe dir doch vorhin schon gesagt ich sehe in dir nicht nur einen Dschinn sondern auch einen Freund.

In Narutos Augen sehe ich Freude aber auch einen Anflug von Traurigkeit.

Sasuke: Wobei das ist gelogen. Ich sehe in di nicht einfach nur einen Freund. Nein wenn ich dich sehe dann schlägt mein Herz unglaublich schnell und ich möchte dir die ganze Welt zu Füßen legen. Du bist das schönste Wesen das ich je gesehen habe nicht nur äußerlich nein auch im inneren. Dein freundlicher Charakter, wie du jeden über deinen eigene Willen und Wünsche stellst. Ja ich gebe es zu wir kennen uns noch nicht lange und trotzdem stimmt es was ich gerade gesagt habe ich habe das Gefühl dich schon ewig zu kennen. Deshalb konnte ich garnicht andres und habe mich in dich verliebt.

Naruto sieht mich einfach nur sprachlos an. Das hat er jetzt wohl nicht erwartet. Ich schaue ihm in seine vor Überraschung geweiteten Augen und sehe wie sich in ihnen Tränen sammlen. Ich strecke meine Hand nach ihm aus und wische die Tränen weg die langsam beginnen sein Gesicht hinunter zu laufen.

Sasuke: Hey nicht weinen. Es tut mir leid wenn ich dich damit überrumpelt habe.

Naruto schüttelt nur den Kopf. Er springt mir in die Arme und legt seinen Kopf in meine Halsbeuge. Dort spüre ich seinen nassen Tränen die auf mir Landen und auch mein T-Shirt durchnässen. Mir ist das jedoch egal ich streichel Naruto nur beruhigend über den Rücken.

Naruto: Ich wein doch nicht weil ich traurig bin du Dummkopf. Sondern weil ich gerade so Glücklich bin. So etwas Tolles wie du hat noch nie jemand zu mir gesagt.

Wie um sich bei mir zu bedanken gibt er mir fast schon gehauchte Küsse auf meinen Hals wodurch sich in meinem Körper ein angenehmes Kribbeln ausbreitet.

Naruto: Natürlich bin ich auch in dich verliebt warum hätte ich dich sonst Küssen sollen.

Naruto löst sich wieder von mir und schaut mir mit seinen, vom weinen geröteten, Augen direkt in meine. Er schenkt mir wieder sein bezauberndes lächlen und legt den Kopf leicht schief. Langsam kommen wir beide uns näher bis unsere Lippen wieder auf einander treffen.