Kapitel 10

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Am nächsten Morgen werde ich von den hellen Sonnenstrahlen die durch mein Fenster scheinen geweckt. Mehrmals blinzel ich um meine Augen an das grelle Licht zu gewöhnen. Als sich meine Augen an das Licht gewöhnt haben blicke ich direkt auf einen blonden Wuschelkopf. Durch die hellen Sonnenstrahlen leuchten Narutos Haare noch heller. Mit meiner Hand streichel ich vorsichtig durch die blonden Locken ohne Naruto zu wecken. Dieser schläft seelenruhig an meiner Brust gekuschelt, meinen anderen Arm habe ich Beschützerich um ihn gelegt. Ich komme nicht drumherum ihn enger zu mir zu ziehen worauf er auch sofort reagiert und sein Gesicht noch weiter in meine Brust drückt.

Leise seufze ich als ich an die letzte Nacht denke. Ich habe fast die ganze Nacht wach gelegen und über Narutos Worte nachdenken müssen. Selbst bis in meine Träume hat es mich verfolgt aber es bringt jetzt nichts mehr darüber nachzudenken. Ich streiche Naruto die blonden Strähnen aus dem Gesicht und gebe ihm noch einen gehauchten Kuss auf die Stirn, ehe ich mich dazu entschließe aufzustehen. Vorsichtig nehme ich meinen Arm von Naruto und löse seine Hand, die sich offenbar in mein T-Shirt gekrallt hat. Als ich aus dem Bett gekrochen bin sehe ich wie Narutos Hand nach mir sucht und sein Gesicht ein wenig verzieht. Ich gebe ihm eins meiner Kissen, das nach mir riecht, in den Arm und decke ihn liebevoll mit der Decke wieder zu. Zufrieden kuschelt sich Naruto an das Kissen. Erleichtert das Naruto nicht aufgewacht ist geh ich leise ins Bad und mache mich fertig.

Als ich aus dem Bad komme liegt Naruto noch friedlich in meinem Bett und schläft, deshalb entschließe ich mich für uns beide Frühstück zumachen. In der Küche angekommen beginne ich Waffel zu backen. Ich habe mir um die stille zu vertreiebn das Radio angeschalt aus diesem schallt jetzt eine sanfte Melodie, die ich leise mit summe. Auch wenn der letzte Tag sehr aufwühlend war kann ich doch nicht die leichten Glücksgefühle unterdrücken die in mir hochkommen wenn ich an Naruto denke und daran wie er mich ferteidigt hat. Fröhlich summe ich weiter ehe ich tapsende Schritte höre die zu mir in die Küche kommen. Ich drehe mich um und blicke direkt zu Naruto der in der Tür steht, süß seinen Kopf zur Seite neigt und mich mit seinen großen blauen Augen fragend ansieht. Er öffnet seinen Mund und ich vernehme seine sanfte engelsgleiche Stimme.

Naruto: Guten Morgen Sasuke. Was machst du da?

Sasuke: Guten Morgen. Na wonach sieht es denn aus ich mache Frühstück.

Naruto: Das habe ich mir schon Gedacht aber warum machst du das?

Sasuke: Naja du hast noch geschlafen und da du gestern so aufgewühlt warst dachte ich mir das es besser ist dich noch schlafen zu lassen. Und weil ich nicht im Bett rumliegen wollte dachte ich, dass ich mich nützlich machen kann und schonmal Frühstück mache.

Naruto: Aber du brauchst doch keine Rücksicht auf mich nehmen. Ich bin ein Dschinn und brauch deswegen nicht so viel Schlaf außerdem bist doch jetzt mein Meister und das durch den Wunsch jetzt so richtig.

Naruto sieht mich wie ein beleidigtes Kind mit auf geplusterten Wangen an. Er stampft sogar einmal mit seinem Fuß auf den Boden um seiner Wut Ausdruck zu verleihen. Durch diese Tat werfe ich jetzt das erste mal einen Blick auf Narutos Outfit und kann mir ein grinsen nicht verkneifen. Naruto hat sich offenbar umgezogen und sich dabei für ein T-Shirt von mir entschieden was bis kurz vor die Knie reicht. So wie Naruto gerade aussieht kann ich seine Wut einfach nicht ernst nehmen. Leise kichere ich und Antworte ihm.

Sasuke: Jetzt schau doch nicht so. Ich sehe dich nun mal nicht als einen Bediensteten sondern als einen Freund wollte dir etwas eines Gutes tun.

Naruto sieht mich ganz überrascht an und ein sanftes lächeln legt sich auf seine Lippen.

Naruto: Nagut weil du es so gut mit mir meinst sehe ich nochmal darüber hinweg.

Sasuke: Sehr schön dann setzt dich mal hin die ersten Waffeln sind nämlich schon fertig genauso wie dein Kakao.

Naruto setzt sich an den Tisch vor ihn stelle ich die Waffeln, seinen Kakao und Allerlei andere Dinge die er wohl gerne zu seinen Waffeln essen würde. Ich setze mich ihm gegenüber und schnappe mir auch ein paar Waffeln. Naruto fängt an fröhlich seine Waffeln zu verputzen und ich schaue ihm erstmal nur dabei lächelnd zu. Ehe ich mich dazu entschließe auch mit dem essen zu beginnen.

DschinnWhere stories live. Discover now