Ich schnappte mir den Ball und knallte ihn auf die andere Seite. Ob ich zufrieden war? Nein ich war absolut unzufrieden mit mir selbst. Ich hörte stimmen von meinem Team und Trainer in meinem Kopf , wie sie mich auslachten, bloßstellten und viele schlimme Dinge. Ich trainierte weiter hart ,bis ich nach 1,5 Stunden nach dem Aufkommen einen unfassbar stechenden Schmerz spürte. Ohne nachzusehen was es ist wusste ich es direkt. Mein verdammtes Knie gibt schon wieder nach. Es war für mich nichts besonders ich wusste das. Mindestens einmal im Monat beschwerte sich mein Knie und tat höllisch weh,die Ärzte sagten mir immer ich solle mich schonend aber dafür habe ich eben keine Zeit. Meistens lässt der Schmerz wieder nach einer Woche langsam nach, aber heute war es besonders schlimm. Ich hatte stets eine weiße Bandage um mein Knie gewickelt , damit niemand sehen konnte was sich darunter verbirgt. Ich nahm die Bandage ab und mein Knie war dick angeschwollen und pochte stark. Es war schon immer etwas schief und heute auch noch Blau. Blau na toll wie mein Auge dachte ich mir . Vernünftigerweise gestand ich mir selbst ein , dass es heute wohl genug mit dem Training ist. Als alles weggeräumt war schloss ich die Halle ab und humpelte mit einem Schmerzerfüllten Gesicht Nachhause.
Ich schloss die Tür auf und da war auch schon mein Vater. Er sagte mir nicht einmal hallo sondern schlug mich heftig in den Bauch und schrie mich an wo ich war und warum Buch gestern nicht nachhause kam. Super jetzt tat mein Bauch , mein Auge und mein blödes Knie gleichzeitig weh schönen Dank auch. Schnell lief ich die Treppe hoch naja eher humpelte,als ich hörte wie mein Vater mit dem Auto wegfuhr. Ich hoffe weit weg von mir dachte ich laut und ging ins Bad.
Jetzt konnte ich alles rauslassen. Ich schrie und weinte zugleich über mich selbst und wie sehr ich meinen Körper hasste. Immer musste er nachgeben immer verletzt sein schrie ich mein eigenes Spiegelbild an.,,Warum muss ich so einen Vater haben warum was habe ich getan das ich es nicht verdient habe , einen Vater zu haben der für mich da ist ? Warum ?", schrie ich immer lauter. ,,Verdammt ihn würde es nicht mal interessieren wenn ich sterbe nicht dann einmal würde es ihn kümmern" ich ging zum Badschrank und holte das Messer , was ich dort versteckt hielt . Mit dem Messer in der Hand setzte ich mich zurück auf den Klodeckel und schnitt mir wieder in die Arme. Diesmal tiefer und länger. Es schmerzte nicht mehr es befreite mich. Ich hielt das Messer direkt vor meine Armschlagader und fragte in den Raum:,, lohnt es sich wirklich noch weiter zu leben ? Es würde so schnell gehen und ich wäre frei, frei wie ein Vogel es wäre", aber etwas hielt mich ab es zu tun Y/n Ich kann sie nicht allein lassen. Ich nahm das Messer weg von meiner Schlagader und ritzte mir einen tieferen und längeren Schnitt in den anderen arm. Ich beugte mich über das Waschbecken und sah interessiert zu wie das Blut aus den Schnitten floss. Es war als würde all der Kummer und die Sorgen aus meinem Körper fließen. Als das Blut langsam stockte klebte ich Pflaster auf die Stellen und ging schlafen.
Eigentlich wollte ich nicht mehr leben....____________________________________
Sooo das war Kapitel 5 ich hoffe es gefällt euch Adios Amigos
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~𝐎𝐢𝐤𝐚𝐰𝐚𝐬 𝐏𝐚𝐢𝐧~//(Oikawa x Reader)\\
FanficHallöchen meine Freunde, in der Story geht es darum, dass Oikawa alles gibt um sein Team ,seinen Trainer und seine Familie stolz zu machen. Dabei denkt er nicht mehr an sich selbst und das er damit seinen Körper und seine Psyche immer mehr zerstör...