•𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 17/𝐃𝐮 𝐰𝐚𝐫𝐭𝐞𝐬𝐭 𝐝𝐨𝐜𝐡 𝐚𝐮𝐟 𝐦𝐢𝐜𝐡 𝐛𝐢𝐬 𝐢𝐜𝐡 𝐰𝐢𝐞𝐝𝐞𝐫𝐤𝐨𝐦𝐦𝐞 , 𝐨𝐝𝐞𝐫?•

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Für eine ganze Weile hielt Iwaizumi mich fest, wenn er mich nicht halten würde , wäre ich schon längst weggekippt. Er legte seine Hände an meinen Kopf und schaute mir in meine roten Augen und versicherte mir, dass alles gut wird, aber das konnte es nicht mehr. Nichts ist mehr gut. Langsam ließ er mich los und ich krachte auf den Boden, erschrocken kam er wieder auf mich zu , hob mich hoch und setzte mich auf die Bank. Dann ging er zu den anderen und es sah so aus , als würde er ihnen etwas erklären.

Iwaizumi pov:

Ich versuchte meine Trauer erstmal im Schacht zu halten, denn er kann jetzt keinen gebrauchen der ihn noch mehr in den Rücken fällt, deshalb sprach ich zu den anderen:,, hört zu, bitte reißt euch in seiner Gegenwart bitte zusammen, ich weiß ihr seid auch geschockt und traurig, aber was glaubt ihr , wie es für ihn ist? Geht ruhig nach Hause , ich Regel das schon mit ihm allein" sie nickten , packten ihre Taschen und verließen mit gesenktem Kopf den Platz. Als sie weg waren machte ich mich wieder auf den Weg zu Oikawa.

Oikawa Pov:

Komplett traumatisiert von der Situation saß ich da und spürte nur den Windhauch von Iwaizumi als er sich neben mich setzte. Er nahm mich in den Arm und ich drehte meinen Kopf zu ihm und vergrub ihn in seiner Brust und schrie:,,VERDAMMT ICH HABE SIE DOCH GELIEBT, WARUM IMMER DIE MENSCHEN , DIE ES AM WENIGSTEN VERDIENEN IWA"
Er streichelte meinen Kopf und fragte ob wir zu mir nach Hause gehen wollen , weil bei ihm gerade die ganze Familie da ist . Ich nickte leicht und wir standen langsam auf.

Iwaizumi Pov:

Oikawa war nicht mehr im Stande klar zu denken oder zu handeln , deshalb nahm ich sein Handy und rief seine Mutter an, ich erklärte ihr die ganze Situation und man konnte deutlich hören wie sie auch weinte . Ich versicherte ihr , mich um Oikawa zu kümmern und legte wieder auf. Er zeigte keine Reaktion auf den Anruf er war völlig abwesend und paralysiert.

Bei ihm Zuhause angekommen holte ich den Schlüssel aus seiner Jackentasche und schloss auf. Sein Vater saß auf dem Sofa und bemerkte mich nicht Oikawa hielt sich den Kopf und wirkte wieder etwas klarer. Ich sagte ihm das ich nur schnell hochgehe und die Taschen in seinem Zimmer abstelle, damit ich ihn besser stützen kann. Also rannte ich die Treppe hoch in sein Zimmer rein. Ich stellte die Taschen in die Ecke und mein Blick fiel auf die vielen Bilder die auf seinem Regal standen. Die sind mir noch nie aufgefallen. Auf einigen war ich, das Team , Familienbilder und Bilder mit Y/n.
,,Man wie schrecklich das für ihn sein muss , er ist ohnehin schon seelisch zerstört und jetzt sowas", redete ich mit dem Bild.
,,Du warst wirklich die einzige die er unendlich geliebt hat und auch die einzige die ich lustig , freundlich, hilfsbereit und zuvorkommend fand", sprach ich weiter ,,Ich....", weiter kam ich nicht denn ich hörte von unten einen lauten Knall.
Ich hatte kein gutes Gefühl dabei und ich sollte recht behalten. Mein Gesichtsausdruck war mehr als entsetzt.

Oikawas pov:

Während Iwaizumi oben war versuchte ich wieder klar zu denken und erzählte meinem Vater was mit Y/n passiert war. ,,Endlich bist du die alte los , dann kannst du dich ja wieder voll und ganz sir Volleyball und die Schule konzentrieren, sei doch froh das die trulla verreckt ist", kam es spöttisch von ihm. Ohne mich auch nur ein kleines bisschen zurückzuhalten ging ich auf ihn zu und trat ihm volle Kanne vor sein Knie bis er aufjaulte. ,,JETZT WEISST DU WIE ES SICH ANFÜHLT EIN KAPUTTES KNIE ZU HABEN. DU WILLST EIN VORBILD SEIN? DAS ICH NICHT LACHE . DU MIESES STÜCK DRECK VON VATER", schrie ich ihn an, das war aber ein Fehler, denn er stand auf, holte aus und knallte mir sein Bein volles Brett in den Bauch. Er traf genau die Stelle , die mir alles schwarz vor Augen werden ließ und ich reglos in der Ecke lag. Ich bereitete mich auf einen weiteren Schlag vor , aber dann hörte ich Iwas stimme.

Iwaizumi pov:

Ich sah einen zusammengeschlagenen Bewusstlosen Oikawa in der Ecke liegen und einen Vater der zum nächsten Schlag ausholen wollte. ,,SAG MAL WAS FÄLLT IHNEN EIGENTLICH EIN IHREN SOHN SO ZU BEHANDELN SIE MIESES SCHWEIN", funkelte ich ihn böse an.
Hinter mir lag einer von Oikawas Bällen den ich aufhob und in meinen Händen hin und her spielte.
,,Sie haben ja immer so große Erwartungen in ihn, aber können sie so einen Ball annehmen?", sagte ich spielerisch, bevor ich den Ball in die Luft katapultierte , etwas Anlauf holte und ihn mit aller Kraft auf den Vater schlug. Erwartungsgemäß konnte er überhaupt nichts und bekam den Ball mitten in seine hässliche visage und landete auf dem Boden. ,, Hab ich's mir doch gedacht, sag Bescheid wenn sie mal wieder Lust haben nh Runde zu spielen", zwinkerte ich ihn an und machte mich schnell zu Oikawa.
,,Hey hey hey hey Oikawa", rief ich immer wieder und klatschte ihm leicht auf die Wange , bis er endlich wieder aufwachte.
Ich nahm ihn huckepack und trug ihn hoch, er brauchte definitiv Ruhe.
Als ich ihn ins Bett verfrachtet hatte, rief ich seine Mutter an und erzählte ihr die komplette Wahrheit über seinen Vater und se schickte unverzüglich die Polizei um ihn festnehmen zu lassen.
Ich schlich an Oikawas Zimmer vorbei und schloss seine Tür. Unten angekommen erzählte ich den Polizisten alles was vorgefallen war und sie nahmen den am Boden liegenden meckernden Fettsack mit in ihr Auto.
,, Na den sind wir erstmal los wegen schwerer Körperverletzung", grinste ich. Und weil Oikawa noch noch nicht volljährig ist wird die Strafe noch länger sein , freute ich mich.
Als ich wieder die Treppen hochstieg war Oikawa nicht mehr in seinem Bett sondern hatte sich im Bad eingeschlossen. Er wird wohl etwas Zeit für sich brauchen, ich gehe erstmal nach Hause. Ich verabschiedete mich eher von der badtür und versprach morgen wiederzukommen und das er mir ruhig immer schreiben konnte. Dann verließ ich sein Haus.

Oikawas pov:

Oberkörperfrei und heulend stand ich vor dem Badspiegel und musste an ihre letzten persönlichen Worte von ihr denken ....du wartest doch auf mich, bis ich wiederkomme , oder?...... ja das waren sie gewesen. Ich konnte mir genau ihr Lächeln vorstellen und ihre bitte ..... versprich mir das du dir nichts mehr antust, solange ich da bin...... das hatte sie mich gebeten und ich habe es immer eingehalten, aber jetzt. Mein Arm griff zum Badschrank und holte das Messer heraus . Ich MÖCHTE wirklich nicht mehr leben.......

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1102 Wörter

~𝐎𝐢𝐤𝐚𝐰𝐚𝐬 𝐏𝐚𝐢𝐧~//(Oikawa x Reader)\\Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt