Freedom

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[Chapter 32]
[Flick's Sicht]

Ich saß also in diesem Gästezimmer, CJ schlafend neben mir... Irgendetwas habe ich doch vergessen... Ich hab jetzt wo wir hier sind ganz vergessen was passiert ist... Nochmals ließ ich mir alles noch mal durch den Kopf gehen... Amy war Tod... Meine Frau... Ist Tod... Das hat sie nicht verdient... Sie war wirklich eine tolle Frau... Ja ich habe sie sogar Mal geliebt... Aber das war vorbei... Schon seid einigen Monaten... Aber ich konnte es meinen Kinder nicht antu- Die Kinder! Sofort wurde ich aus meinen Gedanken gerissen und sprang vom Bett auf, ich will CJ nicht wecken... Aber ich werde zurück kommen mit den Kindern... So schnell ich kann zog ich mir meine Klamotten an, ich wollte gerade aus der Tür hinaus als eine müde Stimme nur "Flick?" Sagt, also drehte ich mich um und vor mir saß CJ "CJ?! Eh- bitte geh wieder schlafen... Ich werde nur die Kinder holen, hier bist du si-" weiter kam ich nicht, da CJ mir schon wieder eine Klatschte... "ich hab dir gesagt das du mich nicht mehr los wirst! Und so bleibt das auch! Also nimm mit!" Ich nickte nur "Flick... Zusammen stehen wir das durch okay?" "Okay... CJ... Ich weiß nur nicht was ich tun soll wenn dir oder den Kindern was passiert...", "Und deswegen sollten wir schnell los" sie lächelte schwach und gab mir einen Kuss auf die Wange. Dann gingen wir nach unten und zogen unsere Jacken an. Eilig nahm ich den Autoschlüssel und lief mit CJ zum auto... Es war dunkel, das Einzige was die Straßen erhelte waren die Straßenlaternen... Ihr gelber Schimmer, dann stiegen wir ein... Ich steckte den Autoschlüssel mit einem klack rein und fuhr mit höchster Geschwindigkeit los... Nach einer Weile machte ich halt an einem Haus und rannte sofort zur Tür dort klingelte ich nervös, doch CJ beruhigte mich etwas in dem sie ihre Hand auf meine Schulter legte und lächelte. Dann wurde uns aufgemacht, die Babysitterin stand da und sah uns verwundert an "was machen sie denn hier? Ihre Mutter hat die Kinder schon abgeholt" sie lächelte schwach. Ich starrte sie nur an " m-meine Mutter?!" "Ja tut mir leid", sie war offensichtlich sehr verwirrt über diese Situation. "danke trotzdem nochmal, Geld bekommen sie bald" mit diesen Worten stieg ich zurück ins Auto... "Wo könnten sie sein...?" Kam es von CJ... Doch ich antwortet nicht, sondern überlegte... Wo sind sie... Ich muss sie finden... Ich kann sie nicht sterben lassen... Dann überkam es mich ohne zu zögern fuhr ich los... Ich fuhr so schnell es ging... Und dann hielt ich vor dem Wald, CJ sah mich an... Voller Angst und Furcht... Ich stieg aus und umarmte sie "alles wird gut... Solange wir uns haben... Weißt du nicht mehr?" Mit diesen Worten nahm ich sanft ihre Hand und ging durch den dunkeln Wald... Jedes knacken unter meinen Füßen, jedes rascheln... Ich hörte alles... Und achtete auf jedes Detail... CJ zog ich nur mit mir... Ich werde sie und meine Kinder sicher zurückbringen... Alle... Selbst wenn ich dafür sterben mu- was rede ich da ich kann sie nicht alleine lassen... Das habe ich versprochen... Dann auf einmal standen wir vor dem Haus... All die Erinnerungen kamen in mir hoch... Der Geruch von verbrannten Menschen stieg mir nochmal in die nase... Das schmatzen von ihr... Während sie diese isst... Das abziehen der Haut um daraus ein Ledersofa zu machen... Alles... Und jetzt hat sie meine Kinder... Ich war wütend... Ich war wütend auf sie... Und wie ich das war... Ich werde sie umbringen... Und diesmal richtig! Dann hörte ich ein Summen... Ein Summen das ich von früher schon kannte... Vorsichtig sah ich durchs Fenster... Meine Kinder auf der Couch sitzen... Und sie... Sie vor dem Ofen... Sie will sie doch nich- ich muss sie umbringen! Jetzt! Jetzt sofort! Sonst ist alles aus! Ohne darüber nachzudenken stürmte ich ins Haus! Mutter die gerade noch mit dem Rücken zu der Tür gedreht war grinste mich an "Flick~ du bist zum essen gekommen. Heute gibt es eines deiner geliebten kinder~ für die anderen will ich eine tolle Großmutter sein. Nur leider muss ich das eine aus der Welt schaffen, da ich euer beides Blut schmecken will! Du und das vom CJ!" Sie lachte grässlich und drückte ein befriedigtes Stöhnen raus "ihr Blut riecht so himmlisch und deins~~~~~" Wieder stöhnte sie auf "ihr könnt euch schonmal setzen. Der Tisch ist schon gedeckt~" ihr grinsen wurde breiter "ich werde es nicht zulassen das du noch jemanden tötest der mir wichtig ist! Ich werde das jetzt für vater vollenden!" Mit diesen Worten schnappte ich mir ein Kamin Stock und ging auf sie los, doch ohne erfolg... Sie wich aus. Das konnte nicht wahr sein! War ich ihr wirklich so unterlegen?! Erneut ging ich auf sie los dich es passierte erneut nichts... Außer das sie sich eines diese Küchenmesser schnappte, ich sah zu CJ... Was sollte ich machen?! Ich kann niemanden sterben lassen! Ich! Ich konnte meine Gedanken nicht beenden da Mutter mich um ein Haar getroffen hätte. "Flick, ich bin doch deine Mutter. Willst du wirklich mit mir kämpfen?" Ich nickte nur und hielt das Kamin Stock Dings fest in der Hand "ich kann dir nicht verzeihen was du getan hast und immernoch tuen willst!" Wieder begann sie zu lachen... Diese Lache... Ihre grässliche lache... Sie klang in meinen Ohren... Als ich die Augen öffnete... Ich sah mich um... Ich war alleine... Alleine in meinem Zimmer... Es war noch dunkel, und ich sah die Glühwürmchen draußen leuchten... Die Glühwürmchen... Und CJ... CJ... War das wirklich alles ein verdammter Traum?! Ich kann hier nicht mehr sein... Ich- ich muss sie finden... Ich muss das alles beenden! Mit diesen Gedanken stieg ich aus meinem Bett... Ich sah mich nochmal um. Das alles wird jetzt ein Ende haben... schnell schlüpfte ich in meine Holz Schuhe und lief die Treppen runter... Ich wollte gerade die Tür aufmachen als sich eine kalte Hand auf meine Schulter legte "wo willst du hin? Deine Mutter wird nicht erfreut darüber sein" ich dreht mich um... Es war Papa... Ohne darüber nachzudenken umarmte ich ihn... "Hör mir zu... Ich weiß du willst das nicht... Mutter zwingt dich... Aber du schaffst das... Du bist stärker als sie... Ich muss hier weg... Bitte töte sie und komm dann nach... Ich warte..." Ich drückte ihn fester an mich, als er sich löste "ich werde kommen... Versprochen..." Ich nickte und öffnete langsam die Tür und ging vorsichtig raus... Noch einmal drehte ich mich um und sah meinen Vater an der nur schwach lächelte... Ich hatte ihn noch nie lächeln sehen... Doch dann rannte ich... Ich rannte so schnell ich kann... Ich rannte einfach nur... Bis ich zusammenstieß... Mit einem Mädchen... So lag sie jetzt in meinen Armen und sah mich nicht an... "Alles in Ordnung?" Flüsterte ich nur sie nickte, dann sah sie mich an... CJ sah mich mit ihren wunderschönen Augen an... "F-Flick...?" Meinen Namen...? Woher kannte sie meinen Namen...? Das alles war doch nur ein verdammter Traum! Oder? Ich konnte nicht weiter denken denn schon hatte sie sich weinend um meinen Hals geschlungen. "Ist das etwa wieder ein Traum?! Oder bist du echt?" Sie hatte mittlerweile mein T-Shirt nass geweint... Dann bemerkte ich das eine Träne über meine Wange rollte "nein... Das ist echt... Ich bin hier..." Aber wieso? War das überhaupt möglich das sie das selbe geträumt hatte wie ich?! "ich liebe dich... Ich liebe dich so sehr... Ich kann nicht mehr ohne dich Flick... Als ich erfahren habe das es ein verdammter Traum war... Wollte ich sterben... Ich wollte nicht mehr weiter leben... Aber jetzt bist du hier... Ich bin nicht alleine..." Jetzt konnte ich endgültig nicht mehr... Ich begann genauso zu weinen wie sie und drückte sie fest an mich "ich liebe dich auch... Du bist das beste was mir je passiert ist..." Dann blieben wir eine Weile einfach nur da... Und weinten... Irgendwann fasste ich mich wieder... Wir waren immernoch in diesem verdammten Wald, ich nahm sie ohne zu zögern hoch und lief weiter... Währendessen kamen mir alle Erinnerungen wieder hoch... All das was wir erlebt hatten... Sie konnte sich erinnern...Wir fahren verbunden... Verbunden fürs Leben... >Zusammen schaffen wir alles< das war der Satz... Der Satz den ich immer wieder wiederholte während ich mühsam versuchte nicht schlapp zu machen... Dann war es soweit ich stand außer Atem vor ihrer Haustür und klingelte... Mir machte ein junger Mann auf... "Kyle! Bitte schnell!" Er sah mich nur an "hey woher kennst du denn meinen Namen?" "Keine Zeit..." Ich schnappte nach Luft "bitte lass mich rein..." Er öffnete die Tür und ich ging schnell rein... Erst als er die Tür Schloss ließ ich CJ runter und verriegelte sie... "Bist du etwa CJ's Freund?" Er grinste "ja...nein...schwierig zu erklären" dann kam schließlich CJ's Mutter zu uns... "Kyle wer war das?" Sie lächelte und sah dann zu CJ die benommen auf der Couch liegt "wie siehst du denn aus?! Hast du etwa getrunken?!" Dann sah sich mich an "danke das du sie hergebracht hast... Aber wer bist du...?" Ich sah zwischen den dreien hin und her... "Ich denke ich bin euch eine Erklärung schuldig... Ich komme aus dem Wald..." Dann begann ich alles zu erklären und die zwei sahen mich an "das kann nicht wahr sein oder?!", CJ Mutter sah mich an und dann zu CJ. "Mom... Es ist wahr... Ich weiß nicht wieso aber... Es stimmt..." Ich schluckte... Hielten sie mich jetzt für verrückt? Würden sie mich jetzt in die Psychiatrie stecken... Dann räusperte Kyle sich "ich denke sie lügen nicht, Mom... Ich habe CJ noch nie so gesehen und so wie er aussieht könnte es gut möglich sein..." Danke... Er stimmt mir zu... "ich glaube euch... Kyle, bitte bring ihm Klamotten und ihr zwei solltet nach oben gehen... Ich komme später hoch um euch Tee zu trinken... Morgen klären wir den Rest..." Mit diesen Worten verschwand sie wieder in der Küche... Und ich hob CJ wieder hoch, zusammen mit Kyle gingen wir nach oben und ich bekam neue Klamotten... Nach dem ich und sie umgezogen waren und wir Tee bekamen, lagen wir neben einander... Ich genoss ihre Wärme... Denn auch so schlief ich ein...

~zeitsprung 1 Jahr~

Ich saß gerade mit CJ im Garten und schaute Sophie beim spielen zu... Es war alles perfekt... Ich hatte CJ bei mir... Sie war meine Frau und ich war noch nie so glücklich... Als plötzlich ein lautes klingeln ertönte... Sophie lief vor "Ich will!" CJ und ich sahen uns lachend an und kamen dann nach... An der Tür stand mein Vater und begrüßte Sophie freundlich. Ich blieb stehen und starrte ihn an "Papa, wer ist das?" Sie lächelte mich an "Das ist dein Opa..." Ich starrte ihn immernoch fassungslos an und sah nur im Augenwinkel wie Sophie in freudig umarmte... Dann begann er zu lächeln "Flick ich habe es geschafft... Wir sind frei..."

Firefly [Collab]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt