*Pov Stay *
*Ein paar Tage später*
Nun war es entdlich soweit.Wenn man von "entdlich " reden kann.Ich hatte Angst vor diesem Ort aber gleichzeitig war ich froh das sie mir hier helfen würden und sterben würde ich bestimmt auch nicht.Oder doch ?Haz und ich standen mal wieder vor diesem roten großen Backsteinhaus,wo ich meine nächsten drei Wochen verbringen würde."Juhuuu wie froh ich bin hier zu sein ",sagte ich zu Haz der liebevoll meine Jand genommen hatte.Wir gingen in rein ,vor uns ein großer Raum mit ein paar Stühlen und Pflanzen an der Seite. Erst am Ende des Ganges war ein Raum mit dem Schild:Rezeption zu lesen. War ich wirklich gerade hier ,weil ich Krebs hatte ? Oh gott ja Staycy hattest du es immernoch nicht begriffen? Ich redete mal wieder in Gedanken mit mir selbst als Haz mich von der Seite anstuppste."Deine Krankenkassenkarte ",sagte Haz mit seinem britischen Akzent. Uhh wie ich ihn in den nächsten drei Wochen vermissen werde. Oder durfte er mich besuchen ? Das wäre fantastisch...
Mein Krebs war zwar schon weit aber vielleicht konnten diese drei Wochen ja irgendwie hilfreich sein.Das hoffe ich zumindest.Meine Augen vielen jetzt zu der Frau hinter dem Tresen die immernoch darauf wartete das ich ihr meine Krankenkassenkarte gebe."Oh ja sorry,hier",antwortete ich komplett verpeilt und legte meine Karte hin. Sie nahm sie an sich machte damit irgendwas ,was genau sah ich nicht richtig.Sie meinte dann wir sollten schon mal hoch in die zweite Etage ,dritte Tür rechts.Hoch? Treppenstufen uff wie ich sie hasste.Schon in den letzten Tagen viel es mir zunehmender schlechter die Treppe bei uns im Haus hoch zu gehen.War ich wirklich schon so schwach? Jap die Frage konnte ich mir sogar selbst beantworten und ja war ich .Es fühlte sich an als würde man von innen übernommen werden. Hört sich eventuell etwas komisch an aber ist leider so.
Haz blickte immer wieder zu mir rüber.Man merkte wie sehr es ihn belastet,vielleicht sogar mehr als mich.Er war immer da wenn ich ihn brauchte und wenn ich jetzt den Kampf verlieren würde ,wäre es für ihn glaube ich nicht gerade gut.
Immernoch hielt er meine Hand und ich war im dankbar dafür... Mein ganzer Körper war kalt nur meine Hand die von Haz's Hand gewärmt wurde,spürte ein bisschen wärme.Ich fühlte mich leer ,verlassen und irgendwie komisch.Hilfe ich rede ja hier schon als würde ich gleich sterben.Ich hatte es zumindest nicht vor so schnell zu sterben und ich wusste auch das due andern alle hinter mir standen.In genau drei Wochen ist auch die Film Premiere und bis dahin möchte ich zumindest den genauen Befund zu meinem Krebs haben.Mir war klar das ich nicht auf der Premiere dabei sein konnte aber ich wolle es zuhause zumindest im Fernsehen sehen. Ich musste doch Lou dabei zu gucken wie sie erstmals offiziell in der Öffentlichkeit ist.Darauf freute ich mich total weshalb ich diese drei Wochen hier unbedingt so schnell wie möglich hinter mir bringen will.Lou's Kleid (wenn sie ein's tragen würde) bevor sie zur Premiere gehen würde, nochmal richtig hinzulegen uhhh wie ich mich darauf freute...
Jetzt standen wir im zweiten Stock,drittes Zimmer rechts.Im Gang liefen Ärzte ,Krankenschwestern und andere Leute wahrscheinlich Patienten .Ich wollte nicht klopfen aber irgendwie musste ich ja.. Ich atmente noch einmal tief ein und aus und klopfte dann. "Hallo ?",fragte ich gegen die Tür.
Auf einmal öffnete sich die Tür und ein Arzt, so sah er zumindest aus, stand vor uns. Mit einem weißen Kittel.. wie man sich halt so einen Arzt vorstellen würde."Ach Hallo Miss López richtig?"begrüßte er mich freundlich."Ja genau, ich sollte hier her kommen",antwortete ich ihm wieder. Irgendwie wurde ich immer aufgeregter,zwar war der Arzt nett aber ich hatte trotzdem Angst. Er hieß Dr. Stefan Heinrich Petersen ,wie er uns netterweise mitgeteilte. Mein anderer Arzt naja der,der mir beim letzten mal die Diagnose gegeben hatte war anscheinend nicht der Facharzt für dieses Gebiet also würde Dr. Petersen mein zuständiger Arzt sein.So zumindest Dr. Petersen ,er war ein ungewöhnlich junger Arzt was natürlich nichts schlechtes zu bedeuten hatte. Er führte uns den Gang entlang in einen kleinen Raum mit vielen Bildern an der Wand .Der Raum war klein und zwei von vier Wänden sogar in grün gestrichen.Ich mochte die Farbe grün,naja eigentlich unwichtig.Haz hielt meine Hand und er ließ sie auch nicht los ,so wie ich ihn kennen würde.Er hatte Angst um mich ,was völlig verständlich war aber ich wollte nicht das er wegen mir jetzt den Kopf in den Sand stecken solle. Isabell brauchte zumindest eine Person die ihr dir volle Aufmerksamkeit gegeben könnte. Im Moment war ich einfach zu schwach dafür,dennoch versuchte ich so viel Zeit mit Isabell in den letzten Tagen zu verbringen. Dr. Petersen erklärte uns den ungefähren Ablauf von meinem Tag ,jedoch hörte ich nicht sonderlich zu.Ja ja ich hätte vielleicht zuhören sollen, aber so dramatisch würde es auch nicht sei. Hoffe ich zumindest. Nur die letzten Worte hörte ich klar und deutlich die Dr. Petersen sagte:"Die Besuchszeiten sind leider nur zwei mal in der Woche, am Donnerstag Vormittag und Sonntag Nachmittag." Warte was?! Das würde ja heißen ich würde jetzt erstmal drei Tage allein in diesem Krankenhaus sein. Klar war ich schon erwachsen und ich hielt es auch ansich ein paar Tage ohne Harrison aus aber gerade jetzt eben nicht. Mir war es egal ob ich mich aufführte wie eine fünfjährige, ich wollte einfach nur das Haz da war. Ich wusste zwar das er es nicht immer konnte,aber ich wollte es .
Dr. Petersen zeigte mir jetzt noch mein Zimmer und meinte: "Ihre Sachen können sie gerne schon einmal in den Schrank räumen.Nachher wird dann auch schon die erste Untersuchung gemacht. " Okay das war eine klare Ansage...
Haz war so lieb und half mir meine Sachen einzuräumen.Eigentlich hasste ich es Sachen einzuräumen aber gerade heute hätte ich mir gewünscht das es nie endet. Jedoch musste auch das schönste Aufräumen zunde gehen. Ein letztes mal nahm mich Haz in den Arm und sprach mir sich gut um Isabell aufzupassen.Ich hatte Tränen in den Augen ich wollte nicht das er geht.Das er gut auf Isabell aufpassen würde,da war ich mir sicher, er war der beste Vater den man nur haben kann.Haz küsste mich und ich genoss seine Wärme und die Geborgenheit ein letztes mal bevor er mich Donnerstag besuchen würde...
Schließlich ging er ,ich saß auf dem Bett und starrte zu Tür die Haz gerade aufmachte. Er drehte sich um und sagte:"Ich liebe dich." Mit diesen Worten ging er.
DU LIEST GERADE
Three friends three stories // Tom Holland FF
RomanceLou ist eind junge Frau, die mit ihren Freundinnen Lucy und Staycy ein neues Abenteuer beginnen will- das Studium. Doch alles gerät außer Kontrolle als sie sich in den Bruder ihrer besten Freundin verliebt- ein Desaster. Es folgt eine spannende Gesc...