Kapitel 1
Willkommen bei meine ersten BTS Fanfiction ich habe die Fanfiction vor drei Jahren geschrieben, doch hatte ich immer Angst diese zu veröffentlichen nun habe ich mich überwunden. Ich bearbeite noch mal alles und lade es diesmal hoch. Ich hoffe ihr habt genauso viel Freude daran wie ich es habe ich entschuldige mich mal für Rechtschreibfehler oder Grammatikfehler im Voraus und hoffe falls ihr Sachen habt die euch besser gefallen würden dass mir eure Meinung dazu sagt, denn ich bin offen für alles. Erstelle alle BTS Mitglieder so wie ich weiß recherchiert habe über jeden einzelnen und ich hoffe es wird euren Erwartungen gerecht.
Milaine
"Da ist unsre Heimat, diese Dinge, bleiben in den Tiefen unserer Seele."
- Carl Spitteler, Der verlorene Sohn
Gegenwart
Die Straßen waren noch nie so leer, so habe ich das Gefühl. Ich komme viel schneller als mir lieb ist am Flughafen an, obwohl wir dem Wagen bereits gepackt hatten bin ich nicht dazu im Stande mich zu bewegen oder gar mein Gurt zu öffnen. Ich will nicht aussteigen und schon gar nicht will ich in dieses Flugzeug steigen müssen, denn ich hatte mich schon vor längerer Zeit für das hier entschieden und ich bin nicht gewollt das hier und jetzt zu ändern. Doch ich hätte keine Wahl und genau das veranlagte mich auch dazu heute hier zu sein und nicht wie ich es gern hätte bei meinem neuen Job in Los Angeles. Ich hatte gerade erst Angefangen und es machte mir eine Menge Spaß doch wie viele Dinge im Leben hielt auch das nicht lange an. Ich lasse die Luft, die ich unbemerkt angehalten hatte, entweichen ,,es wird ja nicht für ewig sein" ich drehe mich zu der Person um die mich angesprochen hat ,,das weiß ich auch aber warum musste es ausgerechnet so früh sein" mein gegenüber war mein fester Freund Paul der wie ein typischer Amerikaner, mit seinen Blonden braunen Haaren, Sonnengebräunter Haut und Blauen Augen, unwiderstehlich aussah ,,deine Chefin sagte dir doch dass du jederzeit wieder anfangen kannst also lass den Kopf nicht hängen" er ist wie immer zuvorkommend und versucht mich aufzuheitern ,,Mhmm" brumme ich dazu nur ,,ich wünschte ich müsste da nicht hin" Paul sieht mich von der Seite bedrückt an ,,freust du dich nicht ein kleines bisschen?... Du hast deine Familie seit über drei Jahren nicht mehr gesehen" ich weiß wie viel Paul seiner Familie bedeutet ,,du hast ja recht aber ich würde trotzdem hier bleiben ..bei dir" Paul und ich waren seit fast 2 Jahren ein Paar und lernten uns über die Uni kennen ,,ich würde gerne mit dir fahren doch ich muss arbeiten" sagt er betrübt. Ich nicke da ich das wüsste und wenn ich so recht darüber nachdenke dann weiß ich auch das es das richtige ist Paul hier zu lassen. In den letzten 2 Jahren habe ich Paul nur das nötigste über meiner Familie erzählt, nie hat er sie auch nur getroffen oder mit ihnen gesprochen, denn ich wollte das so. Mein Leben in Amerika ist ein anderes als in Seoul und das war es auch schon immer. Ich bin froh, denn ich liebte mein Leben in Los Angeles und hatte mich außer am Anfang nicht mehr nach Seoul zurück gewünscht, dass ich nun mehr oder weniger freiwillig zurück gehe ist sehr überraschend gekommen ,,wir müssen langsam wirklich aussteigen" ich wusste das, doch das hielt mich nicht auf einfach sitzen zu bleiben. Während Paul aussteigt komme ich dazu meinen Gurt sehr langsam zu öffnen, nichts an mir wollte dieses Auto verlassen, ich hatte mich an die Amerikanische Kultur gewohnt, auch wenn diese eher gewöhnungsbedürftig sein mögen, ich mochte die langen Sommer und nicht so kalten Winter, andere als in Korea. Ich mochte die Sprache, da sie viel leichter zu verstehen war, da sie nicht so viele Wörter für ähnliche begriffe hatten und ich mag das Essen. Paul klopft gegen meine Fensterscheibe um mir zu symbolisieren das ich aussteigen soll da es Zeit wird. Missmutig steige ich aus und nehme mein Handgepäck, wo ich das wichtigste Eingepackt habe was ich für den Flug brauche, und gehe zu Paul der bereits mit einem Koffer auf mich wartet. Ich habe nicht so viele Dinge eingepackt, da ich auch nicht vorhatte lange weg zu sein, meine restlichen Dinge waren noch in der gemeinsamen Wohnung von Paul und mir die wir seit 9 Monaten bewohnen ,,wir telefonieren so oft es geht und schreiben uns immer wie wir es besprochen haben" redet er mir das ganze auch noch gut Hallo! müsste er nicht dagegen sein das ich weggehe?! Aber dafür war Paul die Familie zu wichtig auch wenn ich manchmal wünschte das es nicht so wäre ,,ja ich weiß" mehr könnte ich dazu nicht sagen denn wir wussten beide das es schwierig sein wird, da es eine Zeitverschiebung von 7 Stunden, seine Arbeit und meine Familie gibt die uns beanspruchen ,,du musst mir viele Bilder schicken" er freute sich um einiges mehr als ich das ich nach Korea musste, aber ich konnte einfach nicht das selbe fühlen, da ich wusste was mich erwarten würde mit meiner Familie. Wir durqueren die Türen des Flughafen, ich dreh mich noch ein letztes mal um, sodass ich nicht bereuen müsste es nicht getan zu haben und verabschiedete mich schon mal Mental von hier, da ich nicht wusste wann ich das nächste mal hier sein würde. Danach ging alles ziemlich schnell ich gab mit Paul zusammen mein Gepäck ab und schenkte am Boarding ein und nun heißt es Abschied nehmen. Ich hatte mit meiner Familie ausgemacht das ich für 4 Monat nach Hause kam und so lange hieß es durchhalten, doch Paul und ich haben uns versprochen das wir aufeinander warten und nicht Schluss machen wollen, was ich nur befürworte konnte ,,ich schreibe dir sobald ich gelandet bin" versichere ich ihm doch Paul lässt es sich nicht nehmen mich noch einmal zu Küssen. Ich spüre das es ihm schwerfällt mich gehen zu lassen, doch sagen tut er es nicht um mich nicht zu verunsichern. Wir trennen uns von einander, ich auf dem Weg ins Flugzeug und Paul zurück in unsere Wohnung in Los Angeles, eine Weile sehe ich ihm noch hinterher ehe ich mich und drehe und mit meinen Ticket bewaffnet richtig Schalter gehe. Nun heißt es auf wiedersehe Amerika und Hallo Südkorea. Ich hätte mich lieber anders entschieden, doch es gab jetzt kein zurück mehr, nur noch vorwärts.
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Never the same es before
RomanceWas soll man machen wenn es keine Auswege mehr gibt? Weglaufen? Verstecken? Oder sich lieber der Sache stellen? Als Eun Jojo nach Jahren im Ausland trotz Traumjob zurück nach Korea muss, bricht ihre sorgfältig aufgebaute Fassade in sich zusammen...