nicht mehr die neue

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ich wollte euch schon mal im voraus sagen das ich die BTS Mitglieder, wie bereits genannt, mit anderen Alter vorstellen werde, da ich diese Geschichte schon vor ein paar Jahren schrieb. Aber ich habe mich dazu entschieden das aussehen der 7 Jungs so wie das heutige zu beschreiben, da ich sie heute einfach um einiges Hübscher finde als vor 4/5 Jahren.. Ich hoffe das macht euch nicht allzuviel aus :)

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vor 5 Jahren

Es war eine Qual. Ich hatte meine Mutter nicht dazu überredet bekommen mich für das Projekt am Wochenende zu entschuldigen, da sie der Meinung war das ich selber dran Schuld sei da ich ja auf diese Schule gewollt hatte. Doch das ganze Wochenende mit meiner Klasse beim Campen zu verbringen stellte ich mir schlimm vor. Alle meine Klassenkameraden kannten sich bereits da die Schule schon vor einem Monat begann doch ich erst später dazu stieß somit war ich die neue und in keiner der Gruppen die sich bereits gebildet hatten. Ohne weiter darüber Nachzudenken setzte ich mir meine Kopfhörer auf und betrat den Bus der uns zu unserem Ziel fahren sollte, da ich außer Yoona niemanden kannte setzte ich mich in eine der hinteren Ecken wo ich hoffte meine Ruhe zu haben. Der Bus wurde immer voller, immer mehr Stimmen riefen durcheinander und unterhielten sich über die verschiedensten Dinge. Die meisten hatten sich bereits einen Platz ausgesucht und als Gruppe zusammen gesetzt, doch diejenigen legten auf den Plätzen unmittelbar neben ihnen die noch nicht besetzt waren ihre Taschen und Rucksäcke damit sich ja keiner dahin setzten konnte. Mir war das nur recht, da ich dadurch einen überblick über die einzelnen Gruppe hatte und besser abschätzen konnte mit welchen ich lieber nichts zutun haben wollte. Ich verstecke meine iPods schnell als der Lehrer zu uns in den Bus stieg, da diese genau wie mein Handy verboten waren doch hatte man bei meiner Kontrolle beide der Sachen nicht gefunden, doch den manch anderen hatte man eine menge Zeug abgenommen wie Zigaretten, Feuerzeuge, Alkohol und technische Geräte aller Art, aber nicht jeder wurde erwischt. Herrn Shin hielt eine lange Rede darüber wie wir uns zu verhalte und zu benehmen hatten doch das interessierte niemanden wie man an der Lautstärke im Bus hören konnte. Der Bus schloss bereits seine Türen um loszufahren als wir eine männliche Stimme stopp rufen hörten, jeder aus im Bus sah durch den Fenster nach draußen und die Schüler die auf der anderen Seite saßen standen auf um auf die rechte Seite zu kommen und auch die beiden Lehrer die uns begleiteten sahen nach draußen ,,halt!" rief die Stimme erneut ,,sind wir zu spät?" fragte ein Junger Mann der Anfang 20 sein könnte ,,Mein Name ist Kim Seokjin ich bin hier um weil es ein Problem mit der Schule wegen Jeon Jung-kook gab" der junge Mann sprach so leise weiter das ich nicht verstanden konnte das dieser als nächstes sagte, doch genau wie meine Klassenkameraden konnte ich nicht übersehen wie gut er aussah mit seinen kurzen dunkelbraunen Haaren, hoher und schlanker Gestalt die man sonst nur bei Models sah. Überall um mich herum hörte ich Sätze wie ,,er ist zum Anbeißen" oder ,,den würde ich mir sofort krallen" worauf ich die neidischen Blicken der Jung sehen konnte die mit der Situation kein bisschen zufrieden waren. Ehe meine Klassenkameraden noch weiter schwärmten konnten unterbrach sie Herrn Shin ,,darf ich euch euren neuen Klassenkamerad vorstellen" unser Lehrer zeigte auf einen Jungen mit etwas längeren Haaren die trotzdem nur bis zu den Ohren reichten, schmalen Lippen und Braunen Reh Augen ,,stell dich vor" befiehlt Herrn Shin ihm ,,mein Name ist Jeon Jung-kook doch ihr könnt mich einfach Jungkook nennen" mehr sagte er nicht dass brauchte er auch nicht, da sich unser Lehrer damit zufrieden gab ,,setz dich schnell hin" das lässt er sich nicht zweimal sagen, da ging er auch schon los. Die Klasse sieht ihn forschend an, sie sahen ihn von oben bis unten an genau wie der Junge Mann von gerade eben er ebenfalls gut aussah, wenn auch auf eine andere weise als der Mann gerade eben. Ich freute mich nun nicht mehr die neue zu sein, da ich es satt hatte, von Lehrern und Schülern, immer so von allen genannt zu werden. Ich war so in Gedanken das ich nicht mitbekam wie sich der Neuankömmling plötzlich hinter mich setzte, obwohl er nicht neben mir saß mochte ich es nicht wenn jemand so nah hinter mir saß, da ich dann immer das Gefühl hatte beobachtet zu werden. Die restliche Klasse sah immer wieder verstohlen zu unseren neuen Klassenkameraden als wäre dieser ein Gemälde das man immer wieder bewundern musste, doch auf Dauer störte es mich ungemein, sodass ich das verlangen verspürte mich umzusetzen, doch würde das zu auffällig sein und ich wollte keine Aufmerksamkeit erregen. Ich beschloss einfach alle zu ignorieren, mir meine iPods wieder ins Ohr zu machen und mein Notizheft mit meinen angefangenen Kompositionen rauszunehmen. Ich hatte schon immer gerne überall neue Einfälle sodass ich ohne etwas zum schreiben selten nur noch das Haus verließ was die anderen in meiner Umgebung manchmal verrückt achte wenn ich plötzlich ein Gespräch oder eine Tätigkeit aufgab und meine Ideen gleich aufzuschreiben, damit ich sie nicht mehr vergessen konnte. Mein Vater hatte mich die klassische weiße des Klavier und Komponieren gelehrt schon seit ich klein war, doch interessierte ich mich auch für mehr weswegen es des Öfteren auch schon zu den einen oder anderen Streit mit meinen Vater gab. Ich beschloss mich nur noch auf klassische Musik zu konzentrieren, da ich damit laut um pa mehr Erfolg haben werde und ich vertraute ihm blind. Die restliche Fahrt verging sonst ziemlich reibungslos wofür ich auch sehr dankbar war, da ich weitere Unterbrechungen störend finden würde. Nachdem wir den Bus verließen bekam jeder sein Gepäck zurück und dann sollten wir eine kleine Wanderung in den Wald herein machen und eine geeignete Stelle zu Campen zu finden. Die Mädchen aus meiner Klasse meckerten den ganzen Weg ununterbrochen über den unebenen Boden, die herumfliegenden Insekten und ihre Schuhe die dreckig wurden. Ich konnte und wollte mir das nicht weiter anhören und beschloss daher mich weiter von ihnen wegzubewegen und meine ruhe zu haben die ich so sehr liebte. Hätte ich im vornherein gewusst was während dieser paar Tage auf mich zukommt hätte ich vielleicht andere Entscheidungen getroffen und andere Dinge getan doch das hatte ich nicht.

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