Kapitel 14

1.2K 45 0
                                    

Vor einigen Tagen stellte sich heraus, das es kein Gold in Avonlea gab und es sich um Hochstapler handelte. Ich bin sehr froh, dass meine Familie nicht auf sie hereingefallen ist. Für die anderen Tag es mir sehr leid, er war immerhin viel Geld was nun weg war, für nichts.

...

Die Tage vergingen und der Winter fing langsam an. Wir liefen gerade runter zum Wasser um das Gedicht nach zuspielen. Anne fing aufgeregt an zu reden und erklärte alles. „Natürlich spielst du Elen", sagte Diana. „Eine rothaarige Elen wäre lächerlich. Es kann nur Ruby oder Amalia sein. Ihr hab so herrlich goldenes Haar und Elen ließ ihr volles Haar offen fallen", erklärte Anne. Wir fingen an zu kichern. „Das könnte ich, dort zu liegen und zu tun als wäre ich Tod! Ich würde vor Angst sterben", über dramatisiere Ruby und fügte hinzu „ Es war alles deine Idee, Anne". „Du würdest Elen am besten spielen", sagte nun auch ich. Alle stimmten mir zu, weshalb Anne sich in das Boot legte. Wir teilten unsere Rollen auf und Diana gab Anne Blumen. „Lebewohl Elen, du Liebreizende", sagte Jane und wir fingen an das Boot etwas an zu schubsen als Dianas Mutter zu uns stürmte. „Diana", schrie diese. Sie übertrieb immer und immer wieder. „Kind komm daraus! Ich habe gerufen! Du solltest Lese Stunde haben! Stattdessen finde ich dich hier bei gefährlichen, unsinnigen, was immer das ist", ergänze sie. Diese Frau war echt anstehend. „Wir besprechen das Gedicht in der Schule und wollten es nach spielen erklärte Diana. „Ab nach Hause! Sofort, ihr übrigen ebenfalls, sonst holt ihr euch noch den Tod!", sagte sie mit einem strengen Unterton. „Aber die drei sind doch gerade erst gekommen", versuchte Diana uns mehr Zeit zu verschaffen. „SOFORT! DU WIRST GEHORCHEN!", schrie ihre Mutter nun. Ich sah zu meinen Füßen. Ich hasste es wenn Leute schreien. Diana ging als erste und der Rest folgte ihr. Ich wollte nicht nach Hause, aber ich hatte keine Wahl... Zuhause angekommen, rief meine Mutter mich sofort „da bist du ja endlich! Helf mir mal hier". „Ich komme", rief ich und zog meinen Mantel aus.
Als ich zu meiner Mutter ging sah ich, dass sie auf dem Boden essen verschüttet hatte. „Mach das mal weg", sagte sie Stumpf. Ich nickte und fing an den Boden zu schrubben. Ich hasse es, ich werde immer wie eine Magd behandelt... Nie darf ich machen was ich möchte ohne das ich dann nach tausende Dinge erledigen muss...

...

Ich war so froh als der Tag endlich endete und ich ins Bett fiel und sofort ein schlief.

The broken girl | Gilbert Blythe ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt