Kapitel 2

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"Как вы думаете, когда она проснется?" ("Wann denken sie wird sie aufwachen?") "Нельзя сказать. что она жива, это чудо". ("Das können wir nicht sagen. Dass sie überhaupt lebt, ist ein Wunder.") "Toгда вы узнаете. она должна наконец проснуться. Если записи верны, будет она для нас большим подспорьем". ("Dann finden sie es heraus. Sie soll endlich aufwachen. Wenn die Notizen stimmen, wird sie eine grosse Bereicherung für uns sein.") 

Stumpf nahm ich Stimmen in meiner Nähe wahr. Die eine war eher leise und atemlos, die andere kräftig und in einem befehlerischem Ton. Die Sprache kannte ich nicht und hatte sie auch noch nie zuvor gehört. 

Eine Tür öffnete sich und viel laut ins Schloss. An den Schritten die ich vernahm, nahm ich an, dass nur noch eine Person im Raum war. Aber wo war da. Wo bin ich? Bei wem war ich?

Wenn ich überlebt hatte, hatte Steve dies vielleicht auch. Aber was wenn nicht...? Ich hätte damit auch mein letztes Familienmitglied verloren. Niemand wäre mehr da, ich wäre ganz allein...

Ich versuchte erneut meine Augen zu öffnen und dieses Mal gelang es mir. Ganz langsam konnte ich sie öffnen. Doch ich schloss sie schnell wieder, als das grelle Licht mich blendete. Gott mein Kopf schmerzte... So schlimme Kopfschmerzen hatte ich definitiv noch nie. 

"Hören sie mich?" Autsch, musste er so laut sprechen. Ich brach nur ein Stöhnen hervor. Schritte erklangen, dann öffnete sich eine Tür und fiel wieder ins Schloss. Nun schien ich allein zu sein.

 Ich öffnete die Augen erneut und blinzelte einige Male. Nun konnte ich sie leicht öffnen und sah mich erstmal um. Es sah nach einem Krankenzimmer aus. Aber irgendwie war es anders, als ich es kannte. Die Geräte waren so... so... ich konnte es nicht beschreiben. Es standen einige Geräte im Raum, aber sonst war der Raum sehr kahl und kühl. Die Wände waren aus Stein und die Tür aus Metall. In gewisser Weise erinnerte mich der Raum an den bei Hydra. Nur das ich dieses Mal in einem Bett lag und nicht gefesselt war.

Ausserhalb der Tür nahm ich Schritte war, dann öffnete sich die Tür und zwei Männer betraten den Raum. Der eine war eher klein und dicklich. Ich vermutete, dass dies derjenige war, welcher bei mir war. Er kam auf mich zu und sah nur auf die Geräte. Der andere stand aufgerichtet an der Tür. Er starrte mich mit einem merkwürdigen Blick an. Ich blickte zwischen den beiden Männern her, traute mich aber nichts zu sagen. "Жизненно важные признаки в порядке", ("Die Vitalwerte sind in Ordnung.",) kam es von dem kleinen Mann. "добро", ("Gut.",) antwortete der andere streng und kam langsam näher. 

Ich fühlte mich immer unsicherer. "Wie fühlen sie sich, Ms. Baker.", fragte er mit starkem Akzent. Woher kannte er meinen Namen? Er wollte wissen, wie es mir geht? "I-Ich...", krächzte ich. Meine Stimme klang unglaublich fremd und schwach und es schmerzte zu sprechen. "Keine Sorge das vergeht. Sie haben lange geschlafen." Ich kniff die Augen leicht zusammen und sah ihn verwirrt an. "Was... wie lan..." Er unterbrach mich. "Sie haben etwa 60 Jahre geschlafen Ms. Baker." 

Ich riss die Augen auf und setzte mich schnell auf. Hatte er gerade 60 Jahre gesagt? Wie... Was... Verdammt wie war sowas möglich. Meine Atmung wurde schneller. Ich bekam Panik. Doch etwas kam mir in den Sinn und dies war wichtiger als alles andere. "S... Steve...?" Er sah kurz zu Boden und dann wieder zu mir. "Tut mir leid, wir haben nur sie gefunden. Das Flugzeug ist in tausend Stücke zerbrochen." Ich wand meinen Blick ab und musste die Tränen zurückhalten. Steve... Es war nun wirklich so, ich war ganz allein. Ich hatte niemanden mehr...

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So das erste richtige Kapitel, bitte gebt dem Buch eine Chance, ab Kapitel 5 geht es wirklich los. Aber es brauchte den Anfang.

Viel Spass. :)


PS: Ich kann kein Russisch🙈

Ghost // Avenger FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt