Fear (Teen Wolf ff)

40

40 - Scotts Aufgabe

Es vergingen weitere Wochen und der Alltag trat wieder ein. Ein paar gingen uns weiterhin aus dem Weg aber das störte keinen von uns. Nolan und Liam klärten mit dem Coach das sie gerne Co-Captains sein wollen und er stimmte zu. Nach all diesen Erlebnissen schaffte Nolan es selbstbewusster zu werden und für sich selbst einzustehen. Ihn so zu sehen freute mich. Die Freundschaft zwischen uns beiden wurde auch stärker im Laufe der Zeit.

Ethan hatte mir wirklich die ganze Geschichte erzählt wie Jackson und er sich kennengelernt haben und ich hab ihm von Theo erzählt. Es war schön ihn nach all der Zeit wieder zu sehen und wieder mit ihm zu reden. Wir beide stellten dadurch fest das wir aufjedenfall wieder regelmäßigen Kontakt haben wollen.

Theo ist inzwischen irgendwie schon bei uns eingezogen. Er ist immer bei mir und hat seinen eigenen Teil in meinem Schrank. Mit meinen Vater war das alles auch geklärt und er war vollkommen okay damit ein bisschen freute er sich sogar das ich jetzt jemanden gefunden hab mit dem ich mein Leben verbringen will der sogar in Beacon Hills leben würde mit mir.

„Cosima? Kommst du? Scott hat angerufen." meinte Liam zu mir und holte mich so aus meinen Gedanken. „Klar.". Zusammen stiegen wir ins Auto und er fuhr los.

Scott hatte es sich zur Aufgabe gemacht alle Formenwandler zu beschützen und zu retten. Er bot ihnen allen an Teil unseres Rudels zu werden und mit uns kämpfen. Bei der Suche half ihm Chris meistens und der Rest von uns wurde dann dazu geholt. Wir alle hofften darauf das das alles bald vorbei ist und wir wieder inruhe leben können ohne Angst zu haben umgebracht zu werden oder das andere umgebracht werden wenn man nicht genug aufpasst.

Trotz dem Erfolg gegen den Anuk-Ite schaffte Monroe es zu flüchten und uns weiter unser Leben und das Leben von den meisten anderen mythischen Wesen schwer zu machen und immer wieder aufs Neue zu bedrohen. Uns zu jagen und zu töten war alles was sie interessierte. Man konnte schon sagen das sie besessen davon ist genau wie Gerard es war.

Was mit Gerard passiert ist weiß keiner so genau. Chris hat uns erzählt das Kate sich darum gekümmert hat. Es ist nur bestätigt das sie ihn umgebracht hat. Wie genau wollen wir wahrscheinlich gar nicht wissen.. diese Frau ist krank das zu wissen reicht schon.

In manchen Moment wenn das Thema aufkam planten Theo und ich unsere Zukunft. Wir waren uns einig das wir aus Beacon Hills weg wollen aber in der Nähe bleiben wegen meinem Vater. Über Kinder waren wir uns noch sehr uneinig aber dafür haben wir ja auch noch mehr als genug Zeit wir sind ja beide noch sehr jung und ich habe noch nicht mal meinen Abschluss.

Auf dem Weg sammelten wir dann noch Malia ein die das Steuer übernahm. „Wissen wir schon wen Scott gefunden hat? Und wo?" fragte ich die beiden. „Einen jungen etwas jünger als wir. Seine ganze Familie wurde getötet.. in Los Angeles" antwortete Malia mir. Der arme Junge.. die ganze Familie zu verlieren wünsche ich keinem.

Am Ziel angekommen sahen wir Scott mit einem Jungen der etwas kleiner war als er selbst. Wir drei nickten uns nochmal zu bevor wir uns dem Auto stiegen. Stiles und Lydia waren bereits mit dem Jeep gekommen genau so wie Derek mit seinem Auto. Lächelnd sah ich mich um. Diese Zusammenkünfte haben meistens einen dramatischen Grund wie ein verfolgten Werwolf doch trotzdem war es jedes Mal schön alle wieder zu sehen.

„Sind die alle... alle anders?" fragte der Junge Scott. „Einige von ihnen sind es. Einige können Dinge das glaubst du nicht." antwortete Scott und sah zu uns rüber. Da Malia mit dem Rücken zu mir stand konnte ich mir ihr Lächeln nur vorstellen aber allein die Vorstellung reichte mir auch Breit Lächeln zu müssen. Das die beiden sich gefunden haben und zusammen gekommen sind war unerwartet jedoch unfassbar süß.

„Und die anderen sind vielleicht nur menschlich..." redete Scott weiter und sah zu Stiles der zu ihm rüber grinste. „... aber das machen sie wieder wett indem sie sehr clever oder wirklich gut im Kampf sind.". Glücklich sah Scott uns alle für einen Moment an.

„Wer sind sie?" stellte der Junge unserem Alpha noch eine Frage. „Meine Freunde. Mein Rudel. Und du kannst zu uns gehören wenn du willst aber du wirst kämpfen müssen.". „Auch gegen Monroe?". „Und jeden der ihr folgt.". „Sie sagte sie würde mich finden.. dass sie mich jagen und töten würde. Ihr ist egal wie alt ich bin.". Liam und ich sahen uns kurz an. Ihm tat der junge genau so Leid wie mir das sagte sein Blick.

„Sie sagt ich wär ein Monster" erzählte der Junge weiter. „Du bist kein Monster. Du bist ein Werwolf. So wie ich" sagte Scott zu ihm. Scott kam uns allen entgegen und der Junge folgte ihm schnell. Glücklich begrüßten wir uns alle und liefen dann zusammen los.