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𝐂𝐇𝐀𝐏𝐓𝐄𝐑 𝐓𝐖𝐄𝐍𝐓𝐘-𝐒𝐄𝐕𝐄𝐍

Nachdem ich den den letzten Tagen nicht wirklich Zeit für die Schule hatte war ich heute gegangen um ein paar Sachen aus meinem Spind zu holen

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Nachdem ich den den letzten Tagen nicht wirklich Zeit für die Schule hatte war ich heute gegangen um ein paar Sachen aus meinem Spind zu holen.
Als um die Ecke in den Gang in dem mein Spind war bog, lief ich direkt in zwei Personen hinein.
„Hey passt doch-"
Ich unterbrach mich selbst als ich Mason, den ich seit Scotts vermeintlichen Tod nicht mehr gesehen hatte und Liam erkannte.
„Ach ihr seid's..."
Beide sahen mich überrascht an worauf ich mich augenverdrehend dem Ausgang zuwandte.
Gerade als ich zur Tür gehen wollte wurde diese von keinem anderen als Corey schwungvoll geöffnet.
Obwohl ich mir hätte denken können das er ebenfalls wieder am Leben war, war ich trotzdem etwas überrascht ihn zu sehen.
„Hey Leute, seid ihr auch zur freiwilligen Säuberung der Bibliothek hier?"
Er lächelte jeden von uns fröhlich an.
Während Liam und Mason sich etwas nervös ansahen wollte ich mich mit einem knappen „Nope" aus dem Staub machen.
Masons Hand die mein Handgelenk packte zog mich zurück zu den Dreien.
„Ja, ja sind wir"
Mason legte mir mit einem nervösem Blick einen Arm um die Schulter während ich ihn mit einem Todesblick ansah.
Gerade machte ich lustlos einen Haufen mit ein paar Büchern während ich zu Mason und Liam, die gegenüber von mir standen, sah.
„Warum genau muss ich nochmal hier sein?"
Mason richtete seinen Blick von den Büchern vor sich auf mich.
„Tu nicht so als hättest du was wichtigeres zu tun gehabt"
Mit einem hörbaren Seufzen wollte ich mich wieder meinen Büchern widmen, als Liam in eine Richtung nickte.
„Da ist er, los los"
Schnell schob er Mason in die Richtung in der Corey stand und gerade ein paar Bücher in eines der Regale einsortierte.
Da ich nicht hören konnte was er zu ihm sagte sah ich fragend zu Liam, der gerade sein Gesicht in seinen Händen vergrub.
„Oh Gott..."
Ich hätte mir denken können dass das nichts werden würde.
Seufzend sah richtete ich meinen Blick wieder auf Liam.
„Was sagt er?"
„Das willst du garnicht wissen..."
Kopfschüttelnd sah ich nochmal kurz zu Mason und wandte mich anschließend wieder meinem Bücherstapel zu.
Als Mason zurück kam und sich viele daran machten zu gehen sah Liam von mir zu Mason.
„Und wie lautet der Plan?"
„Ich hab am Samstag ein Date mit ihm ich dachte das wär der Plan"
Überrascht mit hochgezogenen Augenbrauen sah ich zu Mason.
„Hast du?"
Mason nickte stolz während Liam frustriert weitersprach.
„Du solltest ihn nach Theo fragen bis Samstag können wir nicht warten"
„Sorry aber, Theo der ein böses Chimären Rudel anführt war nicht umbedingt eine natürliche Entwicklung der Konversation"
Liam fuchtelte mit seinen Händen umher.
„Okay gut, Ich rede mit ihm"
Wir sahen alle drei zur Tür durch die gerade Corey verschwunden war.
„Lasst mich mit ihm reden, er sitzt in Geschichte hinter mir"
Ich zuckte mit den Schultern während Mason zustimmend nickte.
Bevor Liam überhaupt eine Reaktion zeigen konnte rannte ich Corey nach.
Auf dem Flur angekommen konnte ich weit und breit niemanden sehen.
Langsam lief ich den Gang entlang während ich mich umsah.
Schnell drehte ich mich um als hinter mir die Eingangstür geöffnet wurde.
Überrascht sah ich zu Theo der mit einem leichten Grinsen auf mich zukam.
„Liv"
„Aus welchem Grund baust du dir ein Rudel aus toten Chimären auf"
Er blieb einen halben Meter vor mir stehen und musterte mich intensiv.
„Das ist nicht die Frage die du mir eigentlich stellen wolltest"
Ich starrte ihn für ein paar Sekunden an ehe ich weitersprach.
„Warum hast du das alles getan?"
„Wie ich dir bereits sagte, du wirst es bald verstehen"
Während ich leicht den Kopf schüttelte ging ich ein paar Schritte auf ihn zu.
„Wie lange hattest du das alles geplant?"
Theo musterte mich für ein paar Sekunden.
„Du warst nie Teil des Plans Liv... ich wusste nicht das du hier sein würdest... bald wirst du mein handeln verstehen und erkennen das ich hier nicht der böse bin"
Wir starrten uns ein paar weitere Sekunden an ehe er zu einem Spind links neben mir sah.
„Du musst dich nicht vor mir verstecken Corey"
Zwei Sekunden später wurde Corey, der genau an der Stelle stand zu der Theo sah, sichtbar.
„Komm mit Corey"
Mit einem letzten Blick zu mir ging Theo, dicht gefolgt von Corey aus der Schule.

Gerade räumte ich ein paar Pfeile zurück in meinen Köcher als mein Handy einmal vibrierte.
Schnell nahm ich es von meinem Nachttisch um die Nachricht zu lesen.
Ein Standort war alles was mein Vater mir geschickt hatte.
Seufzend nahm ich zur Sicherheit meinen Bogen und Köcher ehe ich nach unten ging.
Warum schicken mir alle immer nur einen Standort und erwarten das ich einfach dort aufkreuze?
Als ich nach 15 Minuten endlich dort ankam konnte ich nicht anders als die Augen zu verdrehen.
Ich stand genau vor den Tunneln in denen Scott und die anderen nach Liam und Hayden gesucht hatten.
Seufzend nahm ich meinen Bogen in die Hand und ging den von meinem Handy beschriebenen Weg durch die Tunnel.
Als ich endlich am angegebenem Ort ankam stand ich vor einer unauffälligen Tür die einen Spalt weit geöffnet war.
Da ich Stimmen hörte konnte ich davon ausgehen das mein Vater nicht allein war.
Ohne lang darüber nachzudenken spannte ich meinen Bogen und trat die Tür auf.
„Das wird ja immer besser, schön dich zu sehen Olivia"
Ich zielte direkt auf Gerard, meinen Großvater den ich seit einem Jahr nicht mehr gesehen hatte.
Verwirrt sah ich zu meiner Linken wo Scott und Liam standen.
Etwas verwirrt runzelte ich die Stirn.
"Was macht er hier?"
Immer noch mit erhobenen Bogen sah ich von Gerald zu meinem Vater.
"Da du dich nicht gerade erfreut bist mich wieder zu sehen, gehe ich davon aus das sie dir alles erzählt hat"
Natürlich hatte sie das.
Sie hatte mir alles erzählt.
Ich warf meinem Großvater weiterhin feindselige Blicke zu, worauf er etwas grinste.
"Du ähnelst immer mehr deiner Schwester mein Kind"
Anscheinend bemerkte Liam wie ich mich bei diesen Worten verspannte denn er legte mir beruhigend eine Hand auf die Schulter.
Gerald blickte von mir zu Liam.
"Ist das dein neuer Freund Olivia? Was ist aus dem Letzten geworden?"
Natürlich musste er darauf anspielen.
Als er herausgefunden hatte das ich mich heimlich mit ihm traf dachte er immer er wäre mein 'Geheimer Werwolf Freund'.
Ich merkte wie Liam mich mit gerunzelter Stirn ansah während ich meinen Großvater gespielt anlächelte.
"Der führt jetzt ein Rudel aus toten Chimären an"
Genervt sah ich zurück zu meinem Vater.
"Warum ist er hier?"
„Wir brauchen ihn..."
Mein Vater sah so aus als wäre er selbst nicht ganz zufrieden damit das Gerard hier war.
„Er hat Recht, wenn man einen Werwolf wie die Bestie von Gévaudan fangen will braucht man mehr als nur einen Argent"
Mit einem leichten Grinsen sah er von meinem Vater zu mir.
„Zu unserem Glück haben wir gleich drei"

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𝐀𝐧𝐨𝐭𝐡𝐞𝐫 𝐀𝐫𝐠𝐞𝐧𝐭 - Liam DunbarWo Geschichten leben. Entdecke jetzt