So nah aber dennoch weit entfernt

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~Ahsoka~

Ich war mittlerweile drei wochen bei Dooku und es ging mir gut. Er lehrte mich wie ich ungewollte gefühle in Wut umwandel damit ich nichts fühlte was ich nicht wollte. Von Wut hatte ich sowieso genug. Ich trainierte jeden Tag um immer stärker zu werden und bald sollte ich auf meine erste Mission. Das war der Preis dafür dass Dooku mir geholfen hat. Ich war jetzt eine Sith. Ich nutze die dunkle seite der Macht und sie machte mich so viel stärker. Ich wollte gerade zum Training als Dooku mich kontaktierte und meinte ich solle auf die Brücke kommen. Dort angekommen wartete er schon „du hast heute deine erste Mission. Sie sollte besser erfolgreich sein" sagte er „Ventress wird dich auf den Weg dort hin Informieren wo die Mission ist und was du zu tun hast." fügte er noch hinzu. Ich verbeugte mich kurz und ging dann in den Hangar wo Ventress auf mich wartete. Wir stiegen sofort in ein Schiff und hoben dann ab. Ventress gab die Koordinaten in den Navi Computer ein. Sie kam zu mir und öffnete ein Hologramm „wir werden nach Corouscant fliegen..." fing sie an. Wieso unbedingt Corouscant? „...mein Meister meint du musst dich beweisen. Deswegen solltest du mit auf die Mission kommen. Du sollst Informationen aus der Bibliothek stehlen. Da du dich dort bestens auskennst soll ich im Schiff bleiben und nur deine Rückendeckung sein." erklärte sie. Ich nickte nur verstehend. Ich hoffte nur dass ich Anakin oder Obi Wan nicht traf. Bei Obi Wan wär es sogar noch okay, ich könnte ihm nie etwas tun egal wie wütend ich bin aber bei Anakin wär es was ganz anderes. Ich befürchte dass wenn ich Anakin treffe ich ihm sofort um den Hals fallen würde da ich ihn jeden Tag vermisste und es nie weniger sondern mehr wurde.

Ventress hatte mich in der Nähe des Tempels raus gelassen und ist dann an einen unauffälligen lande ort geflogen. Ich war mittlerweile schon in den Luftschächten des Tempels und war fast bei der Bibliothek angekommen. Bei der Bibliothek angekommen hörte ich zwei mir sehr bekannte stimmen. Es waren Anakin und Obi Wan die diskutierten „nein, ich bleibe hier. Ich kann jetzt nicht aufhören nach Informationen zu suchen. Ich kann nicht auf hören nach ihr zu suchen. Was ist wenn sie unsere hilfe braucht. Ich werde sie nicht alleine lassen. Niemals!" stellte Anakin erwas lauter klar „ich sage doch nicht dass du aufhören sollst zu suchen aber du warst in den letzte drei wochen nur in dieser Bibliothek. Du schläfst fast nicht und essen tust du auch seltend. Wir werden sie schon finden aber überlass es doch dem Rat sie zu suchen. Du brauchst schlaf und essen." erklärte Obi Wan „ich bitte dich noch einmal jetzt ins Bett zu gehen. Es ist mitten in der Nacht." fügte Obi Wan hin zu. Anakin ließ erschöpft den Kopf fallen „na gut. Aber morgen werde ich weiter suchen." gab er nach. Sie beiden gingen und somit müsste die Bibliothek leer sein. Ich öffnete das gitter des Luftschachts leicht und sah vorsichtig raus. Die luft war rein also sprang ich leise aus dem Schacht und sah mich um. Ich stecke den Datastick in einen der Computer. „Ahsoka?" hörte ich eine überraschte und gleichzeitig glückliche Stimme. Ich drehte mich um und sah Anakin hinter mir stehen. Mein erster Impuls war es im in die Arme zu springen aber ich musste es unterdrücken. „Anakin, ich dachte du wärst im Bett." sagte ich nur um etwas Zeit zu schinden „wir haben uns 5 Wochen nicht gesehen weil du auf einmal einfach zu den Seperatisten gehst und du fragst mich ob ich nicht eigentlich schon im Bett bin? Wow. Was tust du hier und wie geht es dir?" fragte er. Ich war etwas überfordert „es geht mir gut. Endlich mal wieder. Ich kann mich nicht beklagen" sagte ich nur. Ich sah hinter mich um zu sehen wie lange es noch dauerte es war bereits bei 80%. „Ahsoka, was tust du da?" fragte Anakin skeptisch „ehm, was? Ich mache nichts. Wieso fragst du?" stellte ich mich dumm „du hast hinter dich gesehen. Kannst du bitte ein schritt zur seite gehen?" fragte er skeptisch „ehm, nein. Das kann ich nicht. Tut mir leid" sagte ich nur. „Geh einfach zur seite. Ich will wissen was du da tust" wiederholte er sich. Der Datastick piepste als zeichen das die Daten fertig kopiert worden sind. Ich zog den Stick aus dem Computer. „Was ist das? Stiehlst du Daten für Dooku?" fragte Anakin schockiert „du verstehst es nicht. Ich schulde ihm viel. Ich bin jetzt ein Sith ich muss es tun. Das ist meine erste Mission ich darf sie nicht verhauen" erklärte ich „geh mir bitte einfach aus dem Weg" fügte ich noch hinzu „das kann ich nicht. Gib mir einfach die Daten und bleib hier" bat Anakin mich „bitte bitte mich nicht hier zu bleiben" gab ich nur zurück „wieso nicht?" fragte er „weil ich dann vielleicht wirklich hier bleibe und das darf ich nicht. Dooku wär hinter mir her und im schlimmsten fall würde er dir etwas antun. Ich will nicht das du verletzt wirst. Du hast mich war sehr verletzt aber ich liebe dich dennoch und ich würde lieber mein Leben für dich opfern als das du auch nur etwas verletzt wirst" erklärte ich „Ahsoka, ich bitte dich. Bleib hier. Bleib bei mir. Sei wieder mit mir zusammen. Wir können es zusammen schaffen so wie wir es immer geschaft haben. Bitte ich kann mir ein leben ohne dich nicht vorstellen." flehte er mich schon fast an. Ich überlegte ob ich hierbleiben sollte. Ich lief langsam auf ihn zu. Kurz vor ihm blieb ich stehen und sah ihn einfach an. Ich legte meine Hand an seine Wange und zog ihn sanft zu mir runter. Ich küsste ihn leidenschaftlich und in diesem Moment entschied ich mich zu bleiben. Als wir uns lösten lächelte ich ihn an „du hast mich überzeugt. Ich bleibe."