Verträumt beobachtete ich die Wolken. Sie sahen so flauschig aus. Als Kind hatte ich immer geglaubt, dass man auf ihnen laufen kann. Nun war ich alles andere als das naive, verträumte, kleine Kind von früher. Mit meinen jungen 17 Jahren, habe ich vor sechs Wochen mein Abi bestanden. Dies war auch einer der Gründe warum ich mich dazu entschlossen hatte ein Jahr Au Pair in London zu machen. Es hatte einen einfachen und logischen Grund. Ich war noch viel zu jung und wenn ich auf die Uni gehen würde, müsste ich mir noch alles von meinen Eltern unterschreiben lassen. Außerdem hatte ich einfach meinen lang ersehnten Traum eines Au Pair Jahres erfüllen wollen. Nun saß ich gerade im Flugzeug und hing meinen Gedanken nach. Ich fragte mich die ganze Zeit schon, ob ich eine gute Familie haben würde. Es ist gewöhnlich, dass man die Familie vor der Ankunft kontaktiert und sich austauscht, um sie besser kennenzulernen. Doch ich und die Familie hatten es nicht wirklich getan. Ich habe keine Ahnung wieso, aber sie blieb auf Distanz. Ich hatte nur eine E-Mail bekommen, die bestätigte, dass ich herzlich willkommen war. Außerdem wurde klargestellt, dass die Familie vier Kinder hatte, um die ich mich dann kümmern musste. Auch ein eigenes Zimmer würde mir zur Verfügung stehen, und ich würde mein Gehalt Bar erhalten. Es wurde mit keinem Wort erwähnt, wie hoch mein Lohn wäre. Auch die Namen der Familie wurden nicht erwähnt. Ich weiß nicht einmal wer mich am Flughafen abholen würde. Ich hatte trotzdem den Job angenommen, da mich meine Agentur darin bestätigte diesen Job anzunehmen. Sie meinten, dass ich es nicht bereuen würde und ich expliziet von der Familie ausgewählt wurde, da ich alle Kriterien und Wünsche der Familie erfüllte. Im Vertrauen auf meine Agentur hatte ich das Angebot der Familie angenommen und hoffte nun, dass ich es nicht bereuen würde.
-314 Wörter 🍳🥓
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Au pair |Brooklyn Beckham (on hold)
Teen Fiction"Sie müssen diesen Vertrag unterschreiben, indem sie besiegeln hierüber kein Wort zu verlieren! ", er blickte mich erwartungsvoll an. "Okay ich unterschreibe...", antwortete ich mit leiser Stimme. Auf was hatte ich mich da bloß eingelassen? Elena i...