-Part 15
*Tock Tock* Es klopfte an meiner Tür. Schnell richtete ich meine Haare ein weiteres Mal und öffnete die Tür. Davor stand niemand geringeres als Victoria Beckham. Womit hatte ich nur die Ehre dieses Besuches verdient? Oder hatte ich was falsch gemacht und musste jetzt nach Hause gehen? Sie hatte sicherlich mitbekommen, dass ich mich in ihrem Haus wie ein Elefant im Porzellanladen verhielt und Brooklyn und ich mehr als nur abgeneigt voneinander waren. Scheiße. War mein Auslandsjahr wirklich schon jetzt vorbei? Mir war sofort zum Weinen zu Mute, doch ich versuchte meine Tränen tapfer herunter zu schlucken.„Hi Elena, Darf ich reinkommen? Ich habe da einiges mit dir zu besprechen.",sprach Victoria mit harschem Ton
Mein Herz rutschte mir noch tiefer in die Hose und zögerlich nickte ich ein:„Natürlich"
Ich öffnete die Tür weit und trat ein Schritt beiseite, um sie eintreten zu lasseb. Victoria lief an mir vorbei in das Zimmer und ließ sich auf einen der Sessel nieder. Dies tat sie im Gegensatz zu mir sehr elegant. Denn ich folgte ihr und ließ mich auf den anderen Sessel plumpsen, mit meinem Geschick einer Seekuh. Victoria begann sich zu räuspern. „Zuerst wollte ich mich bei dir Bedanken. Du machst deinen Job wirklich hervorragend. Du bist jetzt seit knapp 2 Wochen hier und ich habe bisweilen noch nichts zu bemängeln. Alle Aufgaben die ich dir aufgetragen habe, hast du bis zu dem jetzigen Zeitpunkt souverän gemeistert."
Verwirrt schaute ich sie an. Was tat ich denn hier, außer essen, nerven und den Luxus genießen? Außerdem hatte ich ihr ganzes Haus in einen grünen Schleimbrocken verwandelt.
Doch Victoria fuhr einfach fort, als ob sie gerade meine Gedanken gelesen hatte. „Sowohl deine Aufgabe Diskretion zu bewahren, aber auch deine Aufgabe meine Kinder zu hüten, hast du erfolgreich gemeistert. Ich weiß, dass das Problem wegen des grünen Schleimes von Brooklyn ausging. Doch auch dieses hast zu schnell weggesteckt und dich nicht vertreiben lassen. Du kannst sogar Brooklyn Parole bieten, was in meinen Augen wirklich eine Leistung ist. Er ist gerade in einer sehr schwierigen Zeit und lässt seine Aggressionen gerne wo anders aus. Aber schieben wir Brooklyns Verhalten beiseite und kommen wir zu dem Anlass, weshalb ich wirklich hier bin. Ich werde in ca. 5 Stunden nach Los Angelas fliegen, da ich meine Termine hier unten bereits erledigt habe. Brooklyn hingegen wird noch 2 Tage hier bleiben, da er noch ein weiteres Fotoshooting hat. Ich wäre dir sehr verbunden, wenn du ebenfalls die 2 Tage mit Brooklyn hierbleibst und etwas auf ihn aufpasst. Wie bereits erwähnt ist er momentan eine tickende Zeitbombe und braucht ein wenig Gesellschaft zur Besänftigung. Also, kann ich auf dich zählen?"
Victoria sah mich auffordernd an. „Natürlich", erwiderte ich noch etwas überrumpelt von dem Monolog Victorias. Das unverdiente Lob und meine vorherigen Schock gefeuert zu werden musste ich erst noch verarbeiten, doch ich war fest entschlossen auch weiterhin ihren Erwartungen zu entsprechen und einen guten Job zu machen.
„Dann wäre ja alles geklärt. Das freut mich.", mit einem kleinen Schmunzeln in den Mundwinkeln verließ sie mein Zimmer.
Toll. Jetzt hatte ich Brooklyn komplette 2 Tage alleine an der Backe und konnte auch noch mit ihm fliegen. Naja ich sollte wohl das Beste daraus machen.
DU LIEST GERADE
Au pair |Brooklyn Beckham (on hold)
Teen Fiction"Sie müssen diesen Vertrag unterschreiben, indem sie besiegeln hierüber kein Wort zu verlieren! ", er blickte mich erwartungsvoll an. "Okay ich unterschreibe...", antwortete ich mit leiser Stimme. Auf was hatte ich mich da bloß eingelassen? Elena i...