Anni's POV:
Dunkel. Alles dunkel.
Ich sah mich um. Ich bekam Panik. Plötzlich hörte ich einen Wolf heulen. Ich rannte. Ich rannte so schnell ich Konnten.„Anni?" Hörte ich leise eins Stimme sagen.
„Anni" sie wurde immer lauter. „Wach auf Anni"
rief sie ganz laut.Ich erschrak. Ich blickte auf. Es war auch dunkel, aber nicht so dunkel kalt wie in meinem Traum. Meine Augen gewöhnten sich langsam an die Dunkelheit.
„Du bist ja verschwitzt und weinst. Anni ich glaube du hattest einen Albtraum." Toni wischte mir die Tränen vom Gesicht und nahm mich in den Arm.
Toni's POV:
Der niedrigen Plus, den meine Freundin sonst als hatte, war verschwunden. Ihr Herz schlug wie verrückt.Ich hielt sie im Arm bis ihr Puls einigermaßen im guten Bereich war. Dann drückte ich sie sanft weg und gab ihr einen Kuss.
Sie gab immer noch ein paar Tränchen von sich.
„Alles ist gut Anni." flüsterte ich leise in ihr Ohr, als ich sie wieder in den Arm nahm.Ich ging zur Tür und schaltete das Licht ein.
Ich sah, dass das Kissen ganz nass war. Aber das war nicht schlimm man konnte es ja waschen.Ich nahm Anni an die Hand und zerrte sie liebevoll in die Küche. Setzt dich auf das Sofa ich komm gleich mit Frühstück.
Ich ging in die Küche und holte Milch aus dem Kühlschrank. Ich machte die frischen Erdbeeren, die wir ebenfalls gestern gekauft hatten, in zwei Schüssel und goss die Milch drüber.
Ich holte einen Löffel aus der Schublade und brachte die beiden Schüsseln zu Anni ins Wohnzimmer.
Ich setzte mich neben sie. „Was hast du eigentlich geträumt?"
fragte ich vorsichtig.„Äh wieder von so einem dunklen Raum und einem Wolf. Voll gruselig." antwortete sie mir langsam und in einem leicht verheulten Ton.
Ich nahm sie in den Arm.
Und drückte sie fest an mich. „Ich liebe dich Baby" kam es leise von ihr. Ich hörte das schluchzen in ihrer Stimme und spürte Tränen auf meine Schulter.
„Ich dich auch." flüsterte ich ihr ins Ohr.