Toni war mittlerweile aus den ganzen Tests raus und lag auf der Intensivstation.
Der Arzt sagte, dass sie noch nichts genaueres sagen konnten, bis die Bilder da waren.
*Zeitsprung*
Es war mittlerweile schon Abend. Der Arzt bot mir an, dass wir ein Bett in Toni's Zimmer stellen könnten, sodass ich bei ihr schlafen konnte. Ich stimmte natürlich zu.
Nachdem Toni zum CT gefahren wurde hatte ich sie nicht gesehen.
Sie lag da... mit sehr vielen Schläuchen. Es war schrecklich Toni in diesem Zustand zu sehen.
Ich ging an ihr Bett. Nahm ihre Hand, dückte sie fest und gab ihr einen Kuss auf die Backe.
Ich legte mich in das Bett, das sie mir gegenüber von Toni's Bett gestellt hatten.
Die Nacht war schrecklich ich konnte kaum schlafen.
*Nächster Morgen*
Toni war immer noch im Koma. Ich wischte meine Tränen aus den Augen, die mir heute Nacht die ganze Zeit über das Gesicht gelaufen waren.
Der Arzt kam rein.
„Wir haben gute Nachrichten. Frau Staab hat keine größeren Verletzungen erlitten, als eine Gehirnerschütterung." berichtete er mir.Ich war so erleichtert. Ich. Ich weinte wieder.
Was ist bei dem Event bloß passiert?*Zeitsprung*
Toni's POV:
Was ist passiert...? Warte ich erinnere mich... Rewi hatte mich geschlagen und ich war gegen das Waschbecken geknallt.
Wo ist Anni. Ich versuchte zu sprechen, aber irgendwas verhinderte das.„An...?" ich würgte. Was war das?
„Toni?" hörte ich eine Stimme leise sagen. „Du bist wach? Beruhig dich ich hole jemanden."
Anni's POV:
Es war schrecklich Toni so leiden zu sehen ich drückte den Alarm Knopf damit ein Arzt kam, um Toni die Schläuche aus der Luftröhre rauszumachen.
*Zeitsprung*
Toni setzte sich auf. Ich setzte mich auf den Stuhl neben dem Bett.
„Wie gehts dir?" fragte ich vorsichtig.
„Geht so ich hab noch starke Kopfschmerzen und meine Hüfte tut auch weh." antwortete sie mir mit heiserer Stimme.
„Ich hatte sooo Angst um dich. Was ist eigentlich passiert?" hakte ich nach.
Ich kann mich nur leicht dran erinnern, aber ich weiß das Rewi, diese Arschloch, mich geküsst hat und mich daraufhin geschlagenen hat, weil ich ihn, logischerweise, weg geschubste hab." antwortete sie mir.
„Dieses Arschloch."
rief ich.
„Sorry ich wollte nicht so laut sein ich bin nur unglaublich sauer auf ihn."„Ich auch Baby.
Ich beende, nachdem wir hier raus sind, die Freundschaft mit ihm, sofort." flüsterte sie leise.Der Arzt kam und sagte uns dass wir vermutlich heute Abend schon gehen durften.