°working but not working°

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Yoongi

Ich stell' meinen Becher auf eine der Parkbänke neben mich und schaue auf meine Hand. Sie ist schwarz. Na toll. Sobald ich auf meinen Becher schaue, in welchem mein göttlich riechender Milchkaffee mit extra Zucker und Zimt auf mich wartet, sehe ich auch den Grund dafür.

Er ist komplett vollgekritzelt mit mittlerweile etwas verwischten Herzchen und als ich ihn drehe, sehe ich eine Handynummer auf der Rückseite stehen.

Da hat wohl jemand den Künstler in sich entdeckt. Ein bisschen wundert es mich schon, aber irgendwie find ich's auch echt lustig. Zudem frag ich mich wirklich, wer mir da seine Nummer gegeben hat. Soweit ich weiß, arbeiten in dem Café nur Jungs und die anderen beiden Mitarbeiter außer Jimin, die ich kenne, sind unübersehbar heimlich ineinander verschossen.

Jimin kann es nicht gewesen sein, ich hab schließlich die ganze Zeit mit ihm geredet. Schade irgendwie. Ich sehe den Kleinen zwar jeden Tag nur kurz, aber es ist immer echt lustig.

Ich streiche mir meine Haare etwas aus der Stirn und beeile mich, weiter zu gehen. Um diese Nummer werde ich mich später kümmern. In einer Woche ist ein Konzert geplant und ich hab' noch Arbeit. Schließlich will ich ja meine Fans nicht enttäuschen und so hart arbeiten, wie es nur geht.

Nur wegen ihnen bin ich auch hier. Seh' ich wirklich so aus, als ob ich freiwillig joggen gehe? Neeee, aber irgendwoher müssen die Muskeln und die Ausdauer ja kommen. Außerdem will mein Entertainment, dass wenigstens mein Körper gut aussieht, wenn ich mein Gesicht schon nicht zeige.

Im Gehen beiße ich in meinen Donut, und wie immer schmeckt er himmlisch. Ich frag mich, wie man Minzdonuts nicht mögen kann...

Nach ungefähr zehn Minuten bin ich endlich am Hintereingang des Entertainments angelangt. Warum nicht vorne? Naja, wie auffällig wär's denn bitte, wenn ich da jeden Morgen reingehe und aber kein Idol oder offizieller Mitarbeiter bin?

Ich öffne die Türe und sie schwingt wie immer problemlos auf. Zum Glück begegne ich niemandem auf dem Weg in mein Studio.
Dort angekommen beginne ich mit dem Arbeiten.
Okay ich versuche es zumindest. Normalerweise kann ich mich wirklich gut konzentrieren und auch in meine Musik tauche ich voll und ganz ein und bekomme nicht mehr wirklich was Anderes mit.

Mein bester Freund Namjoon hat mal eine ganze Stunde lang an die Tür geklopft, um zu fragen ob ich Pizza will. Wo wir schonmal dabei sind, im Moment würd' ich für eine Margherita töten.

Diese Nummer auf dem Kaffebecher will mir einfach nicht aus dem Kopf gehen. Unbedingt will ich wissen, wer das ist. Aber nein Yoongi, noch die Strophe und dann vielleicht.

Ich halte mein Versprechen an mich selbst natürlich.

... nicht. Schon zwei Noten später gebe ich es auf und greife nach meinem Handy, welches normalerweise wärend ich arbeite ausgeschaltet ist.

Warum stand deine Nummer auf meinem Kaffeebecher?

übrigends danke dass jetzt meine ganze Hand schwarz ist

tippe ich die Nachrichten in den Chat und lege mein Handy dann weg. Hoffentlich antwortet diese Person bald.

~nur 500 Wörter but i hope u like it. Ich bemüh mich wirklich mit den Updates 💛🧡
wärend ihr vielleicht auf ein neues Kapitel wartet könt ihr ja vielleicht mal bei meinem Babyyyyyy vorbeischauen.


auf jeden Fall würd ich mich freuen

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auf jeden Fall würd ich mich freuen. Wenn nicht dann ist auch okay ❤❤~
~Have a nice dayyyyyyy or night or whatever~

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