It's okay to love them both || Damiano David, Johnny Depp

Das Date

Ich kam zuhause an und wollte gerade wieder los um mir etwas zu kaufen. Ich hatte noch 2 Stunden, bis Damiano mich abholt.

„So ne scheiße. Das wird sich nicht ausgehen. Ich muss noch duschen, meine Haare machen und mich fertig machen.”, dachte ich.

Ich hatte keine Zeit mehr um shoppen zu gehen. Da fiel mir das Kleid an, welches ich vom Shooting behalten konnte. Ich nahm es aus der Tüte, in die ich sie reingelegt habe. Es war hellrotes, knielanges Kleid, welches mit roten Blumen besetzt war. Es war wunderschön und perfekt. Ich machte mich also fertig.

Kurz vor 8 klingelte es an der Tür. Ich hab die Tür noch nicht mal aufgemacht und bekam jetzt schon keine Luft mehr. Ich ging zur Tür und öffnete sie. Er sah einfach nur perfekt aus. Er nahm meine Hand und wir gingen zu dem Auto.

Beim Restaurant angekommen, machte er mir die Tür auf und reichte mir seine Hand. Wir aßen im Restaurant und redeten. Er erzählte mir von ihm und ich von mir. Er zahlte und wir beschlossen noch ein bisschen spazieren zu gehen.

„Weißt du, Damiano, dass ist echt praktisch. Seit ich hier bin habe ich noch nicht Rom erkundet. Ich habe immer nur den gleichen Weg gesehen. Von der Arbeit zur Wohnung und zurück.”, sagte ich mit einem leichten Lachen.

Als wir gerade beim Trevi-Brunnen vorbei kamen, sah ich einen Mann. Er war groß gebaut und hatte braune Haare. Er sah im Grunde gesehen genau aus, wie Alex. Aber das konnte nicht sein. Als wir näher kamen, konnte ich ihn klarer sehen.

„Tessa? Teeeessssaaa? Hörst du mir zu?”, fragte Damiano und riss mich aus meinen Gedanken. „Ehm, Damiano, du kannst doch sicher den Typen dort drüben sehen, oder?Also den mit den braunen Haaren?”, fragte ich leise. „Ja wieso? Kennst du ihn?”, fragte er.„Könnte man wohl so sagen. Das ist mein Ex.”, antwortete ich.

In diesem Moment ergriff Damiano meine Hand und wir rannten los. Ich schaute nach hinten und sah das verblüffte Gesicht von Alex. Nachdem Alex aus unserem Blickfeld verschwunden war, blieben wir stehen.

„Okay, also damit ich das jetzt richtig verstehe. Alex ist dein Ex. Er hat dich betrogen und du hast mit ihm Schluss gemacht und jetzt stalkt er dich?”, fragte Damiano. „Wie es aussieht schon. Woher er weiß, wo ich gerade bin weiß ich aber echt nicht. Wahrscheinlich hat er Lily solange gestalkt, dass sie es ihm schlussendlich verraten hat.”, antwortete ich ihm.

Er fuhr mich auch wieder nach Hause und begleitete mich zur Tür. „Willst du noch vielleicht mit rein kommen?”, fragte ich. Er nickte und wir gingen rein.

Wir setzten und auf die Couch und ich holte eine Flasche Wein aus meinem Kühlschrank und zwei Gläser. Es gab keinen Zweifel, dass Damiano mich die ganze Zeit anstarrte. „Was?”, fragte ich. „Was?”, fragte er zurück. „Na, du starst mich die ganze Zeit an.”, erwiederte ich. „Achso. Du bist nur so schön.”, sagte er. Ich fühlte, wie das Blut in meine Wangen strömte.

Er kam näher.  Unsere Lippen berührten sich und ich zuckte nach hinten. „Tut mir Leid. Das war zu schnell oder?”, fragte Damiano. „Nein, auf keinen Fall!”, antwortete ich. Ich lehnte mich vor und erwiederte seinen Kuss. Ich setzte mich in seinen Schoß und küsste ihn weiter.

Er machte mein Kleid auf und strich über meinen Rücken. Ich suchte nach den Knöpfen seines Hemdes und machte sie auf. Er fing an meinen Hals zu küssen.

„Das kann nicht wahr sein. Ich werde sicher gleich aufwachen und bin immer noch in in meiner WG in Wien. Es konnte nicht wahr sein, dass ich gerade mit Damiano David rummachte.”, dachte ich.

Er nahm meine Beine und zog mich dicht an sich.

Plötzlich klingelte es an der Tür. „Echt jetzt im Ernst? Wer immer das jetzt auch ist. Ich bringe diese Person um!”, dachte ich, als ich von der Couch aufstand.

Ich ging zum Spiegel, richtete meine Haare, machte mein Kleid zu und machte die Tür auf. Ich erschrak und schrie auf.