Johnny: Tessa. Tessa. Komm wach auf.
Tessa: Lass mich schlafen, babe. Ich hab heute meinen freien Tag.Eine Hand streichte meine Haare aus meinem Gesicht
Johnny: Ich wollte nur sagen, dass wir was zum essen holen gehen. Ich lass dich dann einfach weiter schlafen.
Flüsterte mir jemand ins ohr.*einige minuten später*
Ich wachte auf und schaute mich um. Ich war immer noch im Auto aber ich war alleine. Ich stieg aus und schaute mich um. Wie ich erkennen konnte waren wir in Reno, eine kleinere Stadt in der Nähe von Sacramento. Wie lange muss ich geschlafen haben? 3 Stunden? Ich erkennte ein kleines Restaurant in der Nähe vom Wagen. Ich ging hin und ging rein.Lucy: Wen haben wir denn da? Dornröschen ist aufgewacht.
Tessa: Lucy, du bist so witzig. Ich lach mich grad tot.
Lucy: Du lachst doch gar nicht.
Tessa: Eben.
Kellner: Hallo, was darf es denn für Sie sein?
Tessa: Haben sie Kaffee?Kellner: Natürlich.
Tessa: Dann können sie mir das bitte bringen? Schwarz.
Kellner: Also einmal schwarzen Kaffee. Darf es sonst noch was sein?
Tessa: Nein, danke.Tessa: Wo sind die beiden Typen?
Johnny: Auf dem Weg haben wir sie bei einem Krankenhaus abgesetzt. Du hast noch geschlafen. Wir mussten eine Ausrede erfinden, wieso sie angeschossen waren.
Lucy: Die Typen haben gemeint wir sollten einen Teil der Wahrheit auch sagen. Beziehungsweise, sie habe sich gestellt. Sie sind jetzt im Krankenhaus und danach werden sie zu dem Haus in der Wüste fahren mit der Polizei und Alex verhaften.
Tessa: Krass. Danke.
Lucy: Kein Problem. Ich muss dir danken, dass du mich nicht gekillt hast.Es war bereits halb 10 am abend. Also beschlossen wir in Reno zu übernachten. Nachdem wir gegessen haben, suchten wir uns ein Hotel. Es war ziemlich luxuriös und wir nahmen alle ein einzelzimmer.
„Ich brauche umbedingt etwas anderes zum anziehen. Ich muss aber auch duschen gehen. Soll ich zuerst duschen gehen oder mir zuerst etwas anderes zum anziehen besorgen?", dachte ich.
Ich entschied mich runter in die Hotel Boutique zu gehen und mir etwas neues zum anziehen zu besorgen.Verkäuferin: Guten Abend. Brauchen sie hilfe?
Tessa: Naja, ich bin nur für eine Nacht hier und ich habe nichts zum anziehen mitgenommen.
Verkäuferin: Also wir haben eine Auswahl an Jogginghosen und tops.
Tessa: Das wär toll.
Ich ging der Frau hinterher und wir kamen an bei den Jogginghosen an. Ich kaufte schlussendlich eine jogginghose und ein top und ein jäckchen.
Verkäuferin: Soll ich es Ihnen auf die Rechnung setzen?
Tessa: Ja, bitte.
Verkäuferin: Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Aufenthalt. Auf Wiedersehen.
Tessa: Tschau.Ich nahm die Tüten und ging zum Aufzug. Ich fuhr wieder zu meinem Zimmer und ging duschen. Ich zog meine neue Jogginghose und das Top an und legte mich ins Bett. Ich konnte aber nicht schlafen.
*einige Stunden später*
Immer noch lag ich wach im Bett. Ich stand auf und ging auf den Balkon. Im Zimmer neben mir, welches Johnny's Zimmer war, leuchtete immer noch das Licht. Konnte er auch nicht schlafen?
Mir wurde es langsam kalt und ich ging wieder rein. Plötzlich klopfte es an der Tür. Ich öffnete die Tür. Es war Johnny.Johnny: Kannst du auch nicht schlafen?
Tessa: Wie du sehen kst nicht. Es liegt wahrscheinlich am Kaffee. Was gibts?
Johnny: Hast du vielleicht Lust ein bisschen in die Stadt zu gehen?
Tessa: Ja, klar. Wieso nicht? Ich kann sowieso nicht schlafen. Ich hol mir nuf nen Pulli.Ich ging schnell zu meinem Bett und nahm sen Pulli, den ich grad gekauft hatte und zog ihn an. Wir gingen zum Aufzug und fuhren runter. Wir gingen aus dem Hotel und gingen einfach die Straße entlang.
Johnny: Hast du diese Sachen jetzt gekauft?
Tessa: Ja. In dem Laden im Hotel.
Johnny: Sieht gut aus.
Tessa: Danke. Schaust du eigentlich deine Filme auch an.
Johnny: Nein. Eigentlich nicht.
Tessa: Hm, wenn ich Schauspielerin wäre, würde ich meine Filme immer anschauen.
Johnny: Heißt das du wärst gerne Schauspielerin?
Tessa: Naja, früher wollte ich immer eine berühmte Schauspielerin werden aber dann hab ich irgendwann gemerkt, dass es zu unrealistisch ist.
Johnny: Und deshalb bist du rezeptionistin in einer Modefirma geworden?
Tessa: Naja, es schien realistischer. Eigentlich wollte ich modeln aber ich habe diesen job bekommen und vielleicht kann ja doch noch was daraus werden. Meine Chefin hat nämlich gesagt, dass ich talent habe.
Johnny: Man kann dich googlen.
Tessa: Wirklich?
Johnny: Ja und ich muss deiner Chefin recht geben. Du hast wirklich Talent.
Tessa: Heißt das du hast mich gegooglet?
Johnny: Naja ich hab halt die Firma gegooglet und dann hab ich dich gegooglet.
Tessa: Was genau hat dir das gebracht?
Johnny: Naja, jetzt weiß ich, was du studiert hast.
Tessa: Wooow. Du hättest halt auch nachfragen können.
Johnny: Ne.
Tessa: Wieso nicht?
Johnny: Weil Baum.Ich lachte kurz und fragte dann
Tessa: Wo gehn wir eigentlich hin?
Johnny: Ich hab keine Ahnung.
Tessa: Das ist ja toll.Wir gingen einfach eine zeit lang nebeneinander her. Es war so ruhig. Ich hatte schon total vergessen, dass er Johnny Depp ist. Ich war als teenager ein riesengroßer Fan von ihm. Ich hatte Poster von ihm überall in meinem Zimmer. Ich habe sogar mal ein Autogramm von ihm bekommen. Ich dachte damals aber nie, dass ich ihm jemals wieder begegnen würde und jetzt gehe ich mit ihm spazieren echt krass irgendwie.
Johnny: Weißt du, ich finde dich echt toll.
Tessa: Was?
Ich blieb stehen und drehte mich zu ihm.
Johnny: Du bist so mutig und freundlich, schön und klug. Ich weiß nicht, wie du das machst.
Tessa: Wie ich was mache?
Johnny: Du hast soviel scheiße in deinem Leben durchgemacht und ich weiß nicht, wie du es hinkriegst trotzdem so nett und hilfsbereit zu sein.Er kam näher und plötzlich spürte ich seine Lippen auf meinen. Ich spürte ein kribbeln in meinem Bauch. „Wow. Wie gut konnte der denn bitte küssen.", dachte ich. „Warte was? Was ist falsch mit mir? Was ist mit Damiano? Ich kann nicht einfach mit Johnny rumknutschen, während ich mit Damiano zusammen bin. Aber es fühlt sich so gut an.", dachte ich. Seine Zunge drang in meinen Mund ein und es wurde immer leidenschaftlicher.
Ich drückte ihn schnell weg.
Tessa: Nein. Das geht nicht. Das ist falsch. Ich bin mit Damiano zusammen und ich liebe ihn.
Ich drehte mich um und rannte weg. Vielleicht war das der größte Fehler meines Lebens oder die beste Entscheidung.
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It's okay to love them both || Damiano David, Johnny Depp
FanfikceTessa ist gerade mit der Uni fertig und bekommt einen neuen Job in Italien. Dort lernt sie einen interessanten Typen kennen. Nach kurzer Zeit wird sie entführt und verbringt einige Zeit in Amerika. Dort lernt sie auch Johnny Depp kennen, was ihr Leb...