Kurze Zeit später kamen auch schon Damiano und Lucy zurück.
Damiano: Hey.
Tessa: Hey. Ich wollte dir nur sagen, dass ich schnell zur Rezeption runter gehe und um ein Doppelzimmer zu bitten. Bin gleich zurück.
Damiano: Ok, wie du meinst.Ich ging raus und in den Lift. Die Tür wollte schon zu gehen aber dann hüpfte noch eine Person rein, die sich als Johnny herausstellte. „Ach du scheiße. Bitte er soll nichts über gestern sagen. Bitte”, dachte ich. Er sagte nichts, also sagte ich auch nichts. Unten angekommen stieg ich aus dem Aufzug und ging zur Rezeption.
Tessa: Hallo. Ich wollte nur mal fragen, ob ich vielleicht ein Doppelzimmer haben könnte?
Rezeptionistin: Warten Sie mal kurz, ich schau mal, ob wir noch welche frei haben. Welche Zimmernummer haben Sie denn?
Tessa: 328.
Rezeptionistin: Dann wäre hier ihre neue Schlüsselkarte. Zimmernummer 330. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Aufenthalt.Ich nahm die Schlüsselkarte entgegen und wollte gehen. Aber dann hörte ich, warum Johnny bei der Rezeption war.
Johnny: Hallo, ich würde bitte gern auschecken.
Tessa: Du gehst schon? Wieso denn?
Ich merkte den traurigen Unterton mitdem ich das fragte und verstand nicht, warum ich das so traurig fragte.
Johnny: Naja, ich wollte eigentlich sowieso nur eine Nacht bleiben. Eigentlich wollten wir das ja alle.
Tessa: Oh, stimmt. Naja, vielleicht laufen wir uns ja mal über den Weg.
Johnny: Ja. Kann sein. Bleibt ihr eigentlich hier in Reno oder fährt ihr noch woanders hin?
Tessa: Ich weiß es nicht. Ich würde mir ja gerne LA und San Francisco anschauen aber ich weiß nicht ob Lucy und Damiano das auch wollen, also ja.
Johnny: Falls ihr doch nach LA kommen würdet, können wir uns ja mal treffen. Wir vier. Ich wohne dort. Es ist eine schöne Stadt. Genau das gegenteil, wie in Filmen.
Tessa: Das ist eine gute Idee. Na dann. Es war jedenfalls schön dich kennenzulernen.
Johnny: Finde ich auch. Also ehm.. ich finde es schön, dich kennengelernt zu haben nicht mich. Ich find auch schön Lucy und Damiano kennengelernt zu haben.
Tessa: Kannst du nicht vielleicht noch eine Nacht bleiben?
„Warte was habe ich da gerade gesagt? Was ist nur los mit mir?”, dachte ich mir.
Johnny: Ehm. Ja. Wieso nicht? Ich hab sowieso nichts wirklich besseres zu tun.
Tessa: Ok. Dann man sieht sich.Ich drehte mich schell um und ging zum Aufzug und ging oben ins Zimmer. Dann gingen ich und Damiano ins Doppelzimmer rüber, welches genau gegenüber von Johnny's Zimmer war. Es klopfte an der Tür und mein Herz fing an zu rasen. Was wenn es Johnny ist? Damiano ging zur Tür und öffnete sie. Gleich beruhigte ich mich wieder. Es war Lucy.
Lucy: Hey, Tessa. Wie wärs, wenn wir uns einfach Essen zum mitnehmen holen und shoppen gehen? Ich war noch nie in Amerika shoppen.
Damiano: Warte was? Tessa hat aber gesagt, du wohnst in Amerika.
Tessa: Ja aber nicht in diesem Teil von Amerika.
Lucy: Genauuuu. Ich wohne nämlich in New York. Das ist ganz auf der anderen seite von Amerika. Ich war eben noch nicht in DIESEM Teil von Amerika shoppen. Hier gibts sicher ganz andere Läden. Also? Was sagst du?
Tessa: Also ich hab eigentlich nichts dagegen einzuwenden. Ich habe meinen Koffer sowieso vergessen.
Damiano: Ich darf doch mitkommen oder?
Tessa: Ja klar.*Am Abend im Hotel*
Damiano war bereits eineschlafen aber ich lag hellwach im Bett. Ich drehte mich auf die Seite und schloss meine Augen. Ich sah Johnny. Ich sah, wie er lächelte und dann kamen die Erinnerungen von gestern wieder. Ich riss die Augen wieder auf und setzte mich auf. Ich wollte ihn küssen. Ich kann aber Damiano nicht betrügen. Ich stieg aus dem Bett und zog mir die jogginghose an, die ich heute gekauft hatte. Dann ging ich aus dem Zimmer, um einbisschen Luft zu schnappen.
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It's okay to love them both || Damiano David, Johnny Depp
FanficTessa ist gerade mit der Uni fertig und bekommt einen neuen Job in Italien. Dort lernt sie einen interessanten Typen kennen. Nach kurzer Zeit wird sie entführt und verbringt einige Zeit in Amerika. Dort lernt sie auch Johnny Depp kennen, was ihr Leb...