𝐈D𝐎𝐋 |jikook|

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。・゜・Jimin ・゜・。

„Ich komme mit! Ich muss mich nur eben schnell umziehen!" rief Jungkook und ließ mich an dem Poltern in der Wohnung erkennen, dass er gerade in Windeseile sich umzog und nach den Geräuschen her sich auch im Bad noch zurecht machte.

Wenige Minuten später stand er dann auch schon perfekt wie eh und je vor mir. „Wir können los..." murmelte er verlegen und hielt sich die Arme vor den Bauch, um diesen scheinbar irgendwie zu verstecken.

Einen kurzen Moment zögerte ich, eher ich meinen Mantel auszog und ihm diesen umlegte. „Dir steht selbst ein kleines hangrybeuchlein!" schmunzelte ich und nahm seine Hand, um ihn mit zu dem Auto zu ziehen.

Anschließend fuhren wir mit einem weiteren Taxi zu unserem üblichen Lieblingsrestaurant, wo ich ihn vorsichtig hineinführte und ihm den Stuhl zurück zog, damit er sich setzen konnte.

Woher meine plötzliche Fürsorge allerdings kam, konnte ich selbst nicht sagen. Wahrscheinlich Instinkt, da es ihm offensichtlich nicht gut ging.

Nach kurzem Schweigen, welches von einem sehr freundlichen Kellner unterbrochen wurde bestellten wir uns etwas zu trinken, wobei Jungkook mich allerdings ziemlich verblüffte, da er immer Rotwein nahm und definitiv kein Wasser.

„Wasser? Echt jetzt?" fragte ich ungläubig und hob eine Augenbraue.

„Ja und?" zuckte er mit den Schultern und ging sofort in seine Abblockhaltung.

„Egal! Wie geht es deiner Familie?"

„Gut... denke ich..."

„Schön zu hören!" lächelte ich und bedankte mich mit einem freundlichen Lächeln bei dem Kellner, welcher uns unsere Getränke brachte.

„Dein Album ist ganz schön durch die Decke gegangen..." brach ausnahmsweise Jungkook die unangenehme Stille welche erneut in der Luft zwischen uns beiden eingekehrt war.

„Ja... gruselig, was?" lächelte ich schief und nippte an meinem Champagner.

Sofort hörte ich ein leises Kichern von Jungkook, was mir ebenfalls ein zierliches Lächeln auf die Lippen zauberte.

„Du magst es nicht!"

„Überhaupt nicht! Aber das Entertainment..."

„Und du als Engel sagst natürlich nichts!"

„Natürlich nicht!" sagte ich ich leicht lachend und klimperte mit den Wimpern, eher ich meine Lippen wieder auf den kühlen Rand des Glases legte und noch einen ausgiebigen Schluck nahm.

„Ist was?" fragte ich dann, als ich seinen Blick auf mir bemerkte, welchen er sofort schuldig runternahm und durch den Raum schweifen ließ.

Während dem Essen sprachen wir kein Wort.

Vorsichtig nahm ich auf dem Tisch seine Hände in meine und suchte in seinen Augen Blickkontakt mit einem alten Freund, welcher sich hinter dicken Mauern versteckte und sich noch nicht zurück hervortrauen wollte, oder konnte.

Seine Hände waren eiskalt.

„Stress..." flüsterte er fast schon, als er meinen fragenden Blick im Augenwinkel bemerkte.

„Du brauchst eine Auszeit!" sagte ich eindringlich und drückte seine Hände sanft, eher mir eine Idee kam.

„Morgen ist Sonntag! Also, wie wäre es, wenn du bei mir übernachtest? Keine Panik, ich verspreche hoch und heilig wie ich eben bin, das Chaos in meiner Bude zu beseitigen!"

„Geht nicht... die Prüfungen..." murmelte er und hatte wiedereinmal seinen Blick auf seinen Schoß gerichtet.

„Scheiß drauf! Jetzt komm!"
Sagte ich mit einem hell leuchtendem Funkeln in meinen Augen und zog ihn ruckartig auf die Beine, eher ich ihn mit hinaus schliff.

„Jimin warte! Du hast noch nicht bezahlt!"

„Ach was! Die wissen doch wenn sie mich sehen, auf welche Monatsrechnung dasg Ganze gehen muss!"

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22.06.21

Dankeschön fürs Lesen! ♡