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。・゜・Jimin ゜・。

Giftiger Rauch waberte durch meine Lungen, ließ mich entspannen,
mich wieder wie ein Mensch fühlen,
mich wieder ich selbst sein.

„Und jetzt legst du sofort den Joint weg."

Träge hoben sich meine müden Augenlider, nur um meinen Blick in das unscharfe Gesicht einer mir allzu bekannten Person sehen zu lassen, von welcher ich mir lieber gewünscht hätte, dass sie niemals hier auftauchen würde.

„Gut! Dann eben anders!"
Fauchte Jungkook aufgebracht, ließ mir keine Zeit zum reagieren und schob den mit Luhan und sämtlichen Einkäufen bepackten Kinderwagen mit dem Hinterrad direkt auf meinen Fuß.
Mein Pech, das die Einkaufstaschen hinten in dem Griff gebunden waren.

„AH FUCK!" schrie ich auf und war sofort wieder bei mir, während Jungkook sein Gewicht nach vorn auf den Griff verlagerte und somit den schmalen Gummireifen noch tiefer in meinen Fuß drückte.

Statt jedoch seiner Bitte nachzukommen und den Joint fallen zu lassen, presste ich ihn reflexartig mit der glühenden Seite in Jungkooks Hand, dessen Augen sich schmerzerfüllt weiteren.

„S-Stopp!" wimmerte er den Tränen nahe, während sich der Alpha das erste mal in mir wirklich durchsetzte und meine Augen zum glühen brachte.

„Runter von meinem Fuß." sagte ich ungewohnt gefasst, woraufhin Jungkooks Instinkte sich sofort unterwarfen und er mit einem sanfte Ruck den Kinderwagen von meinem Fuß beförderte, was Luhan zum Glück nicht aus seinem Schlaf weckte.

Sofort ließ ich den Joint fallen, als ich realisierte, was ich da überhaupt Tagung sprang auf. „J-Jungkook ich-" „schon... schon gut..." murmelte er und legte seine Hand auf meine Schulter. „Komm wir gehen nach Hause." sagte er und lief los, woraufhin ich ihm zögernd folgte.

Bei ihm zuhause setzte er schweigend Luhan in seinen Auslauf, packte die Einkäufe aus und ließ sich später in einen der Sessel mir gegenüber vom Sofa aus fallen.

Ungeduldig trommelten seine Finger auf der Armlehne, während sein leicht zorniger Blick mit halt.

„Wie viele hast du noch?"

„Ist doch egal!" zischte ich und sah aus der Fensterfront hinter mir in den Garten, während ich meinen Arm auf der Rücklehne abstützte.

Das ich nur seinem Blick nicht standhalten konnte, gestand ich mir nicht einmal selbst ein.

„Ist nicht egal!"

„15?" gab ich schließlich nach und rang mich dann doch dazu durch ihn anzusehen, auch wenn ich mir wünschte es nicht getan zu haben.

„Gib sie mir."

„Nein."

„Willst du hier bleiben?"




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11.07.21

Dankeschön fürs Lesen! ♡

𝐈D𝐎𝐋                                            |jikook|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt