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。・ ゜・Jimin ゜・。


Am nächsten Morgen glühte uns bebte mein gesamter Körper.

Ich fühlte mich, als würde mein Herz jeden Augenblick explodieren und meinen Körper brennen lassen. So lichterloh, als wolle er nie wieder erlöschen.

Mein Kopf war komplett leer und willenlos, während all meine Sinne nach den vertrauten Drogen schrien und mich immer tiefer in den Stoff des Bettlakens krallen ließ.

„Chim? Alles ok?"
Flüsterte Jungkook schon fast, während seine dunklen Rehaugen sich besorgt auf mich legten.

Zitternd streckte ich meine Hand nach ihm aus, spürend wie der Angstschweiß über meine Stirn lief.

„I-Ich... wo sind sie?" stammelte ich flehend, während dieses schmerzhafte Brennen in mir größer wurde und mir die Tränen in die Augen trieb.

WO SIND MEINE DROGEN???!!!!"

Schrie ich komplett außer mir und begann um mich zu schlagen um irgendwie frei zukommen, während Jungkooks Arme, welche sich vorhin auf mich gelegt hatten mich nur tiefer in die Matratze drückten.

Verzweifelt trat ich auch mit meinen Beinen nach ihm, erwischte dabei seinen Schritt, woraufhin er nach Luft japsend zusammensackte und ich frei war.

Sofort rannte ich nach unten, ohne auch nur einmal mich nach meinem besten Freund noch einmal umzusehen oder mich um ihn zu sorgen.

In Windeseile riss ich alle Schränke und Schubladen auf und riss alles heraus, was mir auch nur in die Finger kam.


Ich brauchte es!

Ich wollte es!

Ich musste es haben!

Völlig in meinem Wahn gefangen, realisierte ich leider erst viel zu spät, dass der Jüngere sich bereits die Stufen nach unten gequält hatte und sich nun von hinten auf mich warf.

Sofort knickten meine dünnen Beine unter dem Gewicht des Omegas weg und ließen mich mit einem ekelhaften Knacken auf den Boden aufschlagen.

Ein furchtbarer Schmerz durchzog umgehend mein rechtes Bein und machte dem Brennen in meinem Kopf gefährlich Konkurrenz.

Chim! Beruhige dich!"
Schrie Jungkook, woraufhin ich zitternd nachgab und schweigend unter ihm liegen blieb.

Einen Moment lang wartete er noch ab, eher er mich vorsichtig umdrehte und besorgt in mein Gesicht und anschließend zu meinem in der Mitte etwas verdrehten Schienenbein sah.

„Wir sollten zu einem Arzt..."

„Bitte nicht..."

„Keine Sorge. Ich kenne jemanden!"










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09.08.21

Dankeschön fürs Lesen! ♡

𝐈D𝐎𝐋                                            |jikook|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt