.•♪ 52 ♪•.

209 29 10
                                    





。・ ゜・Jimin ゜・。



Und da waren sie.
Die wunderschönen, tiefbraunen Rehaugen, welche ich so sehr liebte und vermisste.

Doch ich durfte und konnte mich ihm nicht zeigen. Er würde mich verabscheuen, hassen, nicht sehen wollen und....


...und wahrscheinlich sogar fürchten...


„Jimin...!"
Hauchte dann plötzlich die Stimme des Dunkelhaarigen in die Kälte, als sich seine wunderschönen Augen auf den kümmerlichen Rest meines Körpers gelegt hatten.

„J-Jungkook..." flüsterte ich kraftlos, eher ich ohne jeglichen Halt einfach in mich zusammensackte und somit direkt vornüber kippte.

Gerade hatte ich mich mit dem Gedanken angefreundet, dass ich gleich genauere Bekanntschaft mit dem gefrorenen Boden machen würde, als ich plötzlich die starken Arme des jüngeren um mich spürte und seine warme Brust, welche mir Halt gab.

Erschöpft schloss ich meine Augen und vergrub mein Gesicht tiefer in dem weichen Stoff des schwarzen Oversizepullovers, eher sich eine tiefschwarze Leere in meinem Kopf breit machte und ich jegliches Bewusstsein für die Realität verlor.





Müde schlug ich nach einer Weile die Augen auf, nur um direkt zu realisieren, dass ich in einem Meer aus Kissen und decken auf dem Sofa eingebettet war und ich meine Jacken nicht mehr trug.

Lediglich die gefütterte Jeans und der weiße Pullover waren an meinem Körper verblieben.

Herrlicher Duft nach Essen, vermutlich einer Hühnerbrühe drang an meine Nase und ließ mich sofort um ein Vielfaches besser fühlen.

Vorsichtig setzte ich mich schließlich auf, Schwang meine Beine über die Kante der Sitzpolster des gemütlichen Sofas und schälte mich aus dem unzähligen decken, eher ich mich langsam in Richtung Küche bewegte.

„Du solltest die da einnehmen."
Sagte Jungkook, ohne sich auch nur zu mir umzudrehen und zeigte rücklings auf die weiße Plastiktüte auf dem Küchentisch.

„Ok..." murmelte ich unsicher und setzte mich auf die Eckbank, eher ich die Tüte öffnete und die darin sich befindenden Medikamente vorsichtig einnahm.

„Weißt du..."

Begann er schließlich in einem für einen Omega ungewöhnlich ernsten und gefassten Ton, während er weiterhin in der Suppe herumrührte und nicht auch nur einen Wimpernschlag an mich verschwendete.

„Ich habe eigentlich keine Lust dir zu helfen."
Fuhr er mir nichts, dir nichts fort, während ich den sich in meinen Hals bildenden Klos spürte und wie sich die aufkommenden Tränen in meinen Augen bildeten.


Was hatte ich auch erwartet...





─────── .•♪•. ───────

24.07.21

Dankeschön fürs Lesen! ♡

𝐈D𝐎𝐋                                            |jikook|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt