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。・゜・Jimin ゜・。

Mit betäubten Verstand presste ich meine Hände auf meine Ohren und taumelte benommen zur Tür, er ich diese wütend aufriss.

„WA- Jungkook?"
Sagte ich heiser und sah in das Gesicht meines einstigen besten Freundes, welcher in all der Zeit nur umso hübscher geworden war.

„Jimin?" sagte schließlich er , mehr fragend als alles andere, während sein Blick meinen in Gammelsachen gehüllten Körper entlang wanderte.

Sofort verfinsterte sich meine Miene, während ich eine Hand zur Faust ballte und die andere sich bedrohlich fest um den Türgriff schloss.
„Was?" zischte ich gereizt, als sich plötzlich die starken Arme des mittlerweile größeren um mich legten und vorsichtig an diesen drückten.

„Es tut mir so leid..." hauchte er, was mich nur noch wütender machte, allerdings ließ mein momentaner Zustand mich nicht einmal meine Arme weit genug anheben, geschweige denn genug Kraft aufbringen um ihn weg zu drücken.

„Was ist los?" fragte er sofort und entfernte sich einige Zentimeter von mir, als er merkte, dass ich mich gegen all das hier wehren wollte.

„Hau ab!" krächzte ich heiser und ging zurück zu der Wohnungstür, eher ich diese schließen wollte.

„Bitte nicht!" schluchzte Jungkook plötzlich und stand wie ein Häufchen Elend da.

Lügner.

Erst verschwindet er ohne ein Lebenszeichen und tut plötzlich so als täte ihm das alles leid.
Er will doch auch nur mein Geld.

Müde schloss ich meine Augen und wünschte mir einfach nur Stille, Stille in diesem unendlichen Chaos aus Geräuschen und Stimmen, welche unaufhörlich in meinem Verstand umherschwirrten und diesen Stück für Stück auffraßen.

Es war laut darin.

So unfassbar laut.

Ein müdes blinzeln und das darauffolgende kehrt machen trugen mich mit langsamen wackligen Schritten in die Küche, wo ich eine Packung Taschentücher aus der Schublade nahm und diese schließlich wenig später Jungkook hinhielt.

„Danke! Es... E-es tut mir wirklich leid, dass ich einfach ohne etwas zu sagen abgehauen bin... aber meine Familie..."

Ausreden.

„...Jimin? Bitte Jimin, rede mit mir!" sagte er plötzlich und rüttelte an meinen Schultern, wodurch mir um einiges schwindliger wurde.

„Ich-..." begann ich einen Ansatz zu einer Antwort, eher meine Beine nachgaben und mich unsanft in Jungkooks Arme beförderten.

Stark taumelnd richtete ich mich an ihm wieder auf und ging wortlos zurück in meine Wohnung zu dem Sofa, wobei ich unterwegs über einen Haufen alkoholisches Leergut stolperte und unsanft in die Kissen fiel.

Erst als ich hörte, wie sich im Hintergrund leise die Tür schloss, wurde mir bewusst, dass ich diese offen gelassen hatte und nun auch Jungkook in meiner Wohnung war.

Toll...

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24.06.21

Dankeschön fürs Lesen! ♡

𝐈D𝐎𝐋                                            |jikook|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt