Kapitel 5

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Nächster Morgen:

Am nächsten Morgen wachte ich auf und musste mir erstmal Gedanken über die Gedanken der letzten Nacht, vor dem Einschlafen, machen. Ich habe mir nämlich überlegt, wie ich Remus fragen sollte, ob er ein Werwolf sei und wie ich ihm helfen könnte. Heute ist mir dann eingefallen, dass ich ihm immer Wolfsbanntrank brauen könnte und dass ich mich zu einem Animagus verwandeln könnte, was als Verwandlungslehrerin auch nicht so schlecht wäre.
Auf jeden Fall muss ich mich jetzt für den Tag fertig machen und noch mein Klassenzimmer einrichten. Als ich mich gewaschen habe, Zähne geputzt habe und mich angezogen habe, machte ich mich endlich auf den Weg zur große Halle.
Am Lehrertisch fand ich schon Snape, Minerva und Remus vor, welche alle schon am Essen waren. Ich setzte mich zwischen Minerva und Remus und fing auch an zu essen. Während dem Frühstück sagte ich auch Moony, wie er von seinen Freunden immer genannt wurde, dass ich ihn nach den Frühstück mal sprechen möchte und dass es wichtig sei. Wir machten dann aus, dass er später kurz zu mir kommt und wir das ganze besprechen. Nach einer Weile kam es dann dazu und wir standen in meinem Büro. Remus fragte mich dann, warum ich ihn überhaupt sprechen wollte und ich antwortete damit, dass ich sagte, dass ich wüsste woher die Narben in seinem Gesicht kommen würden und fragte ihn gleich dazu, ob er ein Werwolf sei. Er war darauf erstmal leicht geschockt und sagte nichts. Daraufhin sagte ich auch noch dass es nicht schlimm sein würde, wenn er einer sein würde und ich ihm bei seinem kleinen „Problem" helfen könnte. Nun schaute er mich verblüfft an und antwortet dass er ein Werwolf sei und dass bis jetzt, seit seiner Kindheit, keiner so etwas gesagt hat. Darauf umarmte ich ihn und sagte, dass ich mich zum Animagus verwandeln möchte, so dass ich ihm bei Vollmond beistehen kann und ich ihm Wolfsbanntränke brauen könnte. Dieses Angebot nahm er dankend an und wir machten außerdem aus, dass wir uns ab heute jeden Nachmittag treffen und gemeinsam brauen oder unseren Unterricht vorbereiten können, weil es dann einfach nicht so langweilig ist. Als das geklärt war, gingen wir beide zu unseren Unterrichtsräumen. Ich richtete meinen Raum so ein, dass die Sitzplätze der Schüler wie eine Tribüne aufgebaut ist und vorne ein großer massiver Tisch mit vielen Schubläden Steht. Hinter dem Pult waren zwei große Fenster, die für Licht sorgte, und eine Tafel. Des Weiteren habe ich an die Decke einen großen Kronleuchter gezaubert, damit der ganze Raum sehr edel aussieht. Kaum war dies alles geschafft, kamen auch schon die ersten Schüler staunend ins Klassenzimmer und setzten sich auf ihre Plätze. Als die letzten eingetreten waren schloss ich die Tür des Klassenzimmers und stellte mich vor. Danach besprach ich mit ihnen, was wir dieses Jahr machen werden und beantwortete einige Fragen. Dies ging dann den ganzen Tag so. Als dann die letzte Unterrichtsstunde vorbei war, rannten die ganzen Schüler zum Mittagessen. Ich persönlich schrieb mir noch schnell ein paar Sachen über gewisse Schüler auf und lief dann auch zur großen Halle.

Remus Lupin ff/ Ivy Browns GeschichteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt