Remus Lupin ff/ Ivy Browns Geschichte

Kapitel 11

Jetzt war die Zeit der Verwandlung gekommen und Remus steht mit krummen Rücken und dem Schmerz verzogenen Gesicht vor uns. Mir tut er so leid und am liebsten würde ich sofort um seine Arme fallen und versuchen ihn von den Schmerzen zu erlösen, aber ich denke, dass ich es nur schlimmer für ihn werden würde, da er auch noch aufpassen müsste, dass er mich nicht verletzt. Während dieser Verwandlungsprozetur verwandelt sich sirius auch schnell in sein Animagustier, da bewiesen wurde, dass Werwölfe keine Tiere angreifen und man die menschlichen Wölfe so besser begleiten und beschützen kann. Als nun beide in Tiergestalt vor mir standen, rannten sie in den Wald und waren von der einen auf die andere Sekunde verschwunden. Es heißt ja, dass Werwölfe immer total abstoßend und hässlich aus sehen sollen, aber so sah Moony nicht aus. Im Gegenteil. Er sah trotz seines krummen Wolfsgestalt sehr zutraulich und lieb nach seiner Verwandlung aus. Ich konnte mich noch gerade zu davon abhalten seinen Kopf zu kraulen, da sein Fell so weich aussah. Aber jetzt mal zu was anderem. Ich muss mein Blatt, welches ich zuvor, für den Vorgang der Verwandlung zum Animagus brauche, in meine Tasche gelegt haben. Zum Glück habe ich es gefunden und legte es sofort unter meine Zunge. Nachdem ich dies endlich gemacht habe, ging ich zurück ins Schloss und wartete auf die beiden Rumtreiber. ich setzte mich auf mein Sofa und begann ein Buch über das Brauen von Zaubertränken zu lesen. Anscheinend muss ich eingeschlafen sein, denn ich habe gar nicht bemerkt, dass Remus und Sirius zurück gekommen sind, welche nun beide auf zwei Matratzen schliefen.

Time skip: einen Monat später

Es war schon wieder soweit. Der nächste Vollmond stand an. Leider konnte ich dieses mal nicht mit Remus die Verwandlung durch stehen, da ich heute meinen Trank für meine Verwandlung brauen musste und dies am besten auf dem Astronomie-Turm geschieht, da der Mond bei dem Brauen zu sehen sein muss. Es ist jetzt schon ziemlich spät und die Sonne geht langsam unter. Ich gehe also in mein Labor und hole die verschiedenen Zutaten und eine Phiole. Remus und Sirius, welche beide die ganze Zeit komischerweise bei mir übernachtet haben, sind schon heute früh in die heulende Hütte gegangen.

Als ich am Turm angekommen war, konnte man schon den Mond sehen und ich musste nur noch warten, bis die Sonne ganz hinter dem Horizont verschwand und es dunkel wurde. Nach einer Stunde war es soweit und ich habe das Alraunen-Blatt in das Gefäß gespuckt, ein Haar von mir, einen silbernen Teelöffel von dem Tau, der sieben Tage lang nicht im Sonnenlicht war und nicht von menschlichen Füßen berührt worden ist und schlussendlich noch die Puppe einer Acherontia habe ich auch in das Gefäß hinzugegeben. Als ich fertig war ging ich wieder in meine Gemächer und stellte den Trank in meinen Safe. Danach legte ich mich in mein Bett und schlief schnell ein.