Hi Leute,
es ist Samstag. Also ein neues Kapitel. Habt viel Spaß! Ich hoffe ihr mögt das Kapitel wenn ja lasst es mich wissen.
LG
Stine :D
Inzwischen bin ich zuhause angekommen. Ich wollte nur noch nach Hause. Ich stand zwischen zwei Tatsachen. Wollte ich ein Sprung nach oben machen im Job. Mit diesem Auftrag hatte ich mein Sprungbrett für einen besseren Job. Allerdings würde ich dabei, 100% wieder nur noch an Ben denken können. Gerade war ich halbwegs über ihn hinweg, da werde ich wieder mit ihm konfrontiert. Ich überlegte Stunden. Lag einfach auf meinem Bett und rief mir die vor und Nachteile vor. Letztendlich entschied ich mich für den Job. Ich musste einfach meine Gefühle für eine Woche in Zaum halten. Das würde ich ja wohl schaffen.
Am nächsten Morgen, bekomme ich eine E-Mail von Matthew in der steht, wo und wann ich am Montag sein soll. Was ich dabei haben soll und so weiter. Ebenfalls würde ich darauf hingewiesen, dass es sein kann, dass ich verreisen müsste, da Ben viele Aufträge überall auf der Welt hat. Hauptsächlich aber nur in England. Wenn ich verreisen sollte wäre für mich immer ein Hotelzimmer mit gebucht, das wurde alles schon organisiert.
Also nehme ich mir meine Reisetasche und fange an, meine Sachen zu packen, da ich die ersten zwei Tage außerhalb von London verbringen werde. Ich packe mir nur normale Sachen ein. Ein Kleid habe ich vorsichtshalber eingepackt, man weiß ja nie. Sonst nur Hosen und T-Shirts. Da morgen erst Sonntag ist habe ich noch 1.5 Tage um mich vor zu bereiten. Die Frage ist allerdings, was soll ich noch machen? Als erstes könnte ich noch ein paar Fragen vorbereiten, die ich stellen kann. Jeder würde das machen. Was werde ich wohl mit Ben machen. Ob ich ihm beim Filmen zu schauen darf. Ich war noch nie an einem Filmset. Foto ja, aber unsere Zeitung kümmert sich mehr um Modeschauen, als um Filme. Schauspieler sehe ich nur, wenn sie auch gleichzeitig Models sind.
Mein Magen fängt an zu knurren und ich bewege mich aus dem Wohnzimmer in die Küche. Dort öffne ich den Kühlschrank und muss feststellen, dass ich gar nichts da habe. Also gehe ich in den Flur und nehme meine Lederjacke. Noch schnell Chucks angezogen und Tasche genommen, dann gehe ich auch schon aus der Tür. Da ich mir nicht die Mühe mache, jetzt für einen Tag noch einkaufen zu gehen, gehe ich zum Italiener eine Straße weiter. Inzwischen kennt man mich dort und grüßt mich schon mit Namen. Ich bestelle mit eine Lasagne, die laut Angelo in 15 Minuten fertig ist. In dieser Zeit mache ich mich auf den Weg zu Mia. Sie wird es nicht gutheißen, dass ich den Job angenommen habe, da sie weiß wie Ben mir wehgetan hat. Als ich vor der Eingangstür ihres Ladens stehe, sehe ich, dass sie geschlossen hat. Das verwirrt mich und ich versuche an der Hintertür mein Glück. Egal wie oft ich klopf und Mias Namen durch den Briefkasten Schlitz Rufe, es kommt keine Antwort. Ich entscheide mich, auch weil die Zeit drängt, sie später einfach an zu rufen. Somit mache ich mich zurück zu Angelo und hole meine Lasagne ab. Ich bezahle noch und gehe dann mit einer warmen Tüte nach Hause. Dort lade ich die Lasagne auf einem Teller ab und fange an zu essen. Komischer Weise, will mein Magen aber nicht aufhören zu krampfen. Ich greife zum Telefon und Rufe Mia an, denn irgendwie habe ich ein mulmiges Gefühl. Erst klingelt das Telefon ein paar Sekunden, dann nimmt Mia ab. Sofort legt sich das mulmige Gefühl im Magen. "Oh Mia, ich habe mir so Sorgen gemacht, wo warst du denn?" Ein kurzer Moment stille. " ich bin bei meiner Mum. Ihr geht es nicht so gut. Sie liegt im Krankenhaus." "Was ist passiert?" "Sie ist bei ihr zu Hause plötzlich auf der Treppe zusammen geklappt. Zum Glück war die Putzfrau da. Die hat dann den Krankenwagen gerufen." "Und? Geht es ihr gut?" Erneute Stille. " nein, geht es ihr nicht. Sie hat einen Tumor im Kopf." Ich brauche einen Moment. Ich habe Mias Mutter kennen gelernt. Sie ist eine fröhliche Person, genau so wie Mia. " kann ich was für dich tuen? Soll ich kommen?" Ich seh förmlich, wie sie ihren Kopf schüttelt. " um Gottes Willen nein. Ich brauche einfach ein bisschen Zeit für mich. Sie ist ja noch nicht tot." Stille. Niemand spricht." Warum hattest du angerufen?" " ne, dass ist nicht wichtig." Mia lacht einmal " erzähl mir etwas um mich ab zu lenken." Ich nicke, dass sieht sie natürlich nicht, aber ich glaube sie weiß, dass ich das gerade tue. ich fange an zu erzählen
Als ich fertig bin fängt Mia an zu reden." Du musst das machen." Das war nicht die Reaktion, die ich erwartet hatte. “ Wieso sagst du das? Ich dachte, du wolltest doch, dass ich ihn nie wieder sehe.“ „das stimmt, allerdings meinte ich da, dass vor dem Fernseher hängen und nur darauf warten, dass er auftaucht. Aber eine komplette Woche mit ihm. Am Set, beim Essen, vielleicht zu hause. Wer weiß, was alles passiert…“ „ Mia hör auf.“ Mir steigt allein schon die röte ins Gesicht, wenn ich an seinen Mund denke. Ich höre, wie am anderen Ende der Leitung jemand spricht. Dann höre ich, wie Mia wieder ins Mikro spricht. „ du Jen, ich muss los. Wir hören uns nächste Woche.“ „ja geh, und grüß deine Mum von mir“ „ auf jeden Fall. Kuss“ „ Kuss“ dann höre ich nur noch tuten.
Ich widme mich wieder meiner Lasagne und den Fragen für Ben.
Es ist Montagmorgen und ich schließe meine Haustür hinter mir. Ich habe meine Lederjacke und eine weiße Bluse an. Dazu eine helle Jeans und ein paar braune Boots. Meine braune Leder Reisetasche habe ich mir über die Schulter auf den Rücken gehängt. Eine Normale kleine Tasche über der anderen Schulter. So laufe ich die Treppen runter. Mir wurde gesagt, dass ich vor meiner Haustür abgeholt werde. Mein Herz klopft mir bis zum Hals. Ich habe noch zwei Minuten Zeit, deswegen, stelle ich die Tasche zwischen meine Beine und nehme meine Handy raus. Im Display schaue ich mich noch einmal an. Schnell gehe ich mir noch einmal durch die Haare. Dann kommt ein Auto direkt auf mich zu. Unauffällig. Es bleibt direkt vor mir stehen und eine Tür öffnet sich. Ein Mann schaut zu mir raus. „ Jennifer Thompson?“ ich nicke. „ ich soll dich abholen. Ich bin Harvey. Setzt dich hinten rein.“ Ich mach einen Schritt auf das Auto zu und öffne die Tür. Gerade als ich die Tasche ins Auto reinpacken will, wir diese mir aus der Hand genommen. Ich schaue ins Auto und sehe, dass Ben auf der Rückbank sitzt. Ich setze mich neben ihn und ignoriere mein zu schnell klopfendes Herz. „ Hi Jennifer“ ich schaue zur Seite und schaue Ben in die Augen. Mein Herz droht zu explodieren. „ Hi Ben“

DU LIEST GERADE
Ein normales Mädchen// Benedict Cumberbatch ff (Abgeschlossen)
FanfictionJennifer ist 24 Jahre alt. Sie ist gerade neu nach London gezogen. Seid neuem kann sie endlich das Leben leben, dass sie immer wollte. Eines Tages trifft sie auf dem Flur ihrer neuen Wohnung ihren gutaussehenden Nachbar...