Wahrheit

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so meine Lieben,

ich weiß, ich hab lange auf mich warten lassen und es tut mir wirklich unglaublich leid. aber jetzt habe ich das nächste und auch das letzte Kapitel fertig gestellt. danke für diese Tolle Zeit mit der Geschichte und danke an die, die bis zum Ende dabei geblieben sind.

DANKE <3

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POV Jen

Ich genieße den Moment unserer Zweisamkeit und atme seinen Geruch ein. „Es tut mir leid. Für alles, was ich getan habe" Ich kann nur flüstern und meine Stimme klingt unheimlich rau. Ben schüttelt nur den Kopf und schaut mir in die Augen. „ Es tut mir leid. Ich hätte das alles verhindern können, hätte ich nur von Anfang an gesehen, das du die richtige bist." Ich kann mir ein Lächeln nicht verkneifen und merke, wie mein Gesicht sich langsam rosa färbt. „ da brauchst du doch nicht rot werden mein Herz" Ich merke, wie er sich noch einmal vorbeugt und ich lehne mich ebenfalls nach vorne, um noch einmal seine schönen Lippen berühren zu können. Sobald wir und wieder berühren, wird mir ganz warm und ich vergesse die Welt um mich herum.

Genau in diesem Moment höre ich, wie die Tür hinter mir aufgeht und ich höre Schuhe auf dem Boden auf uns zu gehen. Schnell löse ich mich von Ben, doch die Wahrscheinlichkeit, dass uns die Person an der Tür nicht gesehen hat, ist sehr gering. Ich setzte mich gerade auf und drehe mich um. mein Herz kriegt einen Schlag. Dort steht Emma und hat die Arme vor dem Körper verschränkt. „ was ist das hier?" Ben schüttelt den Kopf und schaut mich an. Ich ergreife das Wort und sage: „ Nichts, wieso?" Emma schaut nur auf die verschränkten Hände von Ben und mir und schnaubt einmal. „ Verarschen kann ich mich allein ihr beiden." Ich stehe auf und entferne mich so von Ben und muss dabei auch seine Hände loslassen, womit die Kälte an meine Finger kommt. „ Es ist wirklich nichts." Sage ich nur, nehme meine Sachen und gehe zur Tür. kurz vor der Tür höre ich Ben sagen: „ Bleib hier Jen." Erleichtert aber auch voller Angst bleibe ich stehen. Wird er es ihr sagen?

Ich drehe mich um und schaue in das erschrockene Gesicht von Emma. Damit hatte sie wohl in 100 Jahren nicht gerechnet. „ Komm bitte her Jen." Ich bewege mich auf das Bett zu und stelle mich neben Ben. „ Jen ist nicht nur eine Bekannte von mir. Sie bedeutet mir sehr viel und ich... ich... ich liebe sie. Mehr als alles andere seit schon so vielen Jahren und ich habe nie erkannt, was für ein Schatz sie ist und wie viel sie mir wirklich bedeutet. Schon als ich sie das erste Mal an der Treppe gesehen habe." Er schaut mich an, mit so viel Liebe und Zuversicht, dass ich lächeln muss.

„ Vor unserer Hochzeit also? Das kann echt nicht wahr sein Ben. Und ich dachte wirklich, dass du ich liebst. Und jetzt liebst du also diese durchschnittliche Frau, die auch noch einen anderen hat." Triumphierend schaut sie Ben an. Dieser schau mich nur an und ich schüttle den Kopf. „ Harvey ist nicht mein Freund. Irgendwie musste ich ja an dir vorbei kommen Emma. Aber du würdest ja auch nicht auf einem Millimeter sehen, was für ein toller Mann Ben ist und wie viel Liebe er in sich hat. Dafür bist du ja nicht fähig. Man muss diesen Mann einfach nur leiben. Und das tue ich vom ganzen Herzen." „ Glaub mir Schätzchen. Du kannst ihn haben. Geliebt hab ich ihn sowieso nie richtig, ich meine Geld hat er und sieht einigermaßen gut aus. Aber wenn du ihn erstmal im Bett erlebst, wirst du ganz anders über ihn denken. Du kannst ihn gerne haben. Ich kann jeden haben und brauche ihn nicht. Morgen bekommst du die Scheidungspapiere Benedict."

Damit dreht sie auf dem Absatz um und geht aus der Tür.

Der Raum bleibt für einen Moment still und ich starre nur auf die Tür. das war mal ein Abgang. Ich merke, wie Ben nach meiner Hand greift und ich schaue ihn an. Er hat sich aufgesetzt und seine grünen Augen leuchten nur so. „ Ich..." „ Du brauchst nichts sagen Ben." Damit setze ich mich neben ihn und kuschle mich an seine Schulter.

Fünf Monate später:

Ich stehe vor dem langen Spiegel und schaue mich an. Das lange weiße Kleid sitzt perfekt an meinem Körper und meine Haare fallen mir offen über die Schulter. Meine Hände zittern leicht, obwohl ich nicht einmal weiß wieso. Ich war mir im Leben noch nie so sicher in einer Sache, wie in diesem Moment. Ich werde den besten, schönsten, sexiesten und liebevollsten Mann zu meinem Ehemann nehmen und ich kann es kaum erwarten. Jemand tippt mir von hinten auf die Schulter. Hinter mir steht Harvey in einem tollen Anzug. Er wird mich zum Traualtar führen. Nachdem die Sache mit der Scheidung geklärt war, bin ich zu Ben gezogen und zusammen mit Harvey haben wir sehr witzige Abende verbracht. Er ist einer meiner besten Freund geworden. Er gibt mir den weißen Brautstrauß mit ein paar Roten Rose reingebunden. Ben hat ihn ausgesucht und ich finde ihn echt wunderschön. „ wollen wir?" Fragt Harvey und ich nicke und nehme seinen Arm.

Er führt mich aus dem Raum raus und auf einen langen Gang.

Am Ende des Ganges steht mein Traummann und strahlt mich an.


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Ein normales Mädchen// Benedict Cumberbatch ff (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt