8: *Wasser und viele Wochen*

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Ähm Neil, dass hatte ich schon vergessen, aber ich wollte dir noch etwas sagen.

Sicht von Neil

Was denn? Mir ist etwas aufgefallen. Mach es nicht so spanend! Ok. Naja, wie soll ich es sagen, ... du hast eine Elementwolf gefunden! Was! Wo? Er sitzt am Fenster. Was, du meinst Kataja?! Das ist doch ein Scherz, oder? ,,, Oder? Nein, dass ist mein voller ernst. Sollte ich ihr erzählen, dass ich es weiß, und was ich bin? Ja solltest du, sie wird es niemanden verraten. Ihr kennt euch in irgendeiner Weise! Ok, jetzt? Ja.

"Ähm Kataja?", fing ich stammelnd an. "Ja?", sagte sie leise zu mir. Ich redete weiter:" Warum hast du nicht gesagt, dass du ein Elementwolf bist?" Sie war geschockt. Deutlich auf ihrem Gesicht zu sehen! Ja.

"W-wwwoher weißt du dass?", fragte sie, während sie sich langsam sammelte. Leise redete ich weiter: "Meine innere Wölfin hat es mir gesagt." "Bist du ein Alpha?... Nein... du bist selbst..." Nun war sie noch geschockter.

Ich nickte langsam. Langsam schien sie es zu begreifen:"Aber du hast dich doch noch gar nicht verwandelt..." Sie schien zu begreifen und die Puzzleteile fügten sich.

,"Du hast dich zuerst nicht verwandelt, bis vor einer unbestimmten Zeit, du hast es aber niemandem gesagt aus was-weiß-ich Gründen. Jetzt hat mich deine innere Wölfin erkannt und jetzt weiß ich es. "Ja, so ist dass ungefähr gewesen.", antwortete ich ihr. "Aber ich kann keine Ausstrahlung spüren?", fragte sie weiter. Ich antwortete ihr:" Es liegt daran, dass ich sie verdeckt habe und nicht betone. "Das geht?", fragte sie mit einem fragwürdigen Blick. "Ja.", war meine Antwort. "Interessant", sie schien für einen winzigen Moment mit ihre Wölfin zu reden fragte aber schnell weiter: " Welches Element hast du?". "Luft, du?", fragte ich zurück. "Wasser.", war nun ihre Antwort. Wir hatten scheinbar denselben Gedanken, denn sie ging ebenfalls zu ihrem Bett und kuschelte sich hinein. Ich schlief schnell ein und wachte leider schon viel zu früh wegen meinem Wecker auf.

Es war Schule. Nach einer halben Ewigkeit stand Kataja auf und macht den Wecker aus, da ich zu faul gewesen war. Sie ging danach ins Bad, während dieser Zeit zog ich mich an. Wie immer war es ein Jeans-Hose mit einem Pulli. Ich fand es praktisch, denn mir war nicht zu kalt, aber auch nicht zu warm. Nun tauschten Kataja und ich die Rollen, ich war im Bad und sie zog sich um. Danach gingen wir gemeinsam runter in die Cafeteria zum Frühstück. Heute machte ich mir mal zur abwegslung ein herzhaftes Brot mit Magerine und Salami.

Nachdem Frühstück holten wir unsere Rucksäcke. Wir liefen zu unserem Klassenraum indem wir Englisch hatten. Es verlief langweilig, Kataja stellte sich den anderen Schülern vor und unsere Lehrerin redete auf Englisch vor sich hin. Ab und zu schrieb sie auch etwas an die Tafel zum abschreiben. Ich mochte Englisch nicht, man musste Vokabeln lernen, aber man musste ja kein Englisch verwenden. Reise einfach nicht in Länder wo man andere Sprachen spricht! Ja, das werde ich machen.

Es klingelte, wir hatten keine Hausaufgaben auf und liefen in die Pause. Nach Englisch hatten wir Sport. Es hatte mir nie großen Spaß bereitet, obwohl ich Sport liebte, denn meistens mussten wir kämpfen, dies aber in Wolfs oder Panther gestallt, da ich diese aber nie hatte wollte nie jemand mit mir kämpfen. So war es auch heute. Deswegen entschloss sich mein Lehrer dazu, dass ich mir jemanden aussuchen sollte. Du solltest Kataja nehmen. Nein, ich will ihr nicht wehtuen! Aus diesem Grund wählte ich Anna aus, die ich nicht leiden konnte, zum einem weil sie bei meinem gestrigen Ausflug gestört hatte. Aber auch generell war sie eine Zicke und nervte.

Wir stellten uns auf die Positionen. Sie verwandelte sich und knurrte, was mich aber nicht beeindruckte. Sie graf mich sofort an, ich wich ihr aber geschickt aus. So ging es eine weile weiter. Gib mir die Kontrolle. Ok. Lucy startete durch, geschickt wich sie weiter aus, boxte aber dabei Anna. Wir konnten ihr zwar keine Kratzer hinzufügen, da wir keine Krallen hatten, aber heftige Stöße taten es auch. Nach einer weile gab sie auf, da sie zu doll verletzt war und sich nicht weiter verletzen wollte. Das haben wir gut gemacht. Aufjedenfall! Ich schaute noch ein bisschen bei dem Kampf zwischen Kataja und Con zu. Wir nannten ihn Con, da er Cornelius hies, der Name aber zu lang war. Der Kampf ging bis zum Ende der Stunde, weswegen er nicht beendet wurde.

Nach der Pause hatten wir Mathe was auch ohne zwischenfälle verlief. Danach noch eine Stunde Chemie, danach war aber endlich Schluss. Kataja und Ich gingen zu unserem Zimmer und machten Hausaufgaben. Danach wollten wir in den Wald. Als wir dort waren fragte ich ob sie auch einen Deckwolf hatte und den hatte sich auch, brauchen würde sie ihn aber nicht, denn ihr Wolf viel nicht wirklich auf. So ging es auch in nächsten zwei Wochen. An den Wochenenden waren wir im Wald, unterhielten uns oder lernten für die Schule.

Es war Donnerstag und wir waren mal wieder im Wald, als wir einen Panther sahen. Als er uns entdeckte verwandelte er sich in einen Menschen zurück, er war ungefähr in der siebten Klasse. Er schein sich über das Fell von Kataja und mir zu Wundern und fragte auch danach:" Warum sieht euer Fell so "Besonders" aus?" Wir antworteten nicht und rannten nur weg. Wir hofften er würde es keinem Lehrer erzählen, denn unsere Beschreibung würde auf keine der Registrierten der Schule passen, da mein Wolf völlig unbekannt war und Kataja als grauer Wolf galt. Dann würde eine Suchaktion nach unseren Beschreibungen gemacht, aber das wäre Zuviel Aufruhr. Aber auch nach zwei weiteren Wochen hörten wir nichts und nahmen damit an, dass der Junge es niemandem gesagt hatte.

Es war der letzte Schultag vor den Osterferien und wir hatten gerade Biologie. Niemand konzentrierte sich, weil jeder sich auf die Ferien freute. Nachdem die Stunde zuende war rannten Kataja und ich in unser Zimmer, packten Sachen und verabschiedeten uns. Ich werde sie vermissen! Ich auch, wir müssen komplette zwei Wochen ohne einander aushalten. So sah es auch Kataja und der Abschied erschien und noch schwieriger als er eh schon war. Aber ich musste zum Bus, sonst hätten wir verscheinlich Stunden dort gestanden. Nachdem ich aus dem Bus ausgestiegen war wartete ich länger als normal auf Tom. Schließlich kam er aber auch. "Hast du dich schon verwandelt?", fragte er wie immer, aber ich verneinte. Die Autofahrt war lang, schlafen konnte ich aber nicht. Ich freute mich zuseher dafür.

Nachdem wir lange im Stau gestanden haben war ich Zuhause. Ich hatte vor sehr viel zu trainieren um bei den Rudelkämpfen gut abzuschneiden. Als ich meine Eltern begrüßt und etwas gegessen hatte rannte ich schon in den Wald. Ich blieb dort lange.

Während der nächsten Woche übte ich viel, allein als Wolf und mit Finn als Mensch.

Hallo, dieses Kapitel ist nicht so spannend und vor allem zum Ende hin, nicht mit vielen Informationen vollgestopft. Ich hoffe es gefällt euch trotzdem! Das nächste kommt bald.

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Tiere der Elemente - pausiertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt