15: * Viele Kämpfe *

20 2 0
                                    

Nach langen zwei Wochen war es endlich soweit, unsere Schulkämpfe würden stattfinden.

Sicht von Neil

Schon früh am Samstagmorgen versammelten sich viele Schüler auf dem Sportplatz. Kataja und Ich darunter. Es war ein kleines Podest aufgebaut auf dem bereits Herr Laanly stand. Es waren auch Zuschauer gekommen die ringsherum standen. Herr Laanly begann zu sprechen: "Einen schönen guten Morgen an alle die gekommen sind. Damit meine ich nicht nur diejenigen, die kämpfen, sondern auch die Zuschauer. Die Regeln sind einfach: Jeder muss mindestens vier Siege erzielen. Dabei darf nicht getötet werden. Der Kampf geht solange bis jemand aufgibt oder bewustlos wird. Und damit eröffne ich die Kämpfe. Die ersten Kämpfer bitte ich in den makierten Bereich zu treten."

Vier Siege machen, das schafst du locker! Das hoffe ich. Ich wante mich von dem Kampf ab, der gerade begonnen hatte. Ich wusste das es nicht toll ist, bei einem Kampf von vielen Personen angestarrt zu werden und bei den ersten Kämpfen schauten immer viele zu, danach würden es weniger sein. Insgesamt schätze ich die anwesenden auf ca. 90 Personen. Das heißt es mussten sich am Anfang 180 Schüler angemeldet haben. Das waren viele! Kataja kam auf mich zugelaufen und brachte mir eine Pommes von dem Stand mit. "Danke!", nuschelte ich leise und begann zu essen.

Wie wirst du deine Gegner besiegen. Die Frage ist, ob ich einen langen oder kurze Kampf vorziehe. Ich könnte eine langen Kampf machen indem ich ohne meine besondere Technik, das Vakuum-bändigen, gewinne oder mithilfe dessen. Oder ich mache einen kurzen Kampf indem ich es direkt anwende. Ich finde ja du solltest einen mittellangen Kampf machen und am besten ohne deine "Spezielle Technik" arbeiten. Die Leute sollten dich nicht zugut einschätzen. Bei deinen letzten Kämpfen erlaube ich es dir. Sowas in der Art hatte ich auch vor.

In der Zwischenzeit war der erste Kampf zuende und der nächste hatte bereits begonnen. Nach diesem war Kataja dran. Deswegen gingen wir zu der Kampffläche. Der graue Wolf hatte gerade verloren. Nachdem Kataja und ihr Gegner aufgerufen wurden ging sie in die Kampffläche. "Verwandelt euch!", erklang Herr Laanlys stimme. Katajas Gegner taxierte sie. Aber schon nach kurzer Zeit startete sie einen Angriff. Ein großer, blutender Kratzer war auf dem Rücken des schwarzen Panthers zu sehen. Sie sammelte Wasser aus der Luft, formte sie zu Eismessern und warf sie aus verschiedenen Richtungen auf den Gegner. Drei von fünf trafen und man konnte erneut Kratzer sehen, diesmal am Bauch.

"Ich gebe auf.", sagte er schon jetzt. Damit war der Kampf beendet uns Kataja hatte den ersten Sieg in der Tasche. Jetzt Kämpfte ein Gegner von mir und ich beobachte ihn genau. Er schien nicht besonders stark, denn er gab nach den ersten zwei Angriffen schon auf. Ich setzte mich auf eine Bank und wartete. So lange bis ich dran war. Was, du bist schon jetzt dran?! Wir haben vergessen einen zu beobachten. Zwischen dem Kampf vorhin und meinen ersten der jetzt stattfinden würde hatte mein jetziger Gegner schon einmal gekämpft. Mist sind wir dumm. Es brachte nichts, sich darüber zu ärgern also ging ich zu Kampffläche. Herr Laanly sagte wieder den Satz: "Verwandelt euch!"

Darauf tat ich es. Warum ich meinen schwarzen Deckwolf nahm wusste ich nicht, aber wenigstens sah ich dann schwach aus. Mein Gegner war auch ein schwarzer Wolf. Wie du, aber er hat keine weißen Stellen. Da hast du recht. Man könnte meinen es wäre mein Bruder, aber er hat blaue Augen, keine grünen. Er startete direkt mit einem Angriff. Bei diesem Sprung konnte man deutlich seinen durchtrainierten Körper sehen. Ich wich nach rechts aus. Sprang über ihn uns verpasste ihm mit meiner Tatze eine Backpfeife. Ich hatte ihn an der Stirn mit meinen Krallen getroffen, wo er jetzt stark blutete. Überall am Kopf blutet man stark. Ja ja. Das Blut lief ihm in seine Augen. Ich vermutete dass er nicht viel sehen konnte. Trotzdem gab er nicht auf. Ich schmiss mich gegen ihn und er fiel um. Bevor er sich aufrichten konnte stellte ich mich mit meinen Vorderpfoten auf ihn und brach ihm langsam seinen Arm. "Ich gebe auf.", winselte er und ich stieg von ihm runter. Jetzt hatte ich auch meinen ersten Sieg. "Das war echt brutal, du hast nicht mal irgendetwas mit der Luft gemacht.", sagte mir Kataja. Ich antwortete: "Ich habe sie nicht gebraucht." Ich sah mir ihn an. Er hatte sich zurück verwandelt und auf der Haut konnte man viel besser das Blut am Kopf erkennen. Es sah echt schlimm aus. Zwei Ärzte kamen und brachten ihn in das Zelt für die Verletzten. Ein Heiler würde seinen Arm reparieren.

Lange Zeit mussten wir nicht kämpfen oder beobachten, aber gleich hatte Kataja ihren zweiten Kampf gegen einen Gegner von mir. Also würde ich ihn gut beobachten. Gesagt getan, nach ca. acht Minuten war Kataja dran. Ihr Gegner, der Nils hieß hatte ähnliche Techniken wie ich. Er wich oft aus und griff dann an. Der Kampf später zwischen ihm und mir würde verschenlich lange dauern, da wir beide auf den Angriff des Gegners warteten. Schluss endlich hatte Kataja gewonnen. Nach ein paar kämpfen war auch ich wieder dran. Diesmal hatte ich eine Gegnerin. Es kam nicht so oft vor dass hier Mädchen waren und deswegen freute ich mich. Aber sie gab leider schon nach wenigen Angriffen aus. Sie meinte, sie hätte keine Chancen gegen mich. Also hatten Kataja und ich beide schon zwei kämpfe von fünf insgesamten und vier nötigen gewonnen.

Schon nach vier kämpfen war ich wieder dran. mein Gegner war der den ich als aller erstes beobachtetet hatte. Wie vermutet musste ich ihn nur einmal treffen und er gab auf. Wie schwach war sein Gegner bitte in der Vorentscheidung? Ich denke mal noch schwächer. "Du musstest bisher kein einziges mal Luft-bändigen anwenden!", staunte Kataja. "Ja, entweder ich bin so stark oder meine Gegner so schwach.", witzelte ich rum. Kataja antwortete aus meine nicht ernst gemeinte Vermutung:" Ich tippe auf die zweite Möglichkeit, aber auch auf die erste." "Kann man überhaupt beides sagen?", fragte ich und wir fingen an zu kichern. Was genau daran so witzig war verstanden wir beide nicht.

Ich holte mir wieder eine Pommes, denn ich hatte großen Hunger.. Liegt vielleicht daran, dass seit deiner letzten schon fast zwei Stunden rum sind. Die Zeit vergeht echt schnell. Nach meiner Pommes musste ich noch ein bisschen warten bis ich wieder kämpfte. Mein Gegner: Nils.

Das würde verscheinlich lange dauern.

Hallo. In dem Kapitel wird viel gekämpft, deswegen würde ich mich über Rückmeldung freuen, weil ich persönlich nicht ganz zufrieden mit der Umsetzung der Kampfszenen bin. Ich lade gleich noch "Viele Kämpfe 2" hoch.

1077 Wörter

Tiere der Elemente - pausiertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt