19: * Ein neuer Bekannter *

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Da kam Joel auf mich zu. Warte, war es überhaupt Joel.

Sicht von Neil

Ich wusste es nicht, vielleicht war es auch einer von den anderen.

"Du bist doch Neil, oder?", fragte er. Zur Antwort nickte ich, "Ich bin Joel, wie es aussieht sind wir ab jetzt Teampartner."

"Tut mir leid, ich war geistig abwesend, was sollen wir machen?", entschuldigte ich mich.

"Nicht schlimm. Wir sollten zu unserem Teampartner gehen, der auf dem Blatt steht. Der Rest steht auch auf dem Blatt.", antwortete er mir.
Ich schaute es an. Es gab mehrere Dinge die wir tuhen sollten. Der erste Punkt war erledigt. Bei dem zweiten sollten wir uns unterhalten, um uns kennen zu lernen.

"Gut, ich fang jetzt einfach mal an. Wie du weißt heiße ich Joel. Ich bin 17 Jahre alt und werde am 21. December 18. Also genau an dem Tag, wann der Winter beginnt.", er lachte, "Ich würde sagen ich bin ein mittelmäßiger Schüler, denn ich schreibe viele dreien, mal zweien und selten eine vier. Meine Lieblingfächer sind Sport und Biologie. Ich möchte selbst gerne Sportlehrer werden. Ich würde von mir behaupten, ich bin ein netter, hilfsbereiter Mensch. Besser kann ich mich nicht beschreiben.", ein lächeln durchzog sein Gesicht, " Ich bin ein schwarzer Panter. Mein innerer Panther heißt Jürgen. Bitte nicht loslachen, ich weiß es ist ein alter Name." Haha. Nicht loslachen Lucy, sonst bringst du mich auch noch zum lachen. Joel redete weiter: "Jedoch erinnert mich der Name an meinen Großvater. Er war es, der mich gelehrt hat mit Pfeil und Bogen umzugehen, oder wie ich mich vor anderen schützen kann. Eben diese Dinge die meist der Vater den Kindern beibringt. Ich weiß nicht, was ich sonst noch erzählen kann, deswegen höre ich mal auf."

Ich verarbeitete kurz die Dinge. Denn jetzt brauchte ich einen freien Kopf, um etwas über mich zu erzählen: " Gut, also ich bin Neil und 14 Jahre alt. Ich mag die Fächer Sport, Philosophie und Kunst. Meinen Charakter kann ich nicht beschreiben. Oder du willst es einfach nicht!
Ich habe schon sehr früh, noch im Kindesalter angefangen, meine Ausdauer zu trainieren. Das kämpfen als Wolf habe ich mir vor kurzem angeeignet, da ich mich erst vor ein paar Monaten verwandelt habe. Ab dem Zeitpunkt hatte ich gewusst, dass ich ein Elementtier bin, jedoch lange Zeit niemandem etwas erzählt. Ich habe eher heimlich das Element trainiert.
Meine innere Wölfin heißt Lucy."

"Hast du mistrauen gegenüber anderen oder vertrauensprobleme?", fragte Joel.
"Woher weißt du das?", sagte ich mit einem fragenden Blick. Er antwortete: "Naja, du hast nicht viel erzählt, nichtmal deinen Geburstag hast du veraten." Ich machte einen entschuldigen Blick. "Was kannst du gut so im kämpferischen berreich, was kannst du nicht so gut, hast du Techniken und wie verhälts du dich während eines Kampfes?", wechselte ich das Thema.

Er überlegte kurz und antwortete dann: "Ich greife meist sofort an ohne wirklich nachzudenken, das hat die Folge, das ich nicht immer strategisch vorgehe und mir recht schnell veletzungen zulege. Deswegen habe ich auch keine Techniken, es ist auch zu anstrengend sich welche auszudenken. Manchmal bin ich ein bisschen zu nett und gebe desshalb nicht alles. Das wars, und bei dir?"

"Also ich weiche aus und verletze den Gegner dabei. Meine Krallen sind sehr scharf und ich muss nur über den Körper streifen um eine blutende Wunde zu hinterlassen. Ich bin blitzschnell bei meinem Gegner und wieder auf meinen vorherigen Standpunkt. Meine Schwächen: Wenn mich der Kampf langweilt zeige ich schnell desintresse oder werde brutal. Falls ich abgelenkt bin und dabei Wunden bekomme macht mir es nicht viel aus. Ich spüre es nicht wirklich.
Ich habe mehrere Techniken darunter zählen meine Luftbändigungs-fähigkeiten und andere. Außerdem bin ich ein guter Stratege. ", erzählte ich. "Okay", reagierte er, "wollen wir vielleicht den dritten Punkt in Angeiff nehmen, also trainieren?", fragte er. Mit einem nicken stimmte ich zu.

Ich fing an zu rennen, als Mensch. Darüber war Joel verwundert, lief aber mit. Nach 14 Runden hörte er auf. Er war an seine Grenzen gestoßen. Ich lief aber noch eine weiter Runde. "Wie machst du dass?", fragte er mit erstaunen. "Weiß ich nicht, aber als Elementtier habe ich ein bisschen mehr Ausdauer als normale Menschen und hinzu kommt noch mein Training.", antwortete ich. Dann machten wir eine Pause, denn Joel hatte sie dringend nötig. Danach liefen wir noch als Tier. Auch hier war Joel schnell an seinen Grenzen. Ich hätte noch lange weiterlaufen können, hörte aber auf, damit wir weiter trainieren konnten.

Jetzt wollten wir gegeneinander einen Freundschaftskampf ausführen um das Vorgehen, des anderen kennen zu lernen.
Wir makierten mit Stöcken ein Quadrat, von ca. 4x4 Metern. Dann stellten wir uns hin und verwandelten uns. Wie ich es erwartet hatte sprang Joel direkt auf mich zu. Um ihn zu verdeutlichen, was ich mit ausweichen uns verletzen meine tat ich dies. Ich ging nach rechts und streifte seine Seite mit meinen Krallen. Er erschrack, da ich so schnell neben ihm stand. Ich taxierte ihn ein bisschen. Ich wollte nicht direkt mit meinen Lufttechniken rausrücken, Deswegen griff ich ihn immer wieder an.
Jetzt begann ich damit, kleine Luftstrudel auf ihn zu zuschiken. Es sah ziemlich ruckartig aus, wie er auswich. Dabei verhederten sich seine Beine und er viel auf seine Seite. Ich hörte auf, ging zu ihm und sagte:" Ich glaube wir sollten ein bisschen trainieren, wie man ausweicht." Er stand auf und dah ziemlich bereit aus. "Gut, greif mich an!", wagte er zu sagen. Ich erklärte ihm:" So einfach funktioniert dass nicht, du musst wissen was dein Gegner tuhen wird um auszuweichen. Springt er auf dich zu musst du schnell handeln und zu seite gehen, dann kannst du einen Gegenangriff starten. Wenn ich einen Schritt auf dich zu mache, was wirst du machen?" "Normalerweise würde ich versuchen mich gegen dich zu stämmen, aber jetzt bei diesem Training würde ich zur Seite gehen.", antwortete er auf meine Frage. "Richtig", Ich machte einen Schritt und er wich nach links aus, "Gut so."

So machten wir bestimmt eine Stunde weiter. Inzwischen konnte Joel das ganze schon sehr gut, aber noch nicht perfekt. Aber so wie es jetzt war würde es sicher reichen. Ich bildete wieder kleine Windstrudel und schickte sie zu ihm. Diesmal wich er geschickt aus und es sah viel flüssiger aus als vorher.

Das training wurde von Herr Müller beendet mit einem Satz wie:" Morgen werden wir etwas anderes machen." Das hört sich spannend an! Ja.

Kataja und ich redeten über das Training. Ihr Teampartner hieß Stefan und ging in die 10. Klasse. Er war wie wir auch 14 Jahre alt, denn er würde erst in einem Monat 15 werden.

Nachdem wir gegessen hatten ließen wir uns in unseren Betten nieder.

Hi.
In diesem Kapitel pasiert meimer Meinung nach, nichts spannendes. Jedoch erfährt man ein bisschen etwas über Neil.
Das nächste wird höchst verscheinlich bald kommen.

1128 Wörter

Tiere der Elemente - pausiertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt