Da ich mich ja seit gefühlten Millenia nicht mehr gemeldet habe, dachte ich, ich schließe den Pride Month ganz zynisch damit ab, mich über Homophobes lustig zu machen. Demnächst werde ich vielleicht auch nochmal ein paar andere Dinge adressen, die in letzter Zeit passiert sind und die ich ganz erwähnenswert finde (lookin at you UEFA).
Dieses Kapitel handelt aber ganz klassisch von ein paar intoleranten und dummen Kommentaren aus einer Instagram-Kommentarspalte, weil man die da immer noch am besten findet.
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Kontext: Mit dem Gegenwind meint die Person Homophobie als Antwort auf eine LGBTQ+ freundliche Aussage von N-Joy. Ich habe fragliche Person dann darauf hingewiesen, dass sich Homophobie schwerlich als "Gegenwind" bezeichnen lässt.
Nenn das Kind beim Namen. Du bist homophob✨ Wir alle wissen es.
Dass Homophobie die Realität ist, ist uns in unserer "bunten kleinen Welt" allerdings bewusst. Deshalb kämpfen wir ja auch für die Rechte und gegen die Diskriminierung von LGBTQ+ Menschen.
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Kontroverse Meinung (nein warte, gar nicht): Es gibt bei Menschenrechten keine Kontra-Argumente. Menschenrechte sind unveräußerlich. Artikel 1 im Grundgesetz: Die Würde des Menschen ist unantastbar.
Über was willst du da mit mir diskutieren, Bro?
Aber stellen wir uns mal dumm: Was wären denn Argumente gegen LGBTQ+?
Und machen wir es mal schwierig: Religiös basierte Argumente sind nicht erlaubt.
Oh... Und plötzlich... gibt es gar keine... Argumente dagegen mehr.
Und "aber ich mag das nicht", "früher gab's das nicht", "ich wurde anders erzogen" und "denk mal einer an die Kinder" zählen nicht.
Wenn du persönlich ein Problem mit LGBTQ+ Menschen hast, aufgrund einer Intoleranz, die dir anerzogen wurde oder die du dir selbst angeeignet hast, dann solltest DU dich hinsetzen (eventuellen religiösen Bias aus dem Weg räumen) und dich fragen, was denn eigentlich dein Problem ist. Das ist ein You-Problem. Mach es nicht zum Problem aller anderen, indem du Hass verbreitest und Unglück schürst.
