Kapitel 3: Was läuft da zwischen euch?

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Niklas Sicht:

Wow! Was eine Hammer Frau! Als ich sie das erste mal gesehen habe war ich schon begeistert von ihr. Sie sieht einfach soo verdammt gut aus. Ich hoffe ich sehe sie heute noch einmal wieder ohne ihre Begleitung, um sie mal zu fragen ob sie Lust hat mit mir einen Kaffee trinken zu gehen.

 Ich wurde schlagartig aus meinen Gedanken gerissen als mich der junge Mann von vorhin angesprochen hat. Neben ihm steht diese wunderschöne blonde Frau, sie halten Händchen, weshalb ich denke das die ein Paar sind. Verdammt!! Wieso muss immer jede attraktive Frau vergeben sein, an der ich interessiert bin. Naja vllt, weil sie eben eine so attraktive Frau ist, wird sie auch viele Männer zur Auswahl haben können. Dennoch ist das ziemlich Blöd, denn dann habe ich meist keine Chance mehr bei den Frauen. Naja vllt ändert sich das ja noch.

 „Hallo Dr. Ahrend" hörte ich eine männliche stimme sagen, bevor ein lauter Knall kam, welcher mich endgültig aus meinen Gedanken riss. „ Entschuldigung, ich war gerade in Gedanken an einem Patienten" log ich, in der Hoffnung die würden es mir glauben. Puhh sie fragten nicht weiter nach, zum Glück. Dann half ich eben noch die Sachen von der bildhübschen Frau aufzuheben, denn diese sind ihr runtergefallen, dass war auch der Knall der mich aus meinen Gedanken riss. „ Hallo Sie zwei, wie kann ich Ihnen den jetzt weiter helfen?" fragte ich interessiert. „ Hallo, wir wurden von Lia, also Frau Jakobs hierher geschickt. Wir sind ab heute die neuen Assistenz Ärzte." antwortete mir die blonde Frau. Wie ich gerade erfahren habe heißt sie Julia Berger und ist somit die Tochter des Kaufmännischen Direktors, Herrn Wolfgang Berger. „ Ach hallo Sie zwei, Ja erst einmal herzlich willkommen am JTK. Ihre Kollegen stelle ich ihnen im laufe des Tages vor." begrüßte ich sie herzlich.

Ich schickte sie in die Notaufnahme zu Dr. Leyla Sherbaz, während ich mich auf den Weg zu einem Patienten machte, doch meine Gedanken waren immer noch bei Julia. Julia, was ein schöner Name. Plötzlich rief jemand auf der Station: Herzstillstand und ich wurde mal wieder aus meinen Gedanken gerissen, als mich Krankenschwester Maja ansprach um bei dem Patienten zu helfen. Ich eilte schnell zu meinem Patienten, denn er war das mit dem Herzstillstand. Ich rief" Defi auf 200 Laden, und weg... Nochmal ... Verdammt komm schon!!! Laden auf 250!... Herr Meier, machen sie jetzt nicht schlapp! ..Stopp, da ist etwas. Sinusrythmus. Na endlich." Ich war erleichtert, dass wir den Patienten wieder zurückholen konnten.

Milans Sicht:

Als ich auf die Uhr schaute sah ich das ich bereits 2 Stunden länger gearbeitet habe, da ich kurz vor Feierabend noch in eine Notfall Op musste, die dauerte auch nicht lang. Julia ist bestimmt schon zu Hause, ich werde sie gleich auf jeden Fall mal sprechen müssen. Ich gehe mich umziehen und fahre dann auch schon direkt nach Hause. Zu Hause angekommen begrüßte ich Julia zärtlich mit einem Kuss. „ Schatz, hast du Hunger?" fragte ich sie. „ Ja, ich habe vor ca. 20 Minuten Pizza für uns bestellt. Für mich eine Tunfisch und für dich eine Pizza Hawai. Ist das in Ordnung?" antwortete sie mir sofort. „ Danke, ja ist in Ordnung." beantwortete ich ihre Frage. 

Als das Essen ankam fragte mich Julia „ Du bist die letzen Wochen so abweisend. Was ist los?" darauf antwortete ich ihr „ Ich muss mit dir reden. Ich liebe dich wirklich sehr aber ich sehe keine Zukunft mehr bei uns. Ich finde wir haben uns ausgelebt außerdem ist mir heute ausgefallen wie du Dr. Ahrend die ganze Zeit angeguckt hast, ich kenne diese Blicke von dir! Was läuft da zwischen euch?" „ Da läuft nichts Milan, aber sag mal wieso siehst du den keine Zukunft mehr, liebst du mich nicht mehr oder gibt es eine neue?" fragte sie mich mit lauter und etwas gereizter Stimme. Verdammt, wieso fragt sie mich ob ich eine neue habe. Weiß sie das etwa? Verdammt, ich habe mich doch so angestrengt mir nichts anmerken zu lassen.„ I ich l Liebe dich j Julia aber..." weiter kam ich nicht, denn sie unterbrach mich. „ aber du hast eine neue, stimmst?" sagte sie sauer. „Wie kommst du darauf?" fragte ich sie nervös. „ Naja, du hast mich schließlich ja schon mal betrogen, nur war das eine drei tägige Affäre, aber du benimmst dich genauso wie vor 4 Jahren." antwortete sie mir leicht wütend.„ Schatz es tut mir leid, ja ich habe eine neue und das schon seit 3 Monaten." sagte ich direkt. „ Seit 3!!!! Monaten. Spinnst du! Du bist so ein Arschloch !!!!Warum?????? Ich versteh das nicht. Ich habe wirklich gehofft, dass meine Vermutung sich nicht bestätigt. Du bist so ein arrogantes Arschloch! Das du das auch noch so zugibst als ob ,dass das selbstverständlichste auf der Welt ist. Ich will dich nie wieder sehen." schrie sie mich an uns floh sofort aus der Haustür. 

Ich folgte ihr, da ihr noch etwas wichtiges sagen mussten. „ Julia warte, ich muss dir noch etwas wichtiges sagen" rief ich hinter ihr her. „ Was gibt es denn noch zu sagen. Ach übrigens, morgen sind alle deine Sachen aus MEINER Wohnung verschwunden." schrie sie laut. „ Genau darüber wollte ich reden, ich ziehe morgen mit ihr zusammen und nicht hier in Erfurt, sondern in Hamburg. Das alles ist sehr sehr spontan, wir haben es vor paar Tagen erst entschieden, weshalb ich dir das heute sagen musste. Eigentlich war das erst in einigen Wochen geplant, aber ihr Zeitplan hat dich leider geändert. Es tut mir leid Julia." sagte ich ihr zügig. Sie antwortete patzig „ Ach, du ziehst auch noch mit der Tussi zusammen die unsere, fast 6 Jahre lange Beziehung zerstört hat, sehr schön, das heißt ich muss dich nicht im JTK sehen, denn das wäre echt der Horror. Aber gut tschüs, die Schlüssel gibst du mir morgen, wenn du fertig bist. danke. Und übrigens ich weiß das es dir nicht leid tut!"


Hii, hier ein neues Kapitel, das ist deutlich länger als das letzte ( um die 500 Wörter länger). Ich hoffe es auch euch auch gefallen. Lasst mir doch gerne ein Vote und/oder ein Kommentar da. 

Morgen ist mein letzter Schultag für dieses Schuljahr, weshalb ich die nächsten Tage wahrscheinlich nicht so oft Updaten kann wie ich es bisher gemacht habe, denn ich möchte, mich die ersten Tage nur erholen, werde aber dennoch weiterschreiben und die Kapitel nach und nach veröffentlichen. Wenn ich dann in zwei Wochen im Urlaub bin, werde ich mit Sicherheit mehr Zeit haben um zu updaten. 

LG Jule 

IaF-djÄ. Nie mehr ohne dichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt