Kapitel 8: Kommt Milan zurück?

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Julias Sicht:

Nach dem Gespräch mit Niklas bin ich auf der Couch eingeschlafen, doch ein klingeln an meiner Haustür holte mich aus meinem Schönheitsschlaf. Da hatte ich noch gute Laune, doch diese verging sofort als ich die Tür öffnete und Milan vor der Haustür stand. Ich war wie gelähmt. „ Was willst du hier?" fragte ich ihn sauer. „ Dich!" antwortete er mir als nichts geschehen wäre. Wie bitte? Habe ich das richtig verstanden. Er wollte mich zurück haben nachdem er mich für eine andere verlassen hat. Ich glaube ich träume. Niemals. „Hau ab Milan!" sagte ich sauer. „ Aber wieso den?" fragte er mich nichtswissend. „Peh das fragst du auch noch so dreist. Was ist den vor fast drei Wochen gewesen ? Vergessen? Dann scheint es für dich nicht wichtig zu sein. Hau einfach ab sonst ruf ich noch die Polizei wegen Belästigung." drohte ich ihm. „ Wehe du tust das." drohte er mir zurück. „ Ich holte mein Handy schon einmal raus und wählte die 110. Nur um sicher zu sein. „ Gehst du jetzt oder ich rufe die Polizei..." weiter kam ich nicht, da er mich schon in meine Wohnung drängte. Er zog mir meine Kleidung mit gewallt und gegen meinen willen aus. Gott sei dank hatte ich mein Handy noch entsperrt und drückte auf anrufen. Ich rief schnell Hilfe ehe Milan bemerke, dass ich die Polizei am Telefon hatte. Er legte sofort auf und schrie mich an das ich es nicht noch einmal wagen sollte jemanden anzurufen. Er zog mich in mein Wohnzimmer und zog mir meine Unterwäsche aus. Währenddessen versuchte ich mich zu wären, doch ich war zu schwach. Dann passierte es auch schon. Er Vergewaltigte mich und ehe er fertig war, floh er aus meiner Wohnung.

Ich kann es immer noch nicht fassen, was er da gerade mit mir gemacht hat. Ich überlegte was ich machen soll und entschied mich schnell zu Niklas zugehen, da er nicht weit weg wohnte. Mir fällt erst auf den Weg ein, dass Niklas noch auf dem Weg sein müsste. Naja ich setzte mich vor seine Haustür und wartete. Keine 5 Minuten später kam ein Auto angefahren und blieb stehen. Ich vermute mal das es Niklas ist. „ Julia, was ist los? Was machst du hier?" sprach mich eine besorgte aber bekannte Stimme an. „Niklas..." weiter kam ich nicht, da ich sofort in Tränen ausbrach, die ich eben die ganze Zeit zurück hielt. „ Julia, komm doch bitte erst einmal rein." sagte er besorgt und half mir aufzustehen. In Niklas Gegenwart fühlte ich mich wohl und sicher im Gegensatz bei Milan. „ Julia, schaffst du es mir zu erzählen was vorgefallen ist?" fragte er mich sehr besorgt. Ich wusste ich schaffe das, weil ich eine starke Frau bin aber das war schon echt heftig. Doch ich konnte ihm blind vertrauen. „ Milan, vvor mmeiner TTür und dann...." schluchzte ich hervor. „ Hat er dir was angetan?" fragte er mich. Ich nickte nur. „ Julia sprich mit mir bitte!" - „ Verge...." - „ Hat er dich vergewaltigt?" fragte er mit Wut in der Stimme. Ich nickte wieder.

Niklas Sicht:

Ich war so sauer auf Herrn Rössler, das er sowas meiner Julia antut. Ich fasse es nicht. Ich habe ihr erst einmal ein Beruhigungsmittel gegebnen, damit sie mir das alles erzählen kann. Das tat sie auch und ich war geschockt. Ich fragte sie „ Soll ich dich ins JTK bringen und dich Gynäkologisch untersuchen und beweise sichern damit wir direkt danach Anzeige erstatten können?" sie nickte zögernd und ich half ihr mit ins Auto. Im JTK angekommen, haben wir natürlich komische und besorgte blicke wahrnehmen können, doch ich konzentrierte mich nur auf Julia. Nach der Gynäkologischen Untersuchung habe ich einige Beweise sichern können. Diese packte ich ein, damit niemand sah was wir gemacht haben. Anschließend fuhren wir zur Polizeiwache um eine Anzeige zu erstatten.

*Gespräch auf der Polizeiwache*

P= Polizist N= Niklas J= Julia

P: Was kann ich für Sie tun?

N: Hallo, Dr. Niklas Ahrend mein Name. Wir würden gerne Anzeige erstatten.

P: Wer ist die junge Dame denn hier?

N: Das ist Julia Berger.

P: Alles klar. Gegen wen und gegen was soll den die Anzeige erstatten werden.

N: Julia, darf ich?

J: *nickte*

N: Gegen Herrn Milan Rössler.

P: Was soll er den getan haben?

N: Er hat Frau Berger Vergewaltigt.

P: Haben sie Beweise dafür? Und wann soll dies stattgefunden haben?

N: Vor ca. zwei Stunden und ja ich habe einige Abstriche bei ihr abgenommen. Sie müssen wissen ich bin Gynäkologe und habe meine Freundin, deshalb selber untersucht. Ich habe die Abstriche auch dabei.

P: Alles klar. Geben sie die mal bitte her. Wie war der Name noch gleich?

N: Bitte. Milan Rössler wohnhaft in Hamburg seit ungefähr drei Wochen.

*zeigt ein Bild von Milan*

P: Ist das der Mann Frau Berger?

J: *nickt*

P: Frau Berger, wie ist das denn passiert?

J: *schwieg*

P: Soll ich eine weibliche Kollegin holen?

J: *nickte*

P: Okay, ich bin mal eben weg.

N: Julia soll ich es erzählen oder möchtest du es erzählen?

J: Ich versuche es.

N: okay, du schaffst das. *nahm ihre Hand in seine*

P: Hallo Sie zwei. Ich bin Kommissarin Weber. Mein Kollege hat mich über die Situation aufgeklärt. Was ist denn passiert?

J: *Julia erzählt alles genau im Detail*

P: Das tut mir leid. Sie waren das also, die die Polizei angerufen hat, aber die Verbindung sofort wieder abgebrochen ist, sodass ich sie nicht orten konnte.

J: *nickt*

*eine Stunde später sind die beiden wieder zu Hause*

Julias Sicht:

Ich bin Niklas so dankbar das er für mich da ist. Ich bin froh das Schwein angezeigt zu haben, denn ohne Niklas hätte ich mich das nicht getraut.

Zudem bin ich Niklas auch so dankbar das er bei mir die Abstriche gemacht hat und nicht jemand anderes. Es war schon eine krasse Überwindung Kommissarin Weber über das ganze Geschehen mit Milan zu berichten. Aber was wollte er von mir? Hat er wirklich gedacht er bekommt mich zurück? Falsch gedacht. Hoffentlich wird er für ein paar Jahre in den Knast gehen, sodass ich mir keine Sorgen machen muss. Außerdem frage ich mich was mit dieser Tussi ist. Naja kann mir ja mal echt egal sein.

Niklas bezog sein Bett neu, damit ich darin schlafen kann. Er gab mir auch ein paar seiner Sachen, damit ich die als Schlafanzug nutzen kann. „ Du Niklas? Kannst du vllt mit mir zusammen in deinem Bett schlafen? Ich würde mich wohler und sicherer mit und bei dir fühlen." fragte ich ihn nervös. „ Klar, ich ziehe mich nur schnell um und dann komme ist zu dir." antwortete er mir. Nach gut 10 Minuten, kam er auch und legte sich neben mich. Ich kuschelte mich automatisch an ihn ran, denn es tat gut seinen Geruch, seine Wärme, sein Atem und seinen Herzschlag zu spüren. Ich merke wie sein Herz immer schneller schlug, ich fragte mich im ersten Moment wieso, aber dann viel es mir ein was er gestern Abend noch zu mir gesagt hat. Süß wie sein Herz schneller schlägt. Es dauerte auch nicht mehr lange als ich auf seiner Brust einschlief.

Niklas Sicht:

Das ist einfach nur zu süß, wie Julia mich fragt ob ich mit ihr in meinem Bett schlafen möchte. Als auch ich dann Bettfertig war ging ich in mein Schlafzimmer und legte mich zu ihr. Ich wurde immer nervöser je länger Julia auf meiner Brust mit ihrem Kopf lag. Ich spürte wie mein herz schneller schlug und Julias Lippen sich zu einem Lächeln bildeten. Wahrscheinlich hat sie gemerkt, das mein Herz schneller schlug aber das war mir egal. Sie durfte ruhig wissen, dass sie mich jedes Mal nervös macht. Nachdem Julia eingeschlafen ist, beobachtete ich die schlafende Julia, da sie einfach so süß aussah. Ich frage mich immer noch wie man Julia so etwas antuen kann. Doch auch ich schlief schnell ein, denn heute war ein sehr anstrengender und langer Tag.

Hello, es ist endlich wieder ein neues Kapitel online. Ich hoffe es gefällt euch, lasst mir bitte ein Feedback in den Kommentaren da. Uns sry, dass die letzen Tage nichts kam, aber ich hatte einiges zutun, trotz das ich Ferien habe.

LG Jule

IaF-djÄ. Nie mehr ohne dichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt