One Shots - Loki x Reader (Deutsch/German)

Eine Nacht unter Feinden

Pov.: Loki x Enemy Reader  -  Deine Sicht  -  Story bassiert auf Wünschen einer Leserin

!Enthält Smut!

Ich stehe neben einer Bar im asgardischen Festsaal und halte meinen Kopf. Ich hatte mir eigentlich vorgenommen nicht so viel zu Trinken, was nicht so gut funktioniert hat. Ich bin ja eigentlich kein Trinker, doch auf Festen verliere ich schon manchmal die Kontrolle. Ich stehe auf, um nach draußen zu gehen und frische Luft zu schnappen. Dort angekommen lehne ich mich auf das Geländer, da ich nicht das Gefühl habe, noch lange stehen zu können. Es dauert nicht lange, da übergebe ich mich das Geländer herunter.

  ,,Alles in Ordnung?", fragt jemand, als ich wieder hoch komme. Ich drehe meinen Kopf und entdecke einen der Prinzen. Genervt drehe ich meinen Kopf wieder nach vorne.

  ,,Jaja, alles bestens, Loki", entgegne ich, doch Loki kommt zu mir. Er beobachtet mich kurz, dann ergreift er das Wort.

   ,,Hat dir heute schon jemand gesagt, wie schön du bist?", fragt er ein wenig bissig. Ich rieche die Fahne, die von ihm ausgeht und weiß genau, worauf er hinaus will.

   ,,Nein danke, ich hab kein Interesse", sage ich und stoße mich vom Geländer ab, um zu gehen.

   ,,Ich weiß genau, dass du es willst. Mach mir doch nichts vor", spricht er mir hinterher und ich bleibe stehen. Ich drehe mich zu ihm um und gehe zwei Schritte auf ihn zu.

   ,,Hat man dir nicht beigebracht, dass man nicht weiter bettelt, wenn man abgewiesen wird? Du wärst der letzte, mit dem ich es tun würde", sage ich ein wenig wütend und drehe mich dann um. Im Schnellschritt laufe ich davon. Etwa eine Stunde halte ich mich noch auf dem Fest auf, dann gehe ich auf mein Zimmer. Die Kopfschmerzen werden einfach zu stark. Ich ziehe mich um und lege mich dann in mein Bett. Eine Weile später höre ich Fußschritte, die vor meiner Zimmertür stehen bleiben und dort ein paar Momente verweilen. Ich liege steif im Bett, um zu lauschen. Dann öffnet sich die Tür und ich zucke zusammen, als ich höre, wie man sie wieder zu macht. Ich richte mich auf und weiter direkt wieder ins Bett gedrückt. Ich schaue nach oben und erkenne die Person.

   ,,Loki", hauche ich, was ihn zum Lächeln bringt, ,,Was willst du von mir?"

   ,,Dir das geben, was du willst", antwortet er mit einem gefährlichen Unterton. Ehe ich mich versehe reißt er mir die Kleider vom Leib. Ich versuche mich zu wehren, doch er ist einfach zu stark und meine Kopfschmerzen helfen nicht wirklich weiter. Loki hält meine Arme mit einer Hand über meinem Kopf zusammen und betrachtet mit einem gierigen Blick meinen Körper. Mit seiner freien Hand entledigt er sich seinen Sachen und ich rieche noch immer die gewaltige Fahne. Ich versuche ihn weg zu tretten, doch er bringt nichts. Meine Tritte sind unkontrolliert und er kann ihnen einfach ausweichen. Loki legt sich auf meinen Körper und wandert mit seinem Kopf zu meinem Ohr.

   ,,Du hättest es bereut mich abgewiesen zu haben", flüstert er, wobei der Alkoholgeruch noch weiter in meine Nase steigt. Bevor ich etwas entgegnen kann, dringt Loki in mich ein und ich versuche ein Ausstöhnen zu unterdrücken.

   ,,Siehst du, es gefällt dir doch", sagt Loki mit einem breiten Lächeln. Er fängt an sich zu bewegen. Dabei ist er schnell und wild, sodass es beinahe weh tut. Ich versuche ihm zu zeigen, dass es mir nicht gefällt, doch das wäre irgendwo gelogen. Loki wird immer dominanter. Er stößt fester zu, sodass es schon schmerzt.

   ,,Loki, bitte", keuche ich, ,,Bitte hör auf."

Loki scheinen meine Worte vollkommen egal zu sein. Es lässt ihn nur noch wilder werden. Loki lässt meine Arme los und wird etwas langsamer. Ich nutze die Zeit, um nach Luft zu schnappen. Dann entfernt Loki sein bestes Stück aus mir und zieht mich zum Fußende des Bettes. Er nimmt meine Beine und legt das linke über seine Schulter. Das rechte streichelt er einfach nur. Erneut dringt er in mich ein und sieht mich mit einem lustvollen Blick an. Seine Augen sind vor Lust ganz dunkel geworden und auf seinen Lippen herrscht ein Dauerlächeln. Er wird wieder schneller, was mich erneut aufstöhnen lässt. Nach einer Weile spüre ich, dass ich dem Höhepunkt nahe komme und kann mich einfach nicht dagegen wären. Loki fängt an das zu merken und das Lächeln auf seinen Lippen wird noch breiter, obwohl ich gedacht habe, dass das gar nicht mehr möglich ist.

   ,,So ist es gut. Komm für mich", flüstert er mir zu und wird immer schneller. Nach ein paar Momenten erreiche ich dann meinen Höhepunkt und Loki kurz nach mir, doch er hört nicht auf. Er macht einfach weiter und scheint nicht müde zu werden. Er lehnt sich über mich und vergräbt sein Gesicht an meiner Schulter. Nach etwa zwanzig weiteren Minuten wird er langsamer und lässt sich dann neben mir fallen. Ich bin zu kaputt, um ihn raus zu scheuchen. Nach ein paar Minuten bin ich eingeschlafen. Als ich am nächsten Morgen erwache liegt Loki halb auf dem Boden. Er ist noch immer nackt und ich stupse ihn vorsichtig an, um ihn zu wecken. Nach ein paar Momenten erwacht er und sieht mich an. Er sieht mich etwas verwirrt an, als ich mit der Decke vor meinem Körper vor ihm sitze.

   ,,Y/N?", fragt er müde und komplett neben der Spur. Er stützt sich mit der Hand am Kopf ab, da merkt er, dass er spliterfasernackt ist. Verwirrt sieht er mich wieder an.

   ,,Haben wir etwa-?" ,er muss gar nicht weiter sprechen, ich weiß schon so, was er meint. Ich nicke langsam. Er atmet schwer aus.

   ,,Das bleibt unter uns, ja?", fragt Loki und ich nicke hektisch.

   ,,Bitte", antworte ich darauf und sehe zu, wie Loki aufsteht und seine Rüstung zusammen sucht.

   ,,Das ist unglaublich. Ich kann mich an nichts mehr erinnern", sagt er, während er seine Rüstund wieder anbaut.

   ,,Ich schon", sage ich und schlucke, als die Erinnerungen wieder kommen. Nachdem Loki seine Rüstung wieder angebaut hat verlässt er den Raum und lässt mich alleine zurück. Ich lasse meine Beine vom Bett hängen und denke über die Nacht nach. Ich weiß einfach nicht, was ich denken soll.

Das war's mit dieser Story. So einen Smut hab ich echt noch nie geschrieben. Ich hoffe, es ist in etwa so, wie du es dir vorgestellt hast.😂 Naja, bis zum nächsten Mal, ihr Loki-Addicts. Byeeee.🖤💚🟦

-Lina