One Shots - Loki x Reader (Deutsch/German)

Finally united

Pov.: Loki x Normal friend Reader  -  Deine Sicht

!Diese Story basiert eins zu eins auf einem Traum von mir!

Grobe Aufklärung: Du und Loki sind auf einem fremden Planeten gelandet und müsst euch vor einer großen Flutwelle in Sicherheit bringen.

Loki und ich sind jetzt seid einer ganzen Weile auf diesem Planeten und suchen nach einem Weg zu überleben. Eine große Wassermasse ist irgendwo abgerutscht und kommt nun auf uns zu. Schon bald wird hier alles unter Wasser stehen. Es gibt noch eine Insel, die durch einen riesigen Fluss von unserer jetzigen Insel getrennt wird. Die menschenähnlichen Einwohner des Planeten wollen sich darauf retten, da diese nicht von der Welle getroffen wird. Nur es gibt ein Problem. Es gibt zwar genug Boote, um dort rüber zu kommen, aber es gibt nicht genug Zeit. Viele der Einwohner, werden das nicht überleben. Genau deswegen müssen wir uns beeilen. Wir sind noch weit weg vom Hafen, doch es gibt ein paar Einwohner, die mit LKWs die Leute einsammeln und zum Hafen bringen. Allerdings gibt es davon nicht mehr viele, da die Fahrer sich ebenfalls in Sicherheit bringen wollen. Es ist schwierig noch einen zu finden. Doch dann sehen wir endlich einen. Wir stehen halb hinter einem Gebäude und beobachten das geschehen. Der LKW ist fast voll und die Fahrer sind nur sehr wählerisch, was die Passagiere betrifft. Vorallem Leute mit Kindern werden aufgenommen. Doch uns ist klar, wir müssen einfach überleben. Verzeifelt überlege ich, dann fällt mir eine Lösung ein.

   ,,Loki, gib mir deine Jacke", flüstere ich und Loki sieht mich verwirrt an. (Er trägt übrigens die TVA Variant Jacke. Fragt nicht warum, das war in meinem Traum auch so.)

   ,,Wieso?", fragt er verwirrt.

   ,,Mach es einfach", dränge ich und Loki reicht mir die Jacke. Ich beginne sie einzurollen, sodass sie eine Kugel ergibt.

   ,,Ohne ein Kind kommen wir dort niemals rein", flüstere ich und stopfe die Jacke unter mein Hemd. Loki nickt verstehend, während ich die Jacke noch ein wenig zurecht zupfe, damit sie wie ein Schwangerschaftsbauch aussieht.

   ,,Okay, komm", sage ich und greife Loki am Ärmel. Wir rennen auf die Leute zu, die voller Wut und Verzweiflung gegen den LKW klopfen. Der Fahrer scheint zu überprüfen, ob sich noch irgendwo Kinder befinden und ist kurz davor, wieder einzusteigen.

   ,,Warten Sie! Hier drüben!", rufe ich und der Fahrer zeigt auf mich, damit die Leute Platz machen. Mit Loki an der Hand schlängel ich uns hindurch und bleiben vor dem LKW stehen.

   ,,Bitte, wir überleben das sonst nicht", flehe ich verzweifelt, während ich eine Hand auf dem falschen Bauch lasse.

   ,,Gut, kommen Sie hoch", sagt der Fahrer und reicht mir eine Hand. Ich ergreife sie und ziehe mich daran hoch, während Loki mich von unten festhält, falls ich fallen sollte. Dann wird auch ihm hoch geholfen. Wir setzten uns, auf Grund des Platzmangels, dicht nebeneinander auf eine Bank und kurz danach fährt der LKW ab. Im Inneren wünsche ich den anderen Einwohnern, die nun zurück geblieben sind, viel Glück.

   ,,Das war eine gute Idee von dir", flüstert Loki ohne, dass es jemand anderes hört. Ich lächel ihn nur dankbar an. Dabei verliere ich mich in seinen tiefgrünen Augen, wie es mir in den letzten Tagen schon so oft passiert ist. Auch wenn ich es nicht wahrhaben will, glaube ich, dass ich mich in ihn verliebt habe. Ich habe immer dieses freudige Gefühl im Bauch, wenn ich bei ihm bin. Nach einer halben Ewigkeit kommen wir endlich am Hafen an und steigen aus dem LKW. Auf dem Hafen ist sehr viel los und kurz bezweifle ich, dass wir ein Boot kriegen, doch es gibt genug große Boote. Wir stellen uns an und warten. Ich habe den falschen Bauch mittlerweile abgenommen und mir die Jacke angezogen, da es sehr kalt am dem Steg ist. Loki meinte, ich soll es tun, da er nicht friert. Lange Zeit stehen wir mit den anderen Leuten in einer Schlange bis wir dann endlich einem Boot zugeteilt werden. Da wir erst so spät gekommen sind, sind am Steg fast keine Einwohner mehr. Unser Boot ist das Letzte. Plötzlich hören wir einen lauten Knall. Unsere Köpfe drehen sich zum Inneren der Insel und wir sehen ganz weit in der Ferne, die große Welle auf uns zu kommen. Die Leute beginnen zu kreischen und springen auf das Boot. Ich bin fast, wie erstarrt, doch Loki schwiebt mich dort hin. Ein Mann hilft mir über die Kante von Steg zu Boot. Ein paar Leute haben sich zwischen uns gedrängelt, weshalb Loki erst einige Zeit nach mir auf das Boot kann. Ich greife seine Hand, um ihm rüber zu helfen, doch nach halben Weg stockt er.