Hayleys Twin (TVD/TO FF)

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Marcel kam in den Bayou. Er gab Elijah Klaus' Blut und fuhr uns zum Mikaelson Anwesen. Dort angekommen bedankte und verabschiedete ich mich noch einmal. Als wir zur Tür rein kamen hörten wir schon Rebekah und Klaus streiten. „Du hast was?!", schrie die Blondine. Dann kamen wir hinein. „Hör doch, sie sind schon da", stellte Klaus fest. „Kayla, Hayley, Elijah", begrüßte er uns grinsend. Mit Vampspeed kam ich auf ihn zu und verpasste ihm eine Ohrfeige.

Ich sah ihn wütend an. Plötzlich befand ich mich an der Wand. Klaus drückte mich am Hals dagegen. Ich rang nach Luft. Sein Hybridengesicht kam zum Vorschein. So zeigte ich auch meines. Elijah und Hayley sahen entsetzt zu. Rebekah wollte auf Klaus zu gehen, doch Elijah hielt sie davon ab und kam selbst auf uns zu. „Niklaus, beruhige dich", redete er auf ihn ein. Langsam ließ er von mir ab und will sich wegdrehen. Doch dann scheint es so als würde ihm eine Idee kommen und er sieht mich noch mal an. Dann ertönt ein Knacken und alles wird schwarz.

Schnell schlage ich die Augen auf. Hat dieser Arsch mir gerade das Genick gebrochen? Wütend stapfte ich aus dem Zimmer. Im Salon angekommen räusperte ich mich kurz. Elijah saß auf einem Sessel, während Kol auf dem Sofa liegt und gerade zu mir herüber schaut. Elijah schaut nun auch von seinem dicken Buch auf. „Hayley. Du warst aber nicht lange weg" „Also 1. Verwechsle mich noch einmal und ich besorge mir einen hübschen Dolch für dich. 2. Wo ist Hayley?
3. Wo ist das Urbybriden - Arschloch?", beendete ich meinen Vortrag. „Tut mir leid. Und Hayley ist mit Rebekah im Bayou. Niklaus ist im Rousseaus und trifft sich dort mit Marcellus", erläutert Elijah. Ich nickte und verließ den Raum. Kol kam natürlich hinterher. „Wohin gehst du?" „Ins Rousseaus. Ich muss auch mit Marcel reden", erklärte ich ihm mein Verschwinden. „Na schön. Ich dachte wir machen uns einen schönen Abend mit Rebekah und Hayley. Einen Filmeabend oder sowas" „Mein Tag ist verplant"
„Was hast du denn noch so vor?", fragte er mich nun. „Ich gehe mit Marcel auf ein Date, ich bringe Klaus um, ich trinke wieder mal etwas Alkohol, ich werfe Rebekah vor, dass sie Klaus nicht schon umgebracht hat, ich werfe Elijah vor, dass er nichts getan hat, sondern nur versucht hat, Klaus zu beruhigen, was natürlich damit endete, dass er mir das Genick gebrochen hat. Und ja. Was machst du so?" Inzwischen waren wir schon in der Innenstadt angekommen. Kol schüttelte nur den Kopf.

Kols Sicht

Ich schüttelte über diese Aussage nur den Kopf. Bis ich merkte was sie überhaupt gesagt hat. Ein Date? Mit Marcel? Marcel Gerard? Ihr Ex? Ich zog sie am Arm zurück. „Ein Date? Mit ihm?", fragte ich entsetzt. Sie verdrehte die Augen, bis sie anfing zu grinsen. „Ja, wieso? Eifersüchtig?", sie wackelte mit den Augenbrauen. Jetzt war ich derjenige, der die Augen verdrehte. Dann fing sie an lauthals loszulachen. Sie kann echt nervig sein. „Ich will nur nicht, dass dir etwas passiert. Okay? Pass auf dich auf", sagte ich besorgt. Sie sah mich nun dankbar an. „Mach ich. Hab dich lieb, Koli", sie gab mir einen Kuss auf die Wange und lief dann hinaus. Wow. Sie- sie hat mich auf die Wange geküsst. Das ist süß. Und überraschend. Ich dachte sie mag mich nicht. Lachend ließ ich mich auf eine Bank nieder.

Kaylas Sicht

Ich war nun im Rosseaus und saß and der Bar. Neben mir Klaus und Marcel. Unangenehmes Schweigen besteht hier bereits seit zehn Minuten. Toll. „Herrliches Wetter, nicht wahr", schwärmte ich. Klaus verdrehte nur die Augen. "Nicht wahr?", fragte ich nun mit mehr Nachdruck. "Was machst du hier, Liebes?", fragte nun Klaus. "Warten, dass du Marcel endlich freigibst" Nun fing Marcel an so süß zu grinsen. "Habt ihr beide noch etwas vor?", fragte Klaus lachend. Ich verdrehte die Augen. "Wir wollten noch gemeinsam ausgehen", grinste Marcel nun. Das Lächeln verschwand aus Klaus' Gesicht: "Ihr beide?" "Eifersüchtig?", fragte ich provokant. "Um Himmels Willen, natürlich nicht!" Ich nickte belustigt. Plötzlich klingelte mein Handy.
Enzo...
Ich ging ran.
E: Kayla?
K: Wer denn sonst?
E: Ich versuche bereits Ewigkeiten dich zu erreichen!
K: Tja, es ist eben viel passiert.
E: Geht es dir gut?
K: Mir schon. Hör zu. Es tut mir leid. Ich habe überreagiert. Ich mag dich eigentlich wirklich. Verzeih mir.
E: Eigentlich sollte ich mich entschuldigen. Ich hätte es dir sagen sollen.
K: Nein, hättest du nicht. Es war alles gut. Ich habs kaputt gemacht. Tut mir leid.
E: Mir auch. Also? Ist alles wieder gut zwischen uns?
K: Alles wieder gut.
E: Okay, gut. Lass uns morgen treffen? Bei dir zu Hause? Oder eskaliert es dann wieder?
K: Nein, nein. Lass uns morgen treffen. Bei mir. Um 16 Uhr. Ich lade dich zum Tee ein. Oder so.
E: Ich freue mich.
K: Ich mich auch. Bis dann.
E: Bis dann.
Ich legte auf. Skeptisch sahen mich die beiden Vampire neben mir an. "Was schaut ihr mich so an?" "War das dieser En- On- Nen-"
"Enzo", unterbrach ich Klaus. "Wer ist Enzo?", fragt nun Marcel. "Erklär ich dir nachher", dann zog ich Marcel am Arm aus der Bar.