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Song:
„Ashes" - Stellar

Song:„Ashes" - Stellar

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• Silvester 1966

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Schon einige Zeit sitzt Madison an der Bar, in dem Lokal zu dem Benny sie geschleppt hat. Dort hat sie Elisabeth Harmon, ihren Freund Towns, Bennys Freunde Arthur und Hilton und seine Freundin aus dem einen Club namens Cleo kennengelernt. Während Benny mit ihnen tanzt, trinkt Madison Alkohol. In ihrem kurzen, glitzernden Kleid haben sie schon komische Typen angemacht, was Madison ohne Alkohol nicht aushält. Ohne ist es einfach nur nervig.

„Langweilst du dich Darling?", fragt Benny, der sich auf den Stuhl neben sie setzt. Madison nickt und leert ihr Getränk in einem Zug.

„Dann komm tanz mit mir", zwinkert Benny, doch Madison bestellt sich lieber eine Reihe Shots.

„Wenn wir die weg haben, dann gerne", grinst sie. Vor ihnen reiht der Barkeeper zehn Schnäpse auf.

„Oh Prinzessin", atmet Benny genervt aus,"Na los wir wollen tanzen". Schnell beginnen die Beiden und leeren jeweils fünf.

„Na komm schon", raunt Benny in Madisons Ohr. Gänsehaut breitet sich auf ihrem Körper aus, während der Alkohol Wirkung zeigt. Als er ihre Hand nimmt, fährt ein kribbelndes Gefühl ihren Arm hoch. Benny führt sie auf die Tanzfläche und zieht sie ruckartig an sich, sodass sie gegen seine Brust fällt.

„Das gefällt mir schon besser", flüstert er und packt Madison an der Hüfte, die währenddessen ihre Arme um seinen Hals schlingt. Die Beiden bewegen sich passend zur Musik. Hüfte an Hüfte tanzen die Beiden. Seine starken Hände fahren ihre Taille auf und ab. Auch Madison fährt durch Bennys blonde Mähne. Doch nach einiger Zeit lässt er seine Hände noch tiefer sinken, bis zum Saum des Kleides, dass gerade so Madisons Gesäß bedeckt.

„Ganz schön kurzes Kleid", stellt Benny fest. Er redet so leise und tief, dass es Madison jedes Mal Gänsehaut verpasst. Aber das kann sie nicht auf sich sitzen lassen. Das Spiel kann nicht nur er.

„Schönes Hemd", lächelt Madison und lässt ihre Hand unter den Satinstoff gleiten. Dort erfühlt sie seinen warmen, harten Oberkörper. Daraufhin packt Benny plötzlich fest zu, woraufhin Madison noch näher an ihm ist. Er schiebt eine ihrer Haarsträhnen hinter ihr Ohr.

„Gib zu, dass du mich magst", raunt er in ihr Ohr. Madison beißt sich auf die Unterlippe und fährt langsam durch seine Haare, während sie sich auf Zehenspitzen stellt.

„Oh Benny", haucht sie und spürt förmlich, wie er sich anspannt,"vergiss es". Damit entweicht sie Bennys Fängen und verschwindet schnell in der Masse. Bei der Vorstellung daran, wie verwirrt er jetzt in der Masse stehen muss, kichert Madison und setzt sich an die Bar. Neben ihr sitzt Cleo.

„Madison richtig?", daraufhin nickt die Angesprochene nur,"Benny steht auf dich und glaub mir: der Typ ist mehr als gut im Bett". Leicht entsetzt blickt Madison zu Cleo, die raucht. Es war ihr bewusst, dass Benny gut sein muss, immerhin kann er auch mit Anderen spielen, das heißt sie verrückt nach ihm machen und wieder fallen lassen.

„Tja Cleo", grinst Madison und nimmt sich Einen Schluck von Cleos Drink,"Keiner ist so gut wie ich".

„Oh das glaube ich dir leider nicht Prinzessin", Madison läuft eine Schauer über den Rücken, als er ihr über den Nacken streicht. Daraufhin verschwindet Cleo mit erschrockenem Blick und Benny nimmt ihren Platz.

„Es ist wohl dein Ding, mich stehen zu lassen?", lacht Benny und bestellt sich ein Bier.

„Kann man so sagen", lächelt Madison und leert eigentlich Cleos Drink. Einige Zeit schweigen sich Beide an. Sie wissen, dass der Alkohol ihre Spielchen ausarten lässt. Doch blöderweise gefällt es ihnen, sich noch näher zu kommen.

„Weißt du Madison", sie blickt Benny ungläubig an,"Wir wären ein tolles Paar".

„Nein", schüttelt sie den Kopf.

„Wieso? Wir werden geilen Sex haben und hübsche Kinder bekommen". Madison kann sich ein Kichern nicht verkneifen.

„Benny Watts, ich werde dir dein Herz brechen", sie beißt sich auf die Lippe, was ihn schonwieder anturnt.

„Was wenn ich dir deins breche?", fragt er und kommt ihrem Gesicht näher.

„Niemand bricht mein Herz", antwortet sie und kommt ihm näher.

„Wieso?", fragt Benny, doch Madison lacht nur und trinkt etwas von seinem Bier.

"Die Antwort bekommst du ein anderes Mal. Ich werde jetzt tanzen. Allein", damit verschwindet Madison in der Menge.

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Nach einiger Zeit macht sich die Gruppe auf den Weg zu Bennys Wohnung, um den Abend ausklingen zulassen und damit die Schachspieler etwas Blitzschach spielen können. Madison sitzt mit Cleo daneben, mir der sie sich etwas über das Models unterhält. Es gewinnt nur Benny. Doch plötzlich kommt Madison die Idee, ihn etwas abzulenken. Da Beth morgen Nachmittag ein Spiel hat, ist sie mit Towns schon länger weg. Also sind nur noch die anderen drei, Madison und Benny da.

„Oh du willst mir Gesellschaft leisten Darling?", fragt Benny, als sie dich direkt hinter ihn hockt.

„Nein viel mehr will ich Hilton und Arthur beim gewinnen helfen", grinst sie und ohne auf eine Antwort zu warten, beginnt Madison Bennys Nacken zu massieren. Ihr Atem auf seiner Haut macht ihn verrückt. Je länger, je schlimmer wird es. Fast wie elektrisch laden ihre Berührungen ihn auf. Noch länger und er explodiert, so will es das Gesetz. Madison bemerkt das und bei ihr ist es gleich. Je näher sie ihm ist, je schlimmer wird die Anziehung ihm noch näher zu sein und sie kann nicht standhalten. Als Madison beginnt seinen Hals zu küssen, explodiert Benny.

„Leute ich glaube es ist besser, wenn ihr jetzt geht". Daraufhin verschwinden die Drei mit einer kurzen Verabschiedung. Madison und Benny antworten nicht darauf. Sowie die Tür in das Schloss fällt, dreht sich Benny zu Madison. Beide schauen sich dunkel an. Ohne noch eine Sekunde länger zu warten, liegen ihre Lippen aufeinander und die Beiden küssen sich heftig. So viel Lust wie sich aufgestaut hat, da kann nicht mal mehr Madison standhalten. Benny hebt sie ohne Probleme hoch und drückt Madison an die Wand. Sie schlingt ihre Beine um ihn, woraufhin ihr Kleid hochrutscht. Doch Beide haben nicht die Zeit und den Atem, um zu reden. Das einzige was sie haben, ist die Lust nach Einander und die reicht, um sie die ganze restliche Nacht wachzuhalten.

Love is a game | Benny Watts - das Damengambit | germanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt