Ich wünsche euch viel Spaß! :)
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Dieses Mal war es nicht wie sonst mein Wecker der mich weckte. Es war mein Handy.
Das nervende Xylophon Stück alias mein Klingelton.
Ich fluchte leise. Schnell nahm ich mein Handy von dem Nachtisch.
Auf dem Display stand >Gabriel<.
Ich hätte jetzt schon vor Wut platzen können . Es war fünf Uhr am MORGEN!
Trotzdem nahm ich den Anruf an.
"Sag Mal hast du sie noch alle Gabriel?! Weißt du wie viel Uhr es ist?", schrie ich ihn durch das Telefon an.
Es war mir egal ob jemand aufwachen würde. Sie mussten ja eh bald aufstehen und viel geschlafen hatten wir ja dank Milo nicht.
Es hatte eine halbe Ewigkeit gedauert bis ich Amy wieder ins Bett gebracht hatte und Milo wieder nüchtern. Apropos, mit Milo musste ich dringend nochmal reden.
"Ja, ich weiß wie spät es ist, aber es ist wichtig", sagte er.
Ich zog eine Augenbraue hoch. Was konnte denn so wichtig sein?
"Ja, und was?"
"Ich hab ich vor fast 24 Stunden für die ALS Ice Bucket Challenge nominiert und du hast sie noch nicht gemacht", erklärte er vorwurfsvoll.
"Was?", fragte ich wütend.
Er weckte mich wegen einer blöden Challenge? Der war doch nicht mehr ganz dicht!
"Wann warst du das letzte mal auf Instagram?", fragte er.
Ich dachte kurz nach. Ich war eigentlich nie auf Instagram. Da stellte man Bilder rein und bekam nur noch blödere Kommentare von den Mädchen. Wie: Heiß, Schlaf mit mir oder noch mehr perverser Schrott.
"Keine Ahnung. letzte Woche oder so?", murmelte ich.
"Dann ist es kein Wunder. Kennst du die Challenge überhaupt?"
"Ja, natürlich. Da schüttet man sich eiskaltes Wasser über den Kopf. Und das soll auf die Nervenkrankheit ALS oder auch Amyotrophe Lateralsklerose aufmerksam machen", wiederholte ich, was er wahrscheinlich schon wusste.
"Genau und dann muss man Geld spenden. Und nebenbei muss man es in 24 Stundne machen also hau mal rein! Du hast noch eine Stunde!", ab er zurück.
Ich war am verzweifeln. Ich war so müde. Dagegen wirkte Gabriel hellwach.
"Vergiss es. Ich mach es heute Nachmittag, okay?"
"Okay, wenn du dann 100 Pfund spendest", sagte Gabriel gelassen.
"Was? Nein ich spende 50. 100 kann ich mir nicht mal leisten", erwiderte ich.
"100 oder nur 50. Aber dann musst du dich beeilen", sagte er.
Ich hätte wetten können das er gerade schadenfroh grinste.
"Du bist ein Ars***och", fauchte ich und legte auf.
Wütend warf ich mein Handy aufs Bett.
Oh nein. Ich hatte überhaupt keine Lust auf so eine blöde Dusche. Aber genauso wenig damit uns noch ganz pleite zu machen.
Ich seufzte. Dann stand ich auf und sah mich nochmal im Spiegel an.
Augenringe, zerzaustes Haar. Nichts besonderes.
Vielleicht sollte ich mich trotzdem nochmal umziehen.
Ich öffnete meinen Schrank.
Ich hatte fast keine T-Shirter oder Pullis mehr. Genauso wenig wie Hosen.
Am besten wäre es wahrscheinlich wirklich wenn ich einfach nur in meiner Jogginghose diese Challenge machen würde. Ich brauchte ja auch noch etwas für heute zum anziehen.
Ich suchte schon einmal für später meine letzte Hose und Pulli heraus und ging dann nach unten.
Oder zumindest halb, denn ich hatte mein Handy vergessen.
Ich war noch so müde, dass ich beinahe Milo umgerannt hätte der auch auf den Weg nach unten war.
Ich rieb mir noch einmal die Augen.
"Milo?", fragte ich verwirrt.
Ich konnte nicht glauben, dass Milo vor mir stand. Er stand doch nie so früh auf.
"Ja?", fragte er.
Er grinste Schadenfroh. Ich hatte ein ungutes Gefühl.
"Was grinst du denn so blöd?", fragte ich giftig. "Und warum bist du schon so früh auf?"
"Ich dachte mir du könntest jemanden brauchen der dir beim filmen hilft", sagte er.
Ach so, er belauschte meine Telefonate?
In diesem Haus gehörten wirklich alle in die Klapse.
Ich grinste ebenfalls so schadenfroh. "Tut mir Leid. Ich will keine Hilfe von einem Alkoholiker"
Sein Lächeln verschwand sofort. Er sah auf den Boden. So wie vorhin.
"Hör zu, Milo. Ich will mit dir nochmal darüber reden, aber nicht jetzt. Jetzt muss ich erstmal diesen Schrott hinter mich bringen", ich seufzte. "Also hilfst du mir?"
Milo hob wieder den Kopf. "Klar!"
Ich lächelte ihn schwach an, dann ging ich in mein Zimmer nahm mein Handy und ging wieder die Treppe hinunter. Milo folgte mir.
"Und woher bekommen wir jetzt einen Eimer?", fragte ich.
"Äh", überlegte Milo. "Aus der Garage. Warte schnell"
Und schon öffnete er die Tür und rannte hinaus.
Das Wetter war normal für London. Kalt und am Himmel waren graue bis tief schwarze Wolken.
Wind strömte mir entgegen. Sofort bekam ich eine Gänsehaut. Scheiße, war das kalt!
Ich ging in die Küche.
Ich sah noch einmal an mir herunter. Dabei viel mir der Verband an meiner Schulter auf.
Kurz stockte mir der Atem.
Mist, wie sollte ich denn den verdecken? Ich wollte, dass niemand mit bekam, dass ich eine Wunde hatte.
Oh verdammt. Ich wickelte vorsichtig den Verband ab.
Als ich die Wunde sah wurde mir schlecht.
Am Besten wäre es vermutlich wenn ich ein Pflaster mit meiner Hautfarbe nahm. Dann würde sie nicht so auffallen.
Ich streckte mich mit meinem linken Arm nach den Pflastern in einer der obersten Schubladen.
Ich fand schnell eine Packung mit großen Pflastern. Das sollte klappen.
Gerade als ich fertig war kam Milo herein.
"So.. es.. es hat ein wenig gedauert, aber... hier ist der Eimer", schnaufte Milo.
Er ließ sich auf einen Stuhl fallen.
"Danke", erwiderte ich und nahm den Eimer zum Spülbecken.
Ich drehte den Wasserhahn ganz auf und sodass nur kaltes Wasser heraus kam.
Als es kalt genug war ließ ich den dreiviertel des Eimers voll laufen.
Während er sich langsam füllte nahm ich ein paar Eiswürfel aus der Gefriertruhe.
Milo wartete geduldig bis ich fertig war.
Er hatte sich mein Handy geschnappt und spielte irgendetwas.
Als alles fertig war nahm ich den Eimer und ging zu der Terrassentür.
Ich zog sie mit einem Ruck auf.
Sofort strömte mir eisige kälte entgegen.
"Oh verdammt", murmelte ich.
Ich begann das zittern und Milo neben mir lachte.
"Sag noch ein Wort und ich schütte... schütte dir das Wasser drüber", stotterte ich.
"Schon gut", immer noch kichernd ging Milo nach draußen.
Er hatte einen Pullover und eine Pyjama Hose an. Der Glückliche. Obwohl eigentlich war ich selbst schuld.
Zögernd ging ich auch nach draußen.
Ich bis die Zähne aufeinander, die angefangen hatten aufeinander zuschlagen.
Ich stellte mich an das Ende der Terrasse und Milo sich vor die Tür.
"Bereit?", fragte er schadenfroh.
Nein, ganz und gar nicht.
Mir war jetzt schon eiskalt und gleich musste ich mir noch Eiswasser über den Kopf schütten
Gabriel war ein so mieser Freund. Einen schlechteren Zeitpunkt gab es ja wohl nicht.
Ich atmete noch einmal tief durch und nickte dann zu Milo.
Er drückte auf Aufnahme.
Schnell sagte ich ein sarkastisches Danke an Gabriel und nominierte selbst noch drei Leute. Nathan, Grayson und Madison. Madison würde sich wirklich diebisch freuen.
Dann hob ich den Eimer und schüttete ihn mit Schwung über mich.
Während Milo laut loslachte. Fing ich nun richtig mit zittern an.
"Fu*k!", schrie ich.
Beherrschte mich trotzdem noch, da Milo ja noch nicht auf Stopp geklickt hatte.
Er lachte noch einmal auf dann stoppte er.
Ich entriss Milo das Handy und rannte ins Haus.
Milo lachte sich immer noch kugelrund.
"Tür zu", rief ich ihm noch einmal zu.
Ich konnte es ihm nicht verübeln, dass er gelacht hatte. Das hatte ich auch schon bei zahlreichen Videos.
Meine Schulter schmerzte, aber ich konnte jetzt nur noch an eine heiße Dusche denken.
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Meine Ice Bucket Challenge ich hoffe sie hat euch gefallen ;) Jetzt gehts gleich weiter. Viel Spaß
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Endlich klingelte es zur Mittagspause.
Nicht nur die Schüler waren zur Zeit gestresst sondern auch die Lehrer. Der Abschluss war wirklich das schlimmste.
Ich packte erschöpft meine Sachen und folgte dann Grayson.
Heute morgen war ich nach dieser Challenge wirklich wach gewesen. Doch nach Geschichte war ich wieder hundemüde.
Gabriel schien mir aus dem Weg zu gehen. Auch jetzt lief er absichtlich schnell. Doch ich schaffte es ihn noch zu erwischen.
"Morgen, Gabriel", sagte ich mit einem falschen Grinsen.
"Morgen, Henry. Und gut geschlafen?", fragte er.
"Nein", sagte ich kalt.
"Tut mir Leid, dass ich dich heute früh geweckt habe", er sah zur Seite.
Grayson neben mir sah mich fragend an.
"Schon gut. Ach, Gabriel?"
"Ja?", er sah wieder zu mir.
Schnell verpasste ich ihm eine Ohrfeige.
"Mach das nie wieder", ich klopfte ihm auf die Schulter und lief weiter in Richtung Cafeteria.
Ich war natürlich nicht sauer auf Gabriel, aber eine Ohrfeige konnte nicht schaden.
"Was war denn das'?", fragte mich Grayson entgeistert.
"Ach, siehs dir einfach später auf Instagram an. Hat eh schon die ganze Schule.
Grayson sah mich noch verwirrter an. Wenn das denn ging. Tat es aber ein paar Sekunden später mit einem Achselzucken ab.
Ich war einfach froh jetzt Pause zu haben. Obwohl ich ja bestimmt noch ein Gespräch mit Liv offen hatte. Aber das war mir jetzt so gut wie egal. Das würde ich bestimmt schon noch deichseln.
Ich und Grayson wurden natürlich nicht mit Blicken verschont, als wir zur Cafeteria liefen.
Ich seufzte. Die mussten sich echt mal andere Hobbys suchen.
Liv war noch nicht da. Heute gab es wieder so den ekligen Hackbraten irgendetwas.
Das hieß heute war wieder Salat dran. Damals hatte Luv nämlich einen Fingernagel darin gefunden. Seitdem konnte weder sie noch ich das Zeug auch nur sehen.
Auch Grayson stellte sich an der Schlange an.
Florence kam mit Tränen in den Augen zu uns gestapft.
Ich seufzte. Grayson hatte mir schon erzählt was Secrecy geschrieben hatte. Secrecy hatte geschrieben, dass Mr. Snuggels jetzt "tot" war.
Ich hatte schlucken müssen. Ich wusste ja das es Liv war. Trotzdem würde doch niemand wegen einem Baum das heulen anfangen, oder? Okay, abgesehen von Florence natürlich.
Sie hatte heute morgen angeblich den ganzem Morgen mit ihrem Geheule zerstört und jetzt hatte sie anscheinend schon wieder geheult.
Ich sah gelangweilt zur Decke.
Doch Florence kam genau auf mich zu. Und verpasste mir wie ich eben Gabriel eine Ohrfeige.
"Was zur..?", fragte ich.
Es hatte nicht weh getan, aber warum haute sie mir eine runter?
Ihr liefen Tränen die Wangen hinunter.
Graysons Kinnlade klappte herunter. "Florence!"
Hinter ihr kam Emily gerannt.
Gehörte jetzt wirklich jeder in die Klapse oder was? Ich konnte mich nämlich nicht daran erinnern etwas getan zu haben.
"Deine behinderte Freundin!", schrie Florence.
Sie schrie so laut, dass uns jetzt die ganze Cafeteria ansah.
Kurz war mir das peinlich, aber darum ging es ja jetzt nicht.
"Wie hast du gerade Liv genannt?", fragte ich wütend.
"Behindert!", wiederholte Florence und wiederholte jeden Buchstaben.
"Florence! Was soll das?", fragte Grayson.
"Misch du dich da nicht ein", zischte Emily.
"Nenne Liv noch einmal behindert und du bist bald behindert", drohte ich ihr.
Florence verstummte kurz.
"Ach, als ob sie das nicht wäre. Habt ihr den neuen Eintrag von Secrecy gelesen?", fragte sie.
Schon wieder musste ich schlucken. Oh nein.
"Nein", sagte Grayson.
Florence zog ihr Handy heraus und suchte den Tittle-Tattle-Blog.
Grayson sah mich verwirrt an. Ich zuckte mit den Achseln.
Oh bitte, wenn es einen Gott gab dann stand da nicht drinnen was ich dachte.
Die Schlange schein nicht kürzer zu werden. Konnten die mal schneller machen. Ich geriet in Panik.
Doch da hielt uns Florence schon den Blog Eintrag entgegen.
Und genau dort stand es: Secrecy hatte angeblich erfahren, dass Liv und Mia Mr. Snuggels "ermordet" hatten.
Ich machte keinen Ton.
Florence liefen wieder Tränen herunter. Emily nahm sie tröstend in den Arm. Okay, falscher Film.
Was würde ich jetzt dafür geben einfach aufzuwachen? Oh verdammt wäre das doch nur ein Traum. Woher wusste Secrecy überhaupt, dass das Liv war. Oh diese bescheuerte Schla**e.
"Was? Das waren Liv und Mia?", fragte Grayson.
Er war offensichtlich auch schockiert. Was hatten denn alle an diesem Baum?
"Ja", schluchzte Florence.
Emily machte tröstende Laute.
"Deine blöde Freundin!", Emily sah mich an. "Was hast du denn für einen schlechten Geschmack bei Mädchen?"
"Oh, da kenne ich noch jemanden", ich sah Grayson an.
Er warf mir einen >jetzt nicht< Blick zu.
Endlich waren wir dran mit dem Salat.
Emily und Florence uns direkt hinter her.
Mist verdammter.
Okay, vielleicht wurde es ja gar nicht so schlimm.
Wir gingen zu unserem üblichen Tisch hinüber.
Dabei kam Callum zu uns. Der klammerte sich so an Florence das war furchtbar. Und Florence schien das gar nicht aufzufallen.
Und schon als wir an unserem Tisch saßen (ich mit einem extra Teller für Liv) ging die Diskussion wieder los.
"Wie kann sie denn so etwas machen?", fragte Florence.
"Ach, komm schon. Eure Großmutter ist ja auch nicht sehr nett zu Liv", verteidigte ich Liv.
"Du hältst also zu Liv?", fragte mich Emily wütend.
Ich sah sie verständnislos an.
"Ja, natürlich", sagte ich.
"Kein Wunder bei dir", erwiderte Emily... ach nein, die Furie.
"Du bist wirklich..", fing Florence an, doch ein Klingeln unterbrach sie.
Es war Livs Handy. Schlechter Zeitpunkt Käsemädchen.
"Bin gleich bei euch", sagte sie und fing an zu telefonieren.
Doch so leise, dass wir nichts verstanden.
Liv hatte wahrscheinlich noch gar nichts von Secrecys Eintrag mitbekommen und Florence würde jetzt auf sie losgehen.
"Florence bitte lass sie in Ruhe", flüsterte ich eindringlich.
"Das wünscht du dir", fauchte sie zurück.
Und schon stand sie auf. Liv hatte das Telefonat gerade noch beenden können.
"Ist es wahr?", fragte Florence Liv.
Moment, sie schlug mich und dabei war sie sich noch gar nicht sicher ob es Liv gewesen war?
"Ähm", machte Liv.
"Liv"
Ich lächelte Liv mitleidig an.
Sie tat mir so leid.
Die Furie nahm ihr Smartphone heraus. " Das hier hat Secrecy vor sieben Minuten gepostet: Nachtrag - soeben habe ich erfahren, wer Mr Snuggels auf den Gewissen hat. Liv und Mia Silber. Offenbar handelt es sich um einen kindischen Racheakt an Graysons und Florence' Großmutter, die sie nicht leiden könne. Ihrem dummen Kleinmädchenstreit ist also ein über Jahrzehnte gewachsenes Kulturdenkmal unseres Stadtteils zu Opfer gefallen"
Wieder sah uns die Ganze Cafeteria an.
Oh war das bescheuert. Herr Gott, es war doch nur ein Baum!
"Ist das wahr?", wiederholte Florence.
um genauer zu sein schien die ganze Cafeteria Liv anzusehen.
Hatten die keine anderen Hobbys? Verdammt jetzt hatte ich Mitleid mit Liv! Nein, sie hatte keins mit mir und ich keines mit ihr. Sie war selbst Schuld. Oh, das klang aber scheiße.
Genau ich hatte kein Mitleid mit Liv. ich war sauer auf die anderen Schüler. Perfekt.
Liv sagte nichts. Doch ihre Miene sagte alles. Sie war schuldbewusst.
Florence holte Atem. "Wenn das so ist, will ich auf keinen Fall mit dir an einem Tisch sitzen. Nie wieder"
Sie sah Liv noch einmal an dann verschwand sie. Hinaus aus der Cafeteria. Die Furie und Callum folgten ihr sofort.
Grayson stand auch auf. Er war sich ganz klar nicht sicher was er machen sollte. Er sah Liv zerschmetternd an.
"Grayson...", sammelte Liv leise.
Grayson sah Liv noch nicht einmal an. "Ich muss los - ich muss meinen Versuch noch vor Chemie aufbauen. Wir sehen uns später. Dann kannst du mir vielleicht erklären, was ihr euch dabei gedacht habt"
Damit verschwand er. Das mit Chemie war noch nicht einmal gelogen, obwohl er es wahrscheinlich noch in der letzten Minute aufgebaut hätte anstatt 10 Minuten früher.
Liv stand einfach da.
Ich zog sie auf den Stuhl neben mich und drückte ihre Hand fest. "Alles nur halb so schlimm", meinte ich. "Salat?"
Ich wusste nicht warum, aber ich war erleichtert, dass ich mit ihr nicht dieses Gespräch von der letzten Nacht weiterführen musste. Vielleicht sollte ich Secrecy doch dankbar sein? Nein, lieber würde ich sterben, als Secrecy dankbar zu sein.
Ich hätte trotzdem wissen müssen, dass ich das Gespräch nicht aufschieben konnte.
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Silber das 2 buch der Träume aus Henrys Sicht
Fanfictiondas ist der zweite teil meiner FF viel spaß