Milos Geheimnis

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Ich atmete noch einmal tief durch bevor ich Milos Türklinke hinunterdrückte.
Ich konnte das Gespräch ja auch nicht ewig herauszögern. Schlimm genug, dass ich es so lange vorgeschoben hatte.
Ich sah durch den Türspalt.
Milo saß auf seinem Bett. Er hatte Kopfhörer auf, die so laut gestellt waren, dass ich die Musik sogar noch hörte. Er hatte die Kopfhörer an seinem Laptop angesteckt auf dessen Bild er starr guckte.
Seine Augen waren ganz rot, aber ich war mir sicher, dass das nicht von seinem Laptop kam.
Apropos: Sein Laptop? Seit wann hatte Milo denn einen Laptop? Nein, das war... meiner. Wie zur Hölle kam er denn an meinen Laptop? Oder an mein Passwort?
Okay, ich musste mich wirklich mal konzentrieren.
"Kann ich reinkommen?", erkundigte ich mich, obwohl ich wusste, dass Milo mich nicht hörte.
Tatsächlich wandte er keinen Blick von dem Laptop ab.
Ich ging also einfach in das Zimmer und schloss die Tür sanft. Ich ging zu Milo. Als ich vor seinem Bett stand sah er mich immer noch nicht. Das war doch Wahnsinn!
"Milo?", fragte ich. Er gab keine Reaktion. "Milo!"
Erschrocken sah er zu mir auf. Er setzte die Kopfhörer ab. "Was?", fragte er.
"Ich wollte nach dir sehen", log ich.
"Verarschen kann ich mich selber", erwiderte er.
Ja, okay, das hätte ich erwarten können. Er kannte mich und wusste wann ich log. Außerdem, ich wollte einfach so mal nach ihm sehen?
Er wandte den Blick wieder auf den Laptop und wollte gerade die Kopfhörer wieder aufsetzten.
"Hör zu Milo", sagte ich und zog die Kopfhörer aus dem Laptop heraus.
Vielleicht hätte ich Milo vorwarnen müssen, denn als ich die Kopfhörer heraus zog spielte es die Musik in voller Lautstärke ab. Nur das es jetzt jeder im Haus hören konnte.
Ich und Milo hielten uns schlagartig die Ohren zu. Das ihm bei der Lautstärke noch nicht das Trommelfell geplatzt war, war wirklich komisch.
"Mach diesen Schrott aus!", schrie ich gegen die Musik an.
Es war irgendein Rap Mist. Ich und Milo sahen uns zwar ähnlich, aber waren doch vollkommen anders. Ich verabscheute nämlich Rap und vor allem das Zeug was Milo immer hörte.
"Was!?", fragte Milo.
"Ich sagte...", fing ich an, aber das würde ja auch nichts helfen.
Ich entriss ihm den Laptop und schaltete die Musik ab.
Erleichtert atmete ich auf, als die Musik verstummte. Doch ein paar Sekunden später musste ich feststellen, dass ich jetzt ein komisches Fiepsen hörte. Verdammte Musik.
"Was zur Hölle ist da oben bei euch los?", rief meine Mutter von unten hinauf.
"Nichts", sagten Milo und ich wie aus einem Mund.
Ich schmiss den Laptop auf das Bett. Milo wandte sich wieder ab, sein Blick auf den Boden gerichtet.
Ich schob den Laptop beiseite und setzte mich neben ihn.
Einige Minuten saßen wir völlig still nebeneinander. Ein wenig Smaltalk würde sicher nicht schaden. Schließlich konnte ich nicht mit der Tür ins Haus fallen, doch ich hatte keinen Plan, was ich sagen sollte.
"Wie kommst du an meinem Laptop?", erkundigte ich mich.
"Ich kenne deine Geheimverstecke und unter dem bett ist wirklich eins der Ältesten die es gibt", erwiderte er knapp.
Na toll. Jetzt musste ich mir auch noch ein neues Versteck einfallen lassen.Aber er hatte recht. Unter dem Bett war wirklich nicht das beste Versteck, aber ich hatte keine anderen.
Na ja, vielleicht konnte ich ja ein Geheimversteck in meinem Kleiderschrank einrichten? Mist, warum ließ ich mich immer ablenken?
"Und mein Passwort?", hakte ich nach.
"LH", antwortete er lässig.
Ich sah ihn verwirrt an. "Woher weißt du das?"
"Na ja, LH ist die Abkürzung für >Liv Henry< und ich kenne ja diesen Tittle-Tattle-Blog und daher weiß ich auch wie deine Freundin heißt.Deshalb hab ich es gleich mit ihrem Namen versucht. Das ging aber nicht. Ich hab selbst bestimmt hundert Versuche gebraucht, aber irgendwann hab ich es dann herausgefunden", erklärte Milo. "Übrigens echt süß von dir sie gleich mit in dein Passwort zu nehmen"
Er grinste mich an.
"Ich weiß", erwiderte ich.
"Wie lange bist du schon mit ihr zusammen?", fragte er mich.
Kurz war ich verwundert. Dafür interessierte er sich?Obwohl wahrscheinlich wollte er nur ablenken.
"Ich glaube neun oder zehn Wochen", sagte ich.
Milo nickte und sah wieder auf den Boden.
Okay, ich musste mich jetzt zusammenreisen. Ich hatte schon schlimmeres Überstanden, als das.
"Warum hast du Alkohol getrunken?", fragte ich schnell.
Wo hatte er den Alkohol überhaupt herbekommen? Er hatte eine ganze Flasche Wodka getrunken und wahrscheinlich noch mehr. Bitte hatte er die nicht auch noch geklaut.
Milo seufzte. "Das kann ich dir nicht sagen"
Ich zog eine Augenbraue hoch. "Was? Warum?"
Milo antwortete nicht.
"War es irgendwie eine Mutprobe?", fragte ich.
"Nein", antwortete Milo.
Langsam wurde ich ungeduldig.
"Verdammt, Milo! Ich versuche dir nur zu helfen! Was ist zur Zeit mit dir los? Du bist total anders geworden! Erst klaust du Duftkerzen und jetzt säufst du dich auch noch ins Koma, mit 12? Ich mache mir Sorgen um dich. Ich weiß wir haben nicht das beste Leben, aber deshalb müssen wir ja auch zusammen halten!", sagte ich.
Milo sprang vom Bett auf und drehte mir den Rücken zu.
"Du hast doch keine Ahnung wie ich mich fühle! Was ich durch machen muss und für dich tue!", schrie er.
"Was du für mich tust? Ich sag dir was du für mich tust: Du bringst mir einen riesen Ärger ein, sonst nichts!", fauchte ich.
Kaum hatte ich das gesagt fing ich an es zu bereuen. Oh Gott, warum hatte ich dass denn nur gesagt?
Ich stand auf. "Milo es tut mir leid", murmelte ich.
Ihm waren Tränen in die Augen gestiegen, aber er weinte noch nicht nicht.
"Mir tut es auch leid", sagte er. "Mir tut es leid, dass du so ein Arschloch bist!"
Mit diesen Worten rannte er aus dem Zimmer und schmiss die Tür hinter sich zu.
Ein paar Sekunden stand ich völlig erstarrt im Zimmer, während Milo unten die Haustür öffnete.
Ich riss die Tür wieder auf. Unten sah ich die Haustür. Sie stand weit offen und von Mio war keine Spur mehr.
Oh Scheiße!
Ich rannte die Treppen hinunter.
Draußen sah ich gerade noch Milo um die Ecke biegen. Ich rannte ihm ohne zu zögern nach.
Es war schon dunkel geworden.
Ich rannte um die Ecke. Ein paar Meter weiter vorne sah ich Milo. Er hatte seine Schuhe und Jacke in der Hand und rannte die Straße hinab.
Ich rannte ihm hinterher.
"Milo!", schrie ich verzweifelt, doch das schien ihn nur noch anzutreiben.
Er rannte immer schneller und für sein Alter war er verdammt schnell.
Ich spürte meine Füße nicht mehr. Das einzige was ich spürte war mein pochendes Herz und die Angst um Milo.
Ich konnte ihn gerade noch vor der Hauptstraße packen.
"Lass mich los", schrie er.
Mir war es in diesem Moment völlig egal was die Nachbarn dachten.
"Was soll das Milo?", fragte ich außer Atem.
"Ich kann nicht mehr!", jammerte Milo.
Wieder stiegen ihm Tränen in die Augen und dieses Mal konnte er sie nicht zurück halten.
Ich ließ ihn los. Ich wusste, dass er jetzt nicht mehr weg rennen würde.
"Was meinst du?", fragte ich.
"Was ich meine? Frägst du mich wirklich was ich meine?", er versuchte es, aber er konnte die Tränen nicht stoppen, die an seinem Wangen hinunter liefen. "Wir können kaum noch Miete oder Rechnungen bezahlen, bei uns bricht irgendein verrückter ein, der auf dich schießt, Amy ist der größte Pflegefall der Welt, Mum schreit uns nur noch pausenlos an und sogar mein Bruder, der einzige Grund warum ich noch zu Hause geblieben bin schreit mich an!"
Ich sah ihm in die Augen.Er hatte recht. Unsere Familie ging völlig kaputt. Alles schien sich aufzulösen. Alle schönen Momente... Bei uns gab es keinen einzigen glücklichen Moment mehr. Nicht einmal an Geburtstagen. Unsere Familie war gar keine Familie mehr.
"Aber das Ganze wird nicht besser wenn du abhaust", sagte ich langsam.
"Das weiß ich", erwiderte Milo. "Aber ich kann das nicht mehr. Ich werde einfach ein paar Tage zu einem Freund ziehen und.."
Er führte den Satz nicht mehr weiter. Er wusste nicht, was danach kam und ich wusste es auch nicht. Aber ich wusste, dass Milo ganz recht hatte. Er brauchte etwas Abstand.
"Verspreche mir, so etwas nie wieder zu tun", murmelte ich.
Milo sah mir tief in die Augen. "Das kann ich nicht"
Die Tränen die aufgehört hatten flossen jetzt wieder seine Backen hinunter.
Ich verstand das ganze nicht. Warum konnte er mir nicht sagen was los war? Doch es half nichts weiter nach zu bohren.
"Kannst du kurz die Augen schließen?", fragte Milo.
Ich schloss die Augen. Als ich sie ein paar Sekunden später öffnete war Milo weg.
Ich schloss die Augen wieder. Wie schön wäre es wenn das alles nur ein Traum wäre. Nicht nur das hier. Sondern mein ganzes Leben. Ich hatte fast gar nichts mehr wofür es sich zu kämpfen lohnte. Fast...

Ich sah meine schwarze Tür vor mir. Ein Wunder, dass ich noch eingeschlafen war.
Ich machte die Tür auf.
Vor meiner Tür wartete schon Liv. Oder auch nicht Liv, denn sie verwandelte sich in so ziemlich jeden Gegenstand in den man sich verwandeln konnte.
Zuletzt in Catwomen.
"Nicht schlecht!", sagte ich anerkennend. "Du bist wirklich gut geworden"
"Ich weiß", gab Liv zurück.
Sie schnippte mit den Fingern und trug jetzt wieder Jeans und T-Shirt.
Klar warum nicht ein wenig angeben?
"Vorhin ist sogar Senator Tod vor mir geflüchtet . Was unternehmen wir jetzt? Ich hätte ja Lust auf Rollschuhlaufen"
Liv schnipste wieder mit den Fingern und wir hatten Rollschuhe an.
Wenigstens eine die wirklich richtig glücklich war.
Liv drehte eine Pirouette. Ich wusste es nicht, aber ich glaubte nicht, dass sie das auch in echt konnte. Aber auch ich konnte im realen Leben nicht einmal auf solchen Teilen stehen.
"Du bist ja gut drauf", ich lächelte. " Keine akuten Anfälle von Selbsthass und Schuldgefühlen?"
"Nope", antwortete Liv. " Ich mache es wie Mr Wu immer sagt: Ganz gleich, wie schwer die Zeiten sind: Trage einen grünen Zweig in deinem Herzen, und es wird sich ein Singvogel darauf niederlassen"
"Wow - woher hat Mr Wu nur immer all diese kitschigen Weisheiten?", ich griff nach Livs Hand und wir fuhren den Korridor hinab.
Ich hatte fast alles verloren, aber noch nicht alles. Ich hatte noch eine Sache für die ich kämpfen konnte.
"Senator Tod war also vorhin hier?", fragte ich.
"Ja da vorne", erwiderte Liv.
"Hat er wieder in Rätseln gesprochen?" Ich wirbelte Liv in die Kurve. Sie lachte. So schlecht war die Idee gar nicht Rollschuh zu laufen.
"Nein, eigentlich nicht. Er hat mich Miezekatze genannt und wollte gleich noch mal wiederkom...", Liv verstummte.
Genau in diesem Moment gab es einen lauten Knall. Der Knall kam von einem Typen der gerade um die Ecke bog . Er hatte Safarikleidung an, einen Tropenhelm, ein Gewehr im Arm und an seinem Gürtel zwei große Messer. Als ich ihn erkannte hätte ich fast laut losgelacht.
Es war Senator Tod. Dachte er wirklich mit so etwas würde er uns Angst machen?
"Sollen wir uns verwandeln?", flüsterte Liv mir zu.
Okay, kleiner Fehler. Dachte er wirklich er könnte mir damit Angst machen?
"Soll er doch mal versuchen, eine Libelle zu erschießen. Oder eine Fruchtfliege", fuhr Liv fort.
Na gut, dass war der Notplan, aber soweit würde es nie kommen.
Außerdem schien Senator Tod sein Gewehr nicht benutzen zu wollen.
"Ich war ausgezogen, Leoparden zu jagen, doch nun bekomme ich zwei Adoleszenten mit Rollschuhen vor die Flinte", sagte Senator Tod. "Ich kenne euch doch. Ihr seid neulich vor mir geflohen - und ich weiß auch eure Namen. Henry Grant und Liv Silber"
Na toll, ich wurde mit Jasper verwechselt. Wie nett.
"Fast", sagte ich und zog arrogant die Augenbraue hoch. "Und sie waren nochmal...?"
"Der schon wieder", murmelte jemand hinter uns.
Der jemand war Arthur. Ich hätte wirklich alles darum gegeben wenn jemand außer Arthur gekommen wäre. Ich musste ihn schon immer Mittags miterleben.
Er war mit Gabriel und Eric an unseren Tisch gekommen, weil ich und Liv ja seit dieser Mr Snuggels Sache alleine saßen und er hatte wohl gemeint alles wäre wieder gut zwischen uns. Das dachte aber auch nur er.
"Arthur Hamilton", meldete sich Senator Tod zu Wort. "Der Junge der aussieht wie ein Engel, aber ein Herz aus Stein hat"
"Ach, ihr kennt euch bereits?", fragte Liv.
Mir war etwas unwohl. Was wollte Arthur denn hier? Der sollte sich mal schön von uns fernhalten.
"Ja, der Typ treibt sich hier seit einiger Zeit herum und benimmt sich merkwürdig", Arthur strich sich eine Locke aus der Stirn. "Aber vorgestellt hat er sich mir noch nicht"
"Na dann mach ich das doch mal", sagte Liv. " Das ist Senator Tod"
"Nord", ergänzte ich noch dazu.
"Ich würde ja den Hut lüften, wenn die Waffen nicht wären", sagte der "Jäger".
Als ob er uns damit angst machte.
Es war komisch, dass Liv so offen mit Arthur redete. War sie etwa nicht mehr wütend auf ihn?
"Nord wie Süd?", fragte Arthur.
Senator Tod nickte.
"Und das ist ihr einziger Name?", fragte ich.
Ich wollte endlich wissen, wie er hieß. Dann konnte ich vielleicht herausfinden was er von uns wollte.
Senator Tod lachte. "Oh nein! Ich habe viele Namen, mein Junge. Einige davon habe ich euch bei unserer ersten Begegnung bereits genannt"
Das waren Namen? Gut zu wissen.
"Sie sind aber kein Dämon? so aus uralten Zeiten, Herr der Schatten und der Finsternis und so weiter?", fragte Liv.
Ich und Arthur sahen sie irritiert an.
War sie nicht damals die gewesen, die am wenigsten an Dämonen geglaubt hatte?
"Ich mein doch nur...", murmelte sie. "Er spricht so geschwollen, er hat viele Namen - ich will eben auf Nummer sicher gehen"
Oh man, was war aus Livs klar denkendem Gedächtnis geworden? Der Typ war vielleicht irre, aber doch kein Dämon.
"Ein Dämon, nein, ein Dämon bin ich nicht", sagte Senator Tod schon leicht traurig. "Aber der Narr des Don Toto!", er zeigte hinter sich: "Der Donner. Der Tornado. Der Osten - das alles steckt in mir! Da! Ost! Rote Dornen!"
Ich versuchte mir alles gut einzuprägen. Vielleicht konnte das mir bei diesem Rätsel etwas weiterhelfen.
"Und Ihre Tür befindet sich in diesem Gang?", Arthur zeigte auf eine gelbe Holztür. "Ist es die da?"
"Netter Versuch", sagte Senator Tod.
Er richtete sein Gewehr auf uns und fixierte uns langsam. Am liebsten hätte ich noch gegähnt um meine Lässigkeit zu umspielen.
"Was passiert eigentlich, wenn man hier jemanden erschießt?", erkundigte er sich. "Stirbt er dann auch in Wirklichkeit?"
"Natürlich nicht", sagte Liv und kratzte sich am Arm.
"Nein?", Senator Tod lächelte. "Aber sicher bist du dir da nicht, was, Blondlöckchen? Ich würde vorschlagen, wir probieren es einfach aus. Peng", er legte den Finger um den Abzug. "Wen von euch nehme ich denn mal zuerst? Das Mädchen?"
Ich musste grinsen. Soweit ging es ja noch, dass er meine Freundin erschoss.
Der Kerl war ja so armselig.
Mal sehen ob er besser war als ich.
"Dafür bräuchten Sie aber ein Gewehr", sagte ich.
Senator Tod sah zuerst zur linken und dann zur rechten Hand. Ich hatte seine Gewehre durch Leopardenbabys ersetzt die nur so an seinen Händen klebten und die Messer in lange Würstchen.
Ja, ich war besser.
"Oh", sagte Liv. "Warst du das, Henry?"
"Peng"
Arthur lachte auf.
"Oh je, die haben ganz schön kräftige Krallen, was? Aber wissen Sie was schlimmer ist?", Arthur zeigte hinter uns. "Da hinten kommt Mummy!"
Ich sah hinter uns. Und tatsächlich stoß mir sofort ein großer Leopard der böse knurrte ins Auge.
Ja, das war von Arthur gar nicht mal so schlecht.
"Macht das weg !", jammerte Senator Tod und versuchte die Babys wegzukriegen.
Er kniff die Augen zusammen. Nur hatte er gegen mich keine Chance, denn als er sie wieder öffnete waren die Babys noch da.
"Kommt Leute wir gehen", sagte Arthur, hakte sich bei uns ein und schob uns über seine Türschwelle.
Im Augenwinkel sah ich noch wie der Leopard zum Sprung ansetzte.
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Hier ist das nächste Kapitel.
Was denkt ihr: Warum kann Milo Henry nicht sagen, warum er getrunken hat?
Es hat mit einem anderen Rätsel zu tun. Und na ja, so viele gibt es ja nicht: Entweder hat es etwas mit dem Einbrecher zu tun oder mit Bs Traum.
Apropos: Wir kommen Kapitel 17 immer näher :( Ihr wisst ja gar nicht wie sehr ich es schon gerne hinter mir hätte. Warum Henry das übrigens macht wird in Kapitel 16 aufgelöst. Also dürft ihr gespannt sein.

Silber das 2 buch der Träume aus Henrys SichtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt