Just Fake?

Kapitel 5

Was bisher geschah:
Alle fingen an zu lachen und so endete der letzte Tag der Sommerferien und nun stand wieder schule im Vordergrund.

Am morgen wurde ich mit einem nervigen Wecker geweckt. Ich stand auf und ging zu Kenmas Zimmer um ihn sanft aufzuwecken. Ich knallte seine Tür auf und rannt auf ihn zu, danach sprang ich mit voller Wucht auf ihn drauf. Ein lauter Schrein entlockte Kenma. ,,Man geht das auch freundlicher'' sagte er mit einer müden Stimme. Ich setzte mich aufrecht hin und schaute ihn an.,, naja anders willst du ja nicht aufstehen''. Er nahm ein Kissen und bewarf mich damit.,,verschwinde du nervensäge''murmelte er genervt in die Decke. Ich stand auf und ging ins Bad , um mich fertig zu machen. Ein neues Jahr, mal gucken was sich so verändert hat. Kuroo holte uns ab, weil er sowieso den gleichen weg wie wir hat. Er wohnt nur paar Häuser entfernt.,, Und seid ihr nervös''fragte Kuroo. Kenma reagierte nicht, da seine ganze Aufmerksamkeit seiner PSP diente. ,,ne nicht wirklich, nur ich weis das alle komisch gucken werden, da ich ja jetzt ohne Freund bin. Und mit euch abhänge,was für die anderen ungewohnt ist denke ich'' Kuroo schaute mich an und ich gerade aus. Ich wollte seinem Blick nicht ausgesetzt sein,weil ich wusste, dass er wieder irgendein Spruch raushauen würde. Als Kuroo mir keine Aufmerksamkeit gab, schaute ich zu ihm hoch um zu gucken,was er gerade macht. Er war in seinen anderen Gedanken vertieft und merkte nicht das Kenma ihn jetzt auch anstarrte. ,,Kuroo hör auf zu träumen, wir sind an der Schule'' kenma riss Kuroo aus seinen Gedanken und Kuroo sah verwirrt aus, als kenma und ich ihn anstarrten. ,, ist etwas, hab ich was verpasst'',, nein alles gut, aber wir sind schon vor der Schule'' wiederholte ich. ,, Ah ok, hab ich wohl nicht gehört, ich habe nachgedacht was ich wohl in de Kantine essen kann'' Kenmas Blick wanderte zu mir und wir schauten uns ungläubig an. Eine schlechtere ausrede gab es wohl nich. Ich fing an zusichern und wir gingen rein. Der Schultag verlief normal, besser als ich mir vorgestellt habe. Nach der Schule wollten die Jungs unbedingt, dass ich mitkomme und ihnen beim Training zuschaue. In der Halle wurde es stickig, so machte ich mich auf den weg nachdraußen. Ich sagte kurz Lev Bescheid, der neben mir auf der Bank saß. Ich setzte mich auf eine bank in der nähe der Sporthalle, nahm ein tiefen Atemzug und atmete aus. Ich merkte eine Präsenz die mich die ganze zeit anstarrte. Ich blickte um mich herum, aber da war keiner, also nahm ich ein buch aus meiner Schultasche und begann zu lesen. Die Präsenz hörte einfach nicht auf und jemand starrte mich immer weiter an. Ich versuchte so gut es geht den Blick zu ignorieren. Ich konzentrierte mich so auf das buch das ich darin vertiefte und nicht merkte , dass nun jemand vor mir stand.