Kapitel 3 Legolas, Thranduils Sohn

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Am nächsten Morgen wachte sie früh auf und suchte ein Kleid. Sie fand ein rotes Kleid, zu dem sie ihre Haare in leichten Locken tragen konnte.

Sie ging nachdem sie etwas gegessen hatte in den Wald und sie sang das elbische Lied von Nimrodel

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Sie ging nachdem sie etwas gegessen hatte in den Wald und sie sang das elbische Lied von Nimrodel.

Zur gleichen Zeit erwachte Legolas und im Herzen verspürte er den Wunsch die Pinzessin des Waldes zu sehen und ihre Heimat zu sehen. Plötzlich ertönte Galadriels Stimme in seinem Kopf:"Legolas, du willst meine Tochter kennenlernen?" "Ja, Herrin." "Dann geh zum See hier in Caras Galadhon und du wirst sie vorfinden." Galadriel ging und Legolas zog sich an und lief zum See.

Arien saß dort und ließ ihre Füße in den See hängen. Sie sang ein Elbenlied aus Westernis in Sindarin. Sie unterbrach ihren Gesang:" Prinz Legolas was führt euch zu mir?" Ihre Stimme klang neugierig aber auch fremd und wohlklingend. "Ich fragte mich, ob ihr mir eure Heimat die Wälder Loriens zeigen könntet." "Sicher, jedoch verspricht mir, dass ihr nicht mein Herz begehrt." "Versprochen, solange ich auf dieser Fahrt bin wird mein Herz niemandes anderen begehren." "Ok, dies ist der See Funkelstein. Er trägt einen Namen in Westron, weil er von den Menschen besiedelt war. Das dort hinten sind die fernen Hügel der Emyn Muil..." So ging es den gesamten Tag lang. Arien erklärte Legolas alle Namen der Hügel, Bäume und vor Alem der Elben denen sie ihn vorstellte. Sie brachte ihn am Abend zu den Gefährten und traf Aragorn. "Herrin, ihr gleicht eurer Mutter sehr und eurer Schwester Celebrian." "Danke, Aragorn, Arathorns Sohn, ich weiß eure Aufmerksamkeit der kleinen Dinge zu schätzten. Schläft alle gut." Sie ging schlafen und am nächsten Morgen ging sie sogleich zu Legolas. Er erwartete sie schon und sie gingen gemeinsam zur höchsten Erhebung von Lorien. Es war ein Hügel auf dem die Elben eine Sitzecke eingerichtet hatten. Nun standen dort viele frische Früchte. Sie setzten sich. "Nehmt euch ruhig was davon und erzählt mir von eurer Heimat dem Rhovanion." "Zu allererst bitte sag einfach Legolas und dann erzähle ich dir davon, ich wünschte nur ich hätte mehr Zeit hier in Lorien." "Und wenn wir uns versprechen, dass wenn wir die finsteren Zeiten überstehen und nicht alles zerstört wurde uns unsere Heimsten gegenseitig zeigen?" "Ja, hiermit gelobe ich, dass ich überleben werde und danach ganz Lorien sehen will." "Ich, Arien, Tochter von Galadriel und Celeborn, gelobe hiermit, dass ich überleben werde und ganz Rhovanion sehen werde." Legolas erzählte eine halbe Stunde von dem Wald und den Mirkwoodspinnen. Sie saßen den ganzen Tag zusammen.

Am nächsten Morgen lief Arien singend durch den Wald, denn der Schatten nahm sich wieder den Wald zurück. Sie sang von Aman und vielen glücklichen Zeiten. Legolas bemerkte sie nicht, denn er war ihr gefolgt. Doch als sie drei Stunden weit entfernt von Caras Galadhon war, bemerkte sie ihn, doch sie wusste nicht dass er es war und sie zauberte sich einen Bogen und ließ Pfeile die im Boden steckten Erscheinen,  sie spannte den Bogen und schoss etwas daneben und sagte:"Wer auch immer da ist, komm raus oder der nächsten trifft dich! Ach du Legolas tut mir leid. Ich wusste nicht dass du es bist." "Schon gut." Die beiden gingen von nun an jeden Tag spazieren und lernten sich kennen. Legolas erfuhr wie Arien das erste mal gezaubert hatte und Arien erfuhr wie Legolas Bogenschießen lernte. Galadriel hatte nichts gegen die gemeinsame Zeit zwischen ihnen, denn Legolas lenkte Arien davon ab, dass sie Mittelerde verlassen werden, aber auch Celeborn hatte nichts gegen die Zeit nur wollte er nicht seine jüngste Tochter loswerden und nicht mehr bei sich haben können. Celeborn belegte deswegen seine Tochter mit royalen Pflichten und mehr, doch Arien war so was gewöhnt und schaffte seine Aufgaben locker.

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