Hotelzimmer [smut]

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Pov Harry

Ich öffne meine Augen und sehe mich um. Ein Hotelzimmer. Wie bin ich hierher gekommen? Ich will mich wegdrehen, aber ich werde von Etwas an meiner Taille festgehalten. Ich erstarre wie ein Eisblock. Ich hatte einen One-Nigh-Stand? Warum erinnere ich mich an nichts mehr? Denk nach Harry, denk nach. Ich war Gestern mit Ron unterwegs was trinken und wir sind in eine Bar gegangen, und dann. Was war dann? Ich starte einen weiteren Versuch aufzustehen, aber auch der geht in die Hose. "Lass das."
Nein. Sag dass das nicht wahr ist. Ich drehe meinen Kopf nach hinten und sehe direkt in das Gesicht eines schlafenden Draco's. Oh fuck nein. Ich springe mit einem gewaltigen Satz auf und Draco öffnet seine Augen. Er mustert mich kurz und fängt dann an zu grinsen. Ich sehe an mir runter. Nackt. Ich will nach einer Decke greifen, greife dabei aber Draco's und jetzt ist er der, der nackt vor mir liegt. Ich drehe mich um und starre an die Wand vor mir. "Wie sind wir...wie haben wir...ich meine haben wir?" "Ja, wir haben." "Und wieso? Ich war bei Ron." "Ron ist mit Blaise irgendwo verschwunden, weiß Gott was die getrieben haben und naja, dann warst ebend nurnoch du und ich da." "Und wie ist es hierzu gekommen?" Ich vernehme ein kurzes Lachen von Draco. "Naja..." Ich höre die Bettdecke rascheln. "Naja was? Draco du musst dich schon-" Ich zucke zusammen, als Draco plötzlich hinter mir steht. "Ich habe erst Das gemacht", flüstert er und beginnt an meinem Hals zu saugen. Ich keuche auf. "Was soll das werden?", bringe ich mühsam hervor. "Ich muss dir doch demonstrieren, was Gestern passiert ist." Er saugt sich von meinem Hals an mein Schlüsselbein weiter. Eine Schwachstelle. Ich stöhne kurz auf. Ich trete ein Schritt von ihm ab. "Ja, aber nicht so, Draco." Er rollt fast schon belustigt mit seinen Augen. "Na schön." Er klettert auf's Bett und holt seinen Zauberstab vom Nachttisch. Ich sehe ihn fragend an. "Na komm her, wenn du wissen willst was Gestern passiert ist." Ich sehe ihn immer noch skeptisch an, aber gehe dabei langsam auf's Bett zu. "Hier." Er hält mir eine kleine Pioulle hin. "Woher hast du die denn jetzt herbekommen?" "Nicht immer soviel fragen, Harry, sondern einfach Mal machen." Er hält mir die Pioulle und ich nehme sie an. "Was ist das?" "Ein Erinnerungstrank. Du kannst dich dadurch an alles erinnern, was in den letzten 24 Stunden passiert ist und siehst sie als Dimensionen vor dir", erklärt er. "Und woher soll ich wissen, dass du mich nicht vergiften willst?" "Ich bitte dich, Harry. Ich weiß wie sich mein Schwanz in dir anfühlt, also wieso sollte ich das tun?" Ich sehe ihn geschockt an. "Könntest du bitte damit aufhören, das ständig zu erwähnen?" Er grinst mich herausfordernd an. "Na mach schon, Goldjunge, sonst muss ich dich jetzt hier auf der Stelle-" "Draco! Ich meine es ernst." Ich ziehe den Korken aus der kleinen Flasche und rieche daran. Dann setze ich die Flasche langsam an meine Lippen und trinke langsam und vorsichtig.

Ich sehe mich, wie ich zusammen mit Ron die Bar betrete. Es ist also eine Erinnerung, so wie damals bei Voldemort und Snape. Ich schaue mich um und setze mich dann, zusammen mit Ron an die Bar. Nicht lange und wir sind bereits angetrunken. Soweit wusste ich noch was passiert war. Dann betreten plötzlich Draco und Blaise die Bar. Blaise setzt sich ein Hocker neben Ron und Draco einen neben mich. Ich mustere ihn und nehme noch einen Schluck von meinem Bier. "Was tut ihr denn hier?", höre ich Ron nuscheln. "Das könnte man euch auch fragen", gibt Blaise zurück. "Naja, ich und Harry waren nur hier um uns was aufzureißen." Ich sehe wie mein Ich, das Bier zurück ins Glas spuckt. "Ronald, das war aber eigentlich nicht  der-" "Harry, sei einfach Mal still!", unterbricht mich mein bester Freund zischend und dreht sich zu Blaise.

Die Erinnerung endet und die nächste beginnt. Dieses Mal in einem Aufzug und neben mir, Draco. Er sieht mich an und ich sehe zurück. "Na dann, Potter", sagt er dann, als sich der Aufzug langsam öffnet. Ich gehe torkelnd auf ihn zu. Ich werd doch nicht-, aber da liegen meine Lippen schon auf Seinen und ich küsse ihn drängend. Erst ist er in einer Schreckstarre, erwidert den Kuss dann aber und zieht mich zu ihm.

Nächste Erinnerung. Ich liege stöhnend unter Draco und kralle micu in seinen Rücken. Er stößt immer tiefer in mich hinein. Ich halte mir aus Reflex die Augen zu. Das bist du Harry, also stell dich nicht so an. Ich öffne meine Augen wieder. "Draco", höre ich mich selber stöhnen. "Draco, bitte mehr." Daraufhin stößt Draco noch fester zu und ich höre den Schrei der meiner Kehle entfährt. Ich merke wie meine Hose eng wird. "Harry", kommt es dieses Mal von Draco. "Ja?" "Du weißt aber das ich in dich verliebt bin, oder?" Mein Vergangenheitsharry hält kurz in seiner Bewegung inne. "Du bist in mich verliebt?" Draco ist in mich verliebt? "Ja, Potter, dass bin ich", gibt er zurück. "Das kommt gut, weil ich in dich verliebt bin, seit wir in der 3. Klasse sind." Das habe ich gerade nicht wirklich gesagt oder? Ich meine es stimmt schon, aber das sollte eigentlich immer ein Geheimnis zwischen mir, Ron und Hermine bleiben. "Lass uns darüber Morgen reden, okay?", frage ich und Draco grinst. "So ungeduldig, was?" Dann macht er weiter und der Raum beginnt sich zu drehen und dabei mit Stöhnen und Schreien zu vermischen. 

Ich öffne meine Augen und sehe in die von Draco, der mich ansieht. "Erinnerst du dich jetzt wieder?" Ich nicke und er grinst. "Du bist in mich verliebt?", frage ich. "Na war ja klar, dass es das ist was du als Erstes wissen willst." Er sieht mich an und jeder Spott verschwindet aus seinen Augen. "Sehr sogar", bringt er hervor und ich schlucke. "Ich mochte dich seit Tag Eins in Hogwarts. Damals dachte ich noch Sowas wie Freunde, aber irgendwann, habe ich gemerkt, dass es mehr als nur Das ist. Aber ich dachte immer, du würdest mich ablehnen. Wegen unserer Vergangenheit und habe es dir deswegen nie gesagt." Ich sehe Ihn an. Ich hatte Draco zuvor noch nie, mit so einer Ernsthaftigkeit gesehen. "Schon klar, du musst dazu Nichts sagen." Er steht auf und will gehen, aber ich ziehe ihn zurück auf's Bett und drücke meine Lippen auf Seine. "Ich liebe dich auch", flüstere ich leise und er lässt vom Kuss ab und sieht mich an. Dann drückt er seine Lippen wieder auf Meine und wir machen da weiter, wo meine Erinnerung geendet hatte.
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