OS' -drarry

Streit

Jemand, hat sich Streit zwischen Draco und Harry gewünscht, also hier ist es:) hope you enjoy it!!
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"Wo ist mein Jackett, Draco?", rufe ich durchs Haus, denn ich konnte es zwischen den ganzen Klamotten nicht finden. "Keine Ahnung, bin ich dein Kindermädchen oder warum soll ich immer wissen, wo alle deine Sachen sind?", kommt es zurück. Welche Laus ist ihm denn über die Leber gelaufen? "Tut mir leid, dass ich frage", gebe ich deswegen patzig zurück. Wir wurden Heute auf den alljährlichen Winterball in Hogwarts eingeladen und ich wusste, dass Draco es nicht so gerne hatte, dort zu sein. Unter anderem weil mein Cedric, mein Ex dort sein wird. Wir sind im Guten auseinander gegangen, aber Draco konnte ihn trotzdem nie leiden. Endlich fand ich mein Jackett unter all den anderen Jacken, zog ihn mir über und band dann meine Krawatte um mein Hemd. Ich sah ein letztes Mal in den Spiegel vor mir und rückte meine Haare zurecht, dann stieß ich die Treppen nach unten und traf auf einen schlechtgelaunten Draco. "Na komm, mach nicht so ein Gesicht", versuche ich ihn aufzuheitern, aber er blieb stur, deswegen ließ ich es einfach bleiben und wir stiegen zusammen in den Kamin.

Als wir dem Schloss immer näher kamen, wurde Draco's Griff um mein Handgelenk immer fester. Bis jetzt wussten mit Ausnahme von Draco's Eltern, Hermine, Ron, Pansy und Blaise, Niemand von uns. Das wird sich nun wohl ändern. Wir liefen durch die Tore und Draco's Griff war schon fast schmerzhaft. "Hey, es ist alles okay", flüstere ich ihm beruhigend ins Ohr und drücke ihm einen Kuss auf die Wange. Er nickt nur, sieht aber nicht sonderlich entspannter aus. Dann laufen wir über den Hof und schon, hatten wir die Blicke der Anderen auf uns. Minerva McGonagall hatte tolle Arbeit geleistet, denn alles war wie auf's Auge miteinander abgestimmt. Sie kam aus der großen Tür geradewegs auf uns zu. "Mr. Potter, Mr. Malfoy, wie schön sie hier zu sehen!" Sie umarmte mich herzlich und auch Draco bekam eine leichte Umarmung. "Es ist toll, dass so viele kommen konnten, schließlich sind fünf Jahre vergangen, seitdem Sie den Abschluss an dieser Schule gemacht haben." Ich nickte freundlich: "Fünf Jahre schon, wie die Zeit nur vergeht", erwidere ich. "Na dann kommen sie, kommen sie." Sie drehte sich um und lief schnurstracks zurück ins Innere und wir folgten ihr. Als wir dann im Warmen waren, kamen direkt alte Gesichter auf uns zu. Einige sahen erst ein wenig verwirrt aus, freuten sich dann aber doch und begrüßten mich und Draco herzlich. "Du siehst gut aus, Mann", prustet Seamus mir ins Ohr und umarmte mich. Neben ihm kam Dean zum Vorschein, welcher den Arm um den Kleineren gelegt hatte. Ich wusste es doch, die ganze Zeit. Ginny und die ganzen Anderen Weasley's, inklusive Charlie und Bill, kamen als nächstes auf uns zu. "Wie geht es dir, mein Junge?", fragte Molly so lieblich wie immer und nimmt mich in den Arm. Von Arthur bekomme ich einen festen Händedruck, genauso wie von Bill und Charlie. Zusammen laufen wir dann in die große Halle und ich wusste, dass ich mich in meiner Vermutung nicht getäuscht hatte. Es sah wundervoll aus. Überall hingen Kronleuchter in den buntesten Farben, die Decke war von hellen Sternen erleuchtet und die Tische waren in den Hausfarben, dennoch sehr taktvoll gehalten. Ich sah zu Draco, der sich ebenfalls umsah. "Harry, bist du es?", höre ich dann plötzlich Jemanden sagen und drehte mich um. Cedric kam auf mich zugelaufen, neben ihm sein Vater Amos. Ich konnte wortwörtlich spüren, wie das Lächeln aus Draco's Gesicht verschwand, denn sein Griff wurde wieder etwas fester. Cedric war jetzt bei uns angekommen und wollte mich umarmen, aber Draco ließ ihn nicht und so war ich gezwungen, ihm meine rechte Hand anzubieten, die er dann auch lächelnd ergriff. Cedric sah zu Draco und lächelte: "Hallo, Draco. Schön dich wiederzusehen." Draco zog missbilligend eine Augenbraue nach oben. "Für dich immernoch Malfoy, Diggory", sagt er dann harsch und zieht mich dann von ihm weg, zurück zu den Weasley's, die mittlerweile an einem Tisch, in Mitten des Raumes saßen und sich unterhielten. "Was sollte das denn? Er hat dich doch nur begrüßt", flüstere ich verärgert. "Pah, nur begrüßt, du hast gut reden. Solche Menschen wie Diggory können sich ihre Begrüßungen sonst wo hinstecken." Ich blinzelte zweimal und rollte dann mit meinen Augen.