Es dauerte weniger als einen Augenblick. Die erste Kriegerin sprang in die Luft und zog ihr Schwert im Sprung raus.
Ich schubste Sasuke, Shikamaru und Kakashi weit weg von dem Fenster. Wir landeten alle hart auf dem Boden, da wurde auch schon die Außenfassade des Motels von dem Schwert der Kriegerin durchbrochen.
Ich schaute auf und entdeckte ein riesiges Loch in dem Haus.
Die Kriegerin trat hinein. Mit ihr die drei anderen Kriegerinnen. Sie standen vor uns und wir erheben uns langsam, ohne sie aus den Augen zu lassen.
Sie sah mir direkt in die Augen.„Du erzählst also herum, du würdest [Y/N] kennen?"
Auffordernd streckte sie mir ihr Schwert entgegen. Ich spürte das Chakra darin pulsieren, es schrie quasi nur danach endlich töten zu können.
Ich dachte angestrengt nach. Ich hatte keine Wahl. Ich konnte mein Chakra nicht ewig unterdrücken, geschweige denn meine Tarnung weiter aufrechterhalten.
Ich ließ sie nicht aus den Augen, währenddessen ich langsam meine normale Gestalt wieder annahm.„W-was tust du da?!" Es schien also nicht Shikamarus Plan gewesen zu sein, mich zu outen. Dafür war es jetzt zu spät.
Die Kriegerinnen schienen mich zu erkennen, jede von ihnen griff nach ihrer Waffe.
„Lasst uns zum Kämpfen von hier verschwinden, die Menschen haben damit nichts zu tun."
Zeit. Ich brauchte unbedingt mehr Zeit. Shikamaru sollte sich einen Plan ausdenken und Kakashi seinen vertrauten Geist rufen, um schon einmal das Medizin Team zu rufen. Die werden wir brauchen.
„Oh...Dafür, dass du der Organisation den Rücken gekehrt hast, hältst du dich aber noch genau an ihre Regeln. Aber mir soll es Recht sein..."
Eine der obersten Regeln der Organisation war es schon immer, dass unschuldige Menschen nicht verletzt werden durften. Auch ihr Eigentum sollte möglichst unbeschädigt bleiben.
„Komm gar nicht erst auf die Idee, irgendwelche dummen Tricks anzuwenden. Einer deiner Freunde, würde sofort dafür bezahlen."
Sie deutete noch auf Sasuke, Shikamaru und Kakashi. Und ich wusste, dass sie Recht hatte. Sie würden sterben, wenn ich was Unüberlegtes tun würde.
Wir sprangen alle auf die Straße. Unsere Angreiferin zuerst, dann wir, dann die restlichen Kriegerinnen. Eine von ihnen warf dem Motel Besitzer noch ein Säckchen mit Geld hin. Das taten wir immer, um sich für den Schaden zu revanchieren.
Wir liefen langsam.„Du hast nicht so ein riesiges Schwert, oder [Y/N] ?", es war nur ein Flüstern von Shikamaru, doch ich konnte es verstehen.
„Doch, keine Sorge." Er schaute mich unsicher von oben bis unten an und schien sich zu fragen, wo ich mein Schwert trug. Das war auch mein einziger Vorteil, den Kriegerinnen gegenüber. Sie dachten, ich sei unbewaffnet.
„Ist dir dieser Ort recht?"
Die Anführerin ist stehen geblieben und sah mir grinsend in die Augen. Wir waren ein Stück aus dem Dorf raus gelaufen, hier war bis auf ein paar Weizenfelder nichts, was zu Schaden kommen könnte.Ich sah ihr Stumm entgegen. Ich hatte mir immer noch keinen Plan zurecht gelegt. Es hätte niemals auf einen Kampf hinaus laufen dürfen.
„Hast du keine Waffen bei dir? Ich kenne deine Kräfte, das Chakra fremder kontrollieren zu können. Ich weiß aber auch, dass du deine Gegner dafür berühren musst und soweit wird es nicht kommen. Allerdings wird es auch ziemlich langweilig, wenn du dich nicht wehren kannst."
Die Anführerin schien ihre Freude darin zu haben, uns in Unsicherheit zu wiegen. Ihre Kollegin schien anderer Meinung.
„Saya, hör auf zu reden und lass es uns hinter uns bringen!"
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~Sasuke x Reader~ Dawning // ABGESCHLOSSEN//
Fanfiction[Y/N] gehört einer alten Spezies in der Ninja Welt an, die von einer Organisation gegründet wurde. Dieser kehrte sie damals den Rücken zu und lernte dabei Sasuke kennen. Nach einem ONS wurde sie schwanger, wovon Sasuke nichts wusste, bis zu dem Zeit...